Römer 2: Unterschied zwischen den Versionen

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19 (und) du bist überzeugt, dass du selbst Führer der Blinden bist, Licht für die in Finsternis,
 
19 (und) du bist überzeugt, dass du selbst Führer der Blinden bist, Licht für die in Finsternis,
 
20 (und du bist überzeugt) ein Lehrer der Törichten (zu sein), (und) ein Lehrer der Unmündigen, weil du die Gestalt der Erkenntnis und der Wahrheit in dem Gesetz hast (besitzt).
 
20 (und du bist überzeugt) ein Lehrer der Törichten (zu sein), (und) ein Lehrer der Unmündigen, weil du die Gestalt der Erkenntnis und der Wahrheit in dem Gesetz hast (besitzt).
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21 Der (du) also andere lehrst, lehrst du dich selbst nicht? Der (du) verkündigst nicht zu stehlen, stiehlst du nicht?
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22 Der (du) sagst (aufforderst) nicht Ehebruch zu begehen, brichst du die Ehe? Der (du) die Götzentempel verabscheust, begehst du Tempelraub?
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23 Der (du) dich rühmst mit dem Gesetz, du behandelst Gott unrühmlich (unehrenhaft) durch das Übertreten des Gesetzes.
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24 Denn der Name Gottes wird durch euch (euretwegen) in üblen Ruf gebracht bei den Heiden, ebenso wurde es geschrieben.
 
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Version vom 23. August 2011, 14:55 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Römer 2)

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Anmerkungen

Studienfassung (Römer 2)

1 Deshalb bist du, {o} Mensch, unentschuldbar, jeder Richtende; denn worin du den anderen richtest, verdammst (verurteilst) du dich selbst, denn du tust (schaffst, machst) dasselbe, der [du] der Richtende bist. 2 Aber wir wissen, dass das Gericht Gottes gemäß (nach) der Wahrheit gegen die ist, die solches tun (machen, schaffen). 3 Denkst (rechnest, überlegst) du aber dieses, {o} Mensch, der [du] richtest, die solches tun (machen, schaffen), [aber] auch selbst tusta, dass du dem Gericht Gottes entfliehen kannst? 4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte und die Geduld [der] Langmut (Großmut), nicht wissend, dass das Gütige Gottes dich zur Buße (Umkehr) führt. 5 Aber gemäß deiner Verhärtung und [deines] nicht bußfähigen (nicht zur Umkehr fähigen) Herzens sammelst du dir selbst Zorn am Tag des Zorns und der Offenbarung [des] gerechten Gerichtes Gottes an, 6 der geben wird jedem gemäß (nach) seinen Werken (Taten); 7 auf der einen Seite den gemäß [der] Geduld eines guten Werkes (einer guten Tat) Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit Suchenden, ewiges Leben; 8 auf der anderen Seiten aber den von Streitsucht und den der Wahrheit Ungehorsamen, aber Gehorsamen der Ungerechtigkeit, Zorn und Wut. 9 Bedrängnis und Angst (Beengung) für jede Menschenseele, die das Schlechte bewirkt,b Juden zuerst, [aber] auch Griechen; 10 Herrlichkeit aber und Ehre und Friede einem jeden das Gute Bewirkenden, Juden zuerst, aber auch Griechen; 11 denn es gibt nicht ein (kein) Ansehen der Person bei Gott. 12 Denn soviele gesetzlos sündigten, gehen auch gesetzlos verloren (werden vernichtet) und soviele im Gesetz sündigten, werden durch Gesetz gerichtet werden; 13 denn nicht die Gesetzteshörer (Hörer eines Gesetzes) [werden] gerecht [sein] bei Gott, sondern die Gesetzestäter (Täter eines Gesetzes) werden gerechtgesprochen werden.

14 Denn wenn Heiden, die nicht [das] Gesetz haben (besitzen), sie tun die [Dinge] des Gesetzes von Natur, obwohl diese [das] Gesetz nicht haben, sind sie selbst [das] Gesetz. 15 All diese zeigen das Werk des Gesetzes als in ihr Herz geschrieben, ihr Gewissen legt Zeugnis ab und dazwischen beschuldigen oder verteidigen sich die Gedanken gegenseitig. 16 Der Tag, an dem {der} Gott richtet (straft) die verborgenen Sachen (besser: Geheimnisse) der Menschen gemäß der frohen Botschaft von mir durch Jesus Christus. 17 Wenn du dich aber einen Juden nennst und dich ausruhst auf dem Gesetz und mit Gott prahlst 18 und du kennst den Willen (Gottes) und prüfst das Wesentliche, weil du unterwiesen bist aus dem Gesetz, 19 (und) du bist überzeugt, dass du selbst Führer der Blinden bist, Licht für die in Finsternis, 20 (und du bist überzeugt) ein Lehrer der Törichten (zu sein), (und) ein Lehrer der Unmündigen, weil du die Gestalt der Erkenntnis und der Wahrheit in dem Gesetz hast (besitzt). 21 Der (du) also andere lehrst, lehrst du dich selbst nicht? Der (du) verkündigst nicht zu stehlen, stiehlst du nicht? 22 Der (du) sagst (aufforderst) nicht Ehebruch zu begehen, brichst du die Ehe? Der (du) die Götzentempel verabscheust, begehst du Tempelraub? 23 Der (du) dich rühmst mit dem Gesetz, du behandelst Gott unrühmlich (unehrenhaft) durch das Übertreten des Gesetzes. 24 Denn der Name Gottes wird durch euch (euretwegen) in üblen Ruf gebracht bei den Heiden, ebenso wurde es geschrieben. 25 26 27 28 29

Anmerkungen

aHier wird eine andere Vokabel für "tun, machen, schaffen" verwendet als noch zuvor, was sich in der Übersetzung aber hier nicht widerspiegelt, da es auch später die Übersetzung den Unterschied nicht weiter verfolgt. Paulus hat hier offenbar, so scheint es, kein Problem, die Wörtern als Synonyme zu verwenden. Es ist m.E. von einer gewissen Zufälligkeit der Wortwahl auszugehen. (Zurück zum Text: a)
bHier steht ein Genitivus absolutus, der von mir als (einigermaßen neutral einzustufender) Relativsatz übersetzt wurde. (Zurück zum Text: b)