Römer 4: Unterschied zwischen den Versionen

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12 auch (und) ein Vater der Beschneidung, nicht allein denen aus der Beschneidung<ref>d.h.: nicht allein derer, die beschnitten sind...</ref>, sondern auch denen, die in den Fußstapfen (Fußspuren) des Glaubens im Umbeschnittensein unseres Vaters Abrahams gehen.<ref>Sprachlich zu klären/diskutieren: Ist es der Glaube im Unbeschnittensein, den Abraham hatte? Oder ist es der Glaube Abrahams, den er im Unbeschnittensein hatte? Ei oder Huhn? Ich meine, dass es ersteres ist. Denn Abraham ist 1) Vater derer aus der Beschneidung, sowie 2) Vater derer, die wandeln in den Fußspuren des Glaubens im Unbeschnittensein. "Im Unbeschnittensein" ist von ''t(e)s'' und ''pistews'' eingerahmt. Natürlich ist inhaltlich sowohl der Glaube als auch das Unbeschnittensein für die erwähnte zweite Grupe wie für Abraham zutreffend, doch das beantwortet die sprachliche Frage nicht. Ist es tatsächlich doppeldeutig?</ref>
 
12 auch (und) ein Vater der Beschneidung, nicht allein denen aus der Beschneidung<ref>d.h.: nicht allein derer, die beschnitten sind...</ref>, sondern auch denen, die in den Fußstapfen (Fußspuren) des Glaubens im Umbeschnittensein unseres Vaters Abrahams gehen.<ref>Sprachlich zu klären/diskutieren: Ist es der Glaube im Unbeschnittensein, den Abraham hatte? Oder ist es der Glaube Abrahams, den er im Unbeschnittensein hatte? Ei oder Huhn? Ich meine, dass es ersteres ist. Denn Abraham ist 1) Vater derer aus der Beschneidung, sowie 2) Vater derer, die wandeln in den Fußspuren des Glaubens im Unbeschnittensein. "Im Unbeschnittensein" ist von ''t(e)s'' und ''pistews'' eingerahmt. Natürlich ist inhaltlich sowohl der Glaube als auch das Unbeschnittensein für die erwähnte zweite Grupe wie für Abraham zutreffend, doch das beantwortet die sprachliche Frage nicht. Ist es tatsächlich doppeldeutig?</ref>
 
13 Denn nicht durch [das] Gesetz war dem Abraham die Verheißung (Zusage) oder seiner Nachkommenschaft [zugekommen], dass er der Erbe der Welt ist, sondern durch Gerechtigkeit [des] Glaubens.
 
13 Denn nicht durch [das] Gesetz war dem Abraham die Verheißung (Zusage) oder seiner Nachkommenschaft [zugekommen], dass er der Erbe der Welt ist, sondern durch Gerechtigkeit [des] Glaubens.
14 Denn, wenn die Erben aus dem Gesetz [sind], ist der Glaube entleert [leer gemacht, zunichte gemacht, seiner Bedeutung beraubt] und die Verheißung (Zusage) aufgehoben.  
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14 Denn, wenn die Erben aus dem Gesetz [sind], ist der Glaube entleert (leer gemacht, zunichte gemacht, seiner Bedeutung beraubt) und die Verheißung (Zusage) aufgehoben.  
 
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Version vom 4. Februar 2010, 18:34 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Römer 4)

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Anmerkungen

Studienfassung (Römer 4)

1 Was wollen (werden) wir nun sagen, dass Abraham, unser Vorfahre nach dem Fleisch, gefunden hat? 2 Denn wenn Abraham aus Werken gerechtgesprochen wurde, hat er [zwar] Ruhm, aber nicht bei Gott. 3 Denn was sagt die Schrift? Aber Abraham glaubte (vertraute) an (auf) Gott und [das] wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. 4 Dem Werke Wirkenden (Verrichtenden) wird aber nicht der Lohn (die Bezahlung) zugerechnet nach Gnade, sondern nach [Art einer] geschuldeten Summe (aus Schuld, nach Pflicht).a 5 Dem nicht Werke Wirkenden (Verrichtenden) aber, der aber an den, der den Gottlosen gerechtspricht glaubt,b wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet; 6 gleichwie auch David die Seligpreisungen eines Menschen spricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: 7 Selig (Glückselig) [sind die], deren Ungerechtigkeiten erlassen und deren Sünden zugedeckt worden sind. 8 Selig (Glückselig) [ist] ein Mann, dem der Herr eine Sünde nichtc zurechnet. 9 [Ist] diese Seligpreisung nun für den Beschnittenend oder auch für den Unbeschnittenen? Denn wir sagen [ja] 'Abraham ist der Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet worden'. 10 Wie wurde nun [genau] zugerechnet? War er beschnitten oder unbeschnitten?e Nicht als Beschnittener, sondern als Unbeschnittener [wurde ihm der Glaube zur Gerechtigkeit zugerechnet];f; 11 Und er emfpfing [das] Zeichen der Beschneidung, ein Siegel der Gerechtigkeit des Glaubenes, der im Unbeschnittenen [bestand (war)], damit er allen Glaubenden wegen Unbeschnittenheit ein Vater ist, damit auchg ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet wird; 12 auch (und) ein Vater der Beschneidung, nicht allein denen aus der Beschneidungh, sondern auch denen, die in den Fußstapfen (Fußspuren) des Glaubens im Umbeschnittensein unseres Vaters Abrahams gehen.i 13 Denn nicht durch [das] Gesetz war dem Abraham die Verheißung (Zusage) oder seiner Nachkommenschaft [zugekommen], dass er der Erbe der Welt ist, sondern durch Gerechtigkeit [des] Glaubens. 14 Denn, wenn die Erben aus dem Gesetz [sind], ist der Glaube entleert (leer gemacht, zunichte gemacht, seiner Bedeutung beraubt) und die Verheißung (Zusage) aufgehoben. 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Anmerkungen

aLohn und Schuld stehen hier einander gegenüber. Es sind Begriffe aus dem Finanzwesen. mis(t)os ist im engeren Sinn der (finanzielle) Lohn, den man für getane Arbeit empfängt. ofeil(e)ma ist das Geschuldete, das man für eine Arbeit noch nicht erhalten hat. In der Studienübersetzung wäre es interessant diesen finanziellen Sprachbereich zu berücksichtigen. (Zurück zum Text: a)
bHier wird dikaiounta, ein Partizip Präsens (aktiv), aufgelöst, um den Satz verständlicher zu machen. Wörtlich: ...der aber an den den Gottlosen Rechtsprechenden glaubt... (Zurück zum Text: b)
cverstärkte Verneinung! (Zurück zum Text: c)
deigentlich: für die Beschneidung (Zurück zum Text: d)
eHier wurde schon recht frei übersetzt. Eigentlich: In [der] Beschneidung seiend, oder in [der] Vorhaut? (Zurück zum Text: e)
fAuch hier ist die Übersetzung wieder sehr frei. Wörtlich: Nicht in [der] Beschneidung, sondern in [der] Vorhaut... (Zurück zum Text: f)
gDas "auch" ist textkritisch sehr strittig! (Zurück zum Text: g)
hd.h.: nicht allein derer, die beschnitten sind... (Zurück zum Text: h)
iSprachlich zu klären/diskutieren: Ist es der Glaube im Unbeschnittensein, den Abraham hatte? Oder ist es der Glaube Abrahams, den er im Unbeschnittensein hatte? Ei oder Huhn? Ich meine, dass es ersteres ist. Denn Abraham ist 1) Vater derer aus der Beschneidung, sowie 2) Vater derer, die wandeln in den Fußspuren des Glaubens im Unbeschnittensein. "Im Unbeschnittensein" ist von t(e)s und pistews eingerahmt. Natürlich ist inhaltlich sowohl der Glaube als auch das Unbeschnittensein für die erwähnte zweite Grupe wie für Abraham zutreffend, doch das beantwortet die sprachliche Frage nicht. Ist es tatsächlich doppeldeutig? (Zurück zum Text: i)