Syntax ungeprüft
Lesefassung (Römer 4)
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Anmerkungen
Studienfassung (Römer 4)
1 Was wollen (werden) wir nun sagen, dass Abraham, unser Vorfahre nach dem Fleisch, gefunden hat? 2 Denn wenn Abraham aus Werken gerechtgesprochen wurde, hat er [zwar] Ruhm, aber nicht bei Gott. 3 Denn was sagt die Schrift? Aber Abraham glaubte (vertraute) an (auf) Gott und [das] wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. 4 Dem Werke Wirkenden (Verrichtenden) wird aber nicht der Lohn (die Bezahlung) zugerechnet nach Gnade, sondern nach [Art einer] geschuldeten Summe (aus Schuld, nach Pflicht).〈a〉 5 Dem nicht Werke Wirkenden (Verrichtenden) aber, der aber an den, der den Gottlosen gerechtspricht glaubt,〈b〉 wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet. 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Anmerkungen
a | Lohn und Schuld stehen hier einander gegenüber. Es sind Begriffe aus dem Finanzwesen. mis(t)os ist im engeren Sinn der (finanzielle) Lohn, den man für getane Arbeit empfängt. ofeil(e)ma ist das Geschuldete, das man für eine Arbeit noch nicht erhalten hat. In der Studienübersetzung wäre es interessant diesen finanziellen Sprachbereich zu berücksichtigen. (Zurück zum Text: a) |
b | Hier wird dikaiounta, ein Partizip Präsens (aktiv), aufgelöst, um den Satz verständlicher zu machen. Wörtlich: ...der aber an den den Gottlosen Rechtsprechenden glaubt... (Zurück zum Text: b) |