Römer 5: Unterschied zwischen den Versionen

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19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen hingestellt (eingesetzt, gemacht) worden sind als Sünder, gleichsam werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen hingestellt (eingesetzt, gemacht) werden als Gerechte.
 
19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen hingestellt (eingesetzt, gemacht) worden sind als Sünder, gleichsam werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen hingestellt (eingesetzt, gemacht) werden als Gerechte.
 
20 Aber [das] Gesetz hat sich eingeschlichen (ist daneben hineingekommen), damit die Übertretung groß werde (zunehme, wachse, mehr werde); wo aber die Sünde groß wurde (zunahm, wuchs, mehr wurde), schoss die Gnade über (hervorragen, überreich werden, im Überfluss vorhanden sein);
 
20 Aber [das] Gesetz hat sich eingeschlichen (ist daneben hineingekommen), damit die Übertretung groß werde (zunehme, wachse, mehr werde); wo aber die Sünde groß wurde (zunahm, wuchs, mehr wurde), schoss die Gnade über (hervorragen, überreich werden, im Überfluss vorhanden sein);
21 Damit wie die Sünde [als König] geherrscht hat im Tod, gleichsam auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem (für ein ewiges) Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
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21 Damit, wie die Sünde [als König] geherrscht hat im Tod, gleichsam auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem (für ein ewiges) Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
  
 
   
 
   

Version vom 6. Februar 2010, 15:56 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Römer 5)

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Anmerkungen

Studienfassung (Römer 5)

1 Nun als aus Glauben Gerechtgesprochene haben wir Frieden bei (im Bezug auf, zu) Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. 2 Durch ihn haben auch wir den Zugang im (durch den) Glaubena zu dieser Gnade bekommen, in der wir stehen (uns befinden) und uns rühmen auf Hoffnung der Herrlichkeit Gottes hin. 3 Aber nicht allein [deswegen], sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen (Elend), wissend, dass die Bedrängnis (das Elend) Geduld (Ausdauer) schafft (bewirkt, erzeugt, macht), 4 die Geduld (Ausdauer) aber Erprobtheit (Bewährung), die Erprobtheit (Bewährung) aber Hoffnung; 5 die Hoffnung aber beschämt nicht (schänden, zuschanden machen), weil die Liebe Gottes ausgegossen ist (wird) in unserer Herzen durch [den] heiligen Geist, der uns gegeben wurde; 6 insofern als Christus, als wir noch schwach (krank) waren,b zur festgesetzten Zeit (rechte Zeit, bestimmte Zeit) für Gottlose gestorben ist. 7 Denn kaum (unter Schwierigkeit, mit Mühen) jemand stirbt für einen Gerechten; denn für den Guten erkühnt sich (wagen, mutig sein) auch jemand [nur] möglicherweise zu sterben. 8 Aber Gott erweist seine Liebe zu uns, dass Christus gestorben ist für uns, die (als, weil) wir noch Sünder waren.c 9 Nun durch vieles mehr werden wir nun als in seinem Blut (durch sein Blut) Gerechtgesprochene bewahrt (unversehrt erhalten, errettet) werden durch ihn vor dem Zorn. 10 Denn wenn wir versöhnt wurden mit Gott durch den Tod seines Sohnes, als wir Feinde warend, durch vieles mehr werden wir bewahrt (unversehrt erhalten, errettet) werden als Versöhnte in seinem (durch sein) Leben. 11 Aber nicht allein [das, dieses], sondern [wir sind] auch sich Rühmende in Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung bekommen (empfangen, erhalten, bekommen) haben. 12 Daher, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgekommen ist, weil alle gesündigt haben.e 13 Denn bis [zum] Gesetz war Sünde in der Welt. Sünde wird aber nicht auf die Rechnung gesetzt (angerechnet), wenn keinf Gesetz ist (besteht).g 14 Aber der Tod herrschte [wie ein König] von Adam bis Mose, auch über die nicht Sündigenden an (aufgrund) der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Modell (Vorbild, Muster, Vorlage, Typus) des [gewiss] Zukünftigen ist. 15 Aber nicht wie die Übertretung ist gleichsam auch das Gnadengeschenk; denn wenn durch eine Übertretung des einen die vielen gestorben sind, [dann ist] durch vieles mehr die Gnade Gottes und das Geschenk (die Gabe) in Gnade des einen Menschen Jesus Christus zu den vielen (für die vielen) übergeschossen (überreich werden, hervorragen, überfließen). 16 Und nicht wie [das] durch einen Sündigenden [Geschehene] ist das Geschenk (die Gabe); denn einerseits [führte] das Gericht (Urteil) von einem zu Verwerfung (Verdammnis), das Gnadengeschenk (die Gnadengabe) [führte] andererseits von vielen Übertretungen zu Gerechtigkeit. 17 Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod [wie ein König] geherrscht hat durch den einen, werden durch vieles mehr die den Überfluss der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit Erhaltenden im Leben herrschen durch den einen Jesus Christus. 18 Wie also nun {durch} die eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammung [führte], gleichsam [führt] auch {durch} eine Rechtstat für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens (für das Leben). 19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen hingestellt (eingesetzt, gemacht) worden sind als Sünder, gleichsam werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen hingestellt (eingesetzt, gemacht) werden als Gerechte. 20 Aber [das] Gesetz hat sich eingeschlichen (ist daneben hineingekommen), damit die Übertretung groß werde (zunehme, wachse, mehr werde); wo aber die Sünde groß wurde (zunahm, wuchs, mehr wurde), schoss die Gnade über (hervorragen, überreich werden, im Überfluss vorhanden sein); 21 Damit, wie die Sünde [als König] geherrscht hat im Tod, gleichsam auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem (für ein ewiges) Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.


Anmerkungen

aDie Lesart τῇ πίστει (im/durch den Glauben) lassen die codices B, D, F, G u.a. weg, weshalb diese Lesart textkritisch als unsicher bezeichnet werden kann. (Zurück zum Text: a)
bKonstruktion mit Genitivus Absolutus (Partizip Präsens), der an dieser Stelle aufgelöst wurde, um verständlich zu bleiben. (Zurück zum Text: b)
cWieder eine Konstruktion mit Genitivus Absolutus mit Partizip Präsens (s.o. in Vers 6), die bereits aufgelöst wurde. (Zurück zum Text: c)
dGenitivus Absolutus mit Partizip Präsens. (Zurück zum Text: d)
ePaulus führt hier den Gedanken gar nicht zu Ende. Er fällt sich quasi selbst ins Wort, indem er in Vers 13f. eine Geschichtsreflexion zum Thema Gesetz vornimmt. In den Versen 15-17 scheint er dann sogar zu verdeutlichen, dass das, was er vergleichen will/wollte, gar nicht wirklich vergleichbar ist. (Zurück zum Text: e)
fnicht ein (Zurück zum Text: f)
gGen.abs. wurde aufgelöst. (Zurück zum Text: g)