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{{S|2}} Denn die verheiratete Frau wurde mit [dem] Gesetz dem Mann, [solange] er lebt, gegeben. Wenn der Mann stirbt, wird [sie] aus der Verbindung des Gesetzes des Mannes gelöst werden. | {{S|2}} Denn die verheiratete Frau wurde mit [dem] Gesetz dem Mann, [solange] er lebt, gegeben. Wenn der Mann stirbt, wird [sie] aus der Verbindung des Gesetzes des Mannes gelöst werden. | ||
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{{S|5}} Denn solange wir in dem Leib [sind], der sündigen Leidenschaft, die sich durch das Gesetz in unseren Gliedern auswirkten, [sind wir] in der Frucht (Ertrag) dem Tod. | {{S|5}} Denn solange wir in dem Leib [sind], der sündigen Leidenschaft, die sich durch das Gesetz in unseren Gliedern auswirkten, [sind wir] in der Frucht (Ertrag) dem Tod. | ||
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− | {{S|7}} Was also werden wir sagen? Das Gesetz [ist] Sünde? So möge es nicht sein. Sondern [so], ich hätte die Sünde nicht erkannt, wenn nicht durch das Gesetz. Denn ich wüsste nicht (würde nicht kennen) die Lust, wenn nicht das Gesetz sagte: | + | {{S|7}} Was also werden wir sagen? Das Gesetz [ist] Sünde? So möge es nicht sein. Sondern [so], ich hätte die Sünde nicht erkannt, wenn nicht durch das Gesetz. Denn ich wüsste nicht (würde nicht kennen) die Lust, wenn nicht das Gesetz sagte:„Begehre nicht“. |
{{S|8}} Die Sünde {aber}, wobei sie durch das Gebot die Gelegenheit ergriffen hatte, rief in mir jede Lust hervor. Denn abseits [des] Gesetzes [ist die] Sünde tot. | {{S|8}} Die Sünde {aber}, wobei sie durch das Gebot die Gelegenheit ergriffen hatte, rief in mir jede Lust hervor. Denn abseits [des] Gesetzes [ist die] Sünde tot. | ||
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Version vom 9. Januar 2012, 21:40 Uhr
Syntax ungeprüft
Anmerkungen
Studienfassung (Römer 7)
1 Wisst ihr etwa nicht, Brüder, denn ich rede mit den Gesetz kundigen, das Gesetz beherrscht den Menschen für solange Zeit, (wie) er lebt ? 2 Denn die verheiratete Frau wurde mit [dem] Gesetz dem Mann, [solange] er lebt, gegeben. Wenn der Mann stirbt, wird [sie] aus der Verbindung des Gesetzes des Mannes gelöst werden. 3 Während also nun der Mann lebt, wird [die Frau] Ehebrecherin heißen, wenn sie in Besitz eines anderen Mannes sein wird (wenn sie einen anderen Mann nehmen wird). Wenn der Mann stirbt, ist [sie] frei durch das Gesetz (frei von dem Gesetz), [so] dass sie nicht eine Ehebrecherin ist [durch] das [Gesetz], sobald sie einen anderen Mann nimmt. 4 Darum, meine Brüder, brachtet auch ihr dem Gesetz den Tod durch den Leib Christi, ihr [seid] in dem Besitz von einem anderen, demjenigen, der von [den] Toten auferweckt wurde, damit wir {dem} Gott Frucht (Ertrag) bringen. 5 Denn solange wir in dem Leib [sind], der sündigen Leidenschaft, die sich durch das Gesetz in unseren Gliedern auswirkten, [sind wir] in der Frucht (Ertrag) dem Tod. 6 Nun sind wir gelöst worden von dem Gesetz, indem wir in dem [Gesetz] gestorben sind, [durch welches] wir gebunden waren, darum [ist es nötig], dass wir in dem neuen Geist und nicht in den alten Buchstaben [des Gesetzes dem Herrn] dienen. 7 Was also werden wir sagen? Das Gesetz [ist] Sünde? So möge es nicht sein. Sondern [so], ich hätte die Sünde nicht erkannt, wenn nicht durch das Gesetz. Denn ich wüsste nicht (würde nicht kennen) die Lust, wenn nicht das Gesetz sagte:„Begehre nicht“. 8 Die Sünde {aber}, wobei sie durch das Gebot die Gelegenheit ergriffen hatte, rief in mir jede Lust hervor. Denn abseits [des] Gesetzes [ist die] Sünde tot. 9 Ich {aber} lebte einst ohne Gesetz, als das Gebot kam〈a〉, lebte die Sünde auf, 10 ich {aber} starb, das Gebot, das zum Leben [war], erwies sich mir als dieses, [das mir] zum Tod [war]. 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Anmerkungen
a | Hierbei handelt es sich um einen Gen. Abs. (Zurück zu v.9) |