Rut 1,1-6 in Leichter Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

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Und endlich kommen sie nach Betlehem.
 
Und endlich kommen sie nach Betlehem.

Version vom 10. Februar 2018, 14:47 Uhr

LS in Arbeit.png

Wir arbeiten an diesem Text.

Beginn der Erarbeitung einer Fassung in Leichter Sprache. Auf der Diskussionsseite ist Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.


1 Als die Richter im Land Israel lebten, gab es eine Hungersnot.
Ein Mann lebte mit seiner Familie in Bethlehem.
2 Der Name des Mannes war Elimelech (mein Gott ist König).
Der Name seiner Frau war Noomi (lieblich).
Ein Sohn hieß Machlon (krank? oder listig?).
Ein anderer Sohn hieß Kiljon (schwindend? oder vollendet?).
Sie kamen aus Bethlehem und zogen nach Moab.
Sie flohen vor dem Hunger,
Sie verließen die Heimat.

(Moab ist ein fremdes Land für sie.

Sie kamen in die Fremde.)


3 Da starb Elimelech, der Mann Noomis.
Noomi blieb alleine mit ihren beiden Söhnen.
4 Die Söhne nahmen sich Frauen in Moab.
Eine Frau hieß Orpa (Nacken?, Wolke?). Die andere Frau hieß Rut (Freundin?, Sättigung?).
Sie wohnten etwa zehn Jahre dort.
5 Da starben auch die beiden Söhne.
Die Mutter Noomi bliebt alleine.

6 Und darum will Noomi nach Hause gehen.
16Da sagte Rut:

„Sagt nicht: Geh!
Und: Ich soll dich allein lassen!
Nein!
Du gehst?
Gut. Ich will mit dir gehen.
Du ruhst?
Ich will mit dir ruhen.
Denn wir sind eine Familie.
Deine Heimat ist meine Heimat.
Und dein Gott ist mein Gott.

17 Wo muss du sterben?
Ich will auch da sterben
und dort will ich begraben werden!
Nur der Tod kann uns trennen.
Oder ich will auf der Stelle tot umfallen.“

18 Da sieht Noomi:
Rut ist fest entschlossen.
Rut will mit ihr gehen.
Da hörte Noomi auf zu reden.
Noomi schweigt.
19 Und so gehen die beiden zusammen.
Und endlich kommen sie nach Betlehem.