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Die Volltextsuche hat 62 Ergebnisse für „Numeri 6,24“.

Numeri 6

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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Numeri 6)

(kommt später)

Studienfassung (Numeri 6)

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}:

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22 Und JHWH sprach zu Mose {folgendermaßen}:

23 Sprich zu Aaron und zu seinen Söhnena {folgendermaßen}: So sollt ihr die Kinderb Israels segnen, indem ihr zu ihnen sagt:

 24 JHWH segne dich und behüte dich.

  25 JHWH lasse leuchten sein (An)Gesicht über dirc und sei dir gnädig (erbarme sich deiner).

26 JHWH erhebe sein (An)Gesichtd auf dich und gebe dir Friedene.

27 Und sie sollen meinen Namen auf die Kinderf Israels legeng, und ich [selbst]h will sie segnen.


Anmerkungen

aHier kann man nicht, wie unten, „Söhne“ mit „Kinder“ wiedergeben, weil in Israel nur Männer Priester sein konnten. Die Betonung liegt aber nicht auf dem Mannsein, sondern auf der Generativität: Es gilt für alle Priester nach Aaron, also auch für die Jetztzeit der Entstehung des Buches Numeri (im babylonischen Exil). (Zurück zu v.23)
bWörtlich: Die Söhne. (Zurück zu v.23)
cDas Leuchtenlassen des Gesichts kommt in den Psalmen häufiger vor (Psalm 31,17; 80,4.8.20) und ist ein Bild für Wohlwollen und Zuneigung. Man beobachte Erwachsene (oder sich selbst), die sich über ein Baby beugen: Ihr Gesicht beginnt zu „leuchten“. (Zurück zu v.25)
dGemeint ist, den Blick auf jemanden richten, jemanden in die Augen sehen - wenn man auf jemanden böse ist, mag man ihn nicht ansehen, man „senkt“ seinen Blick, vgl. Genesis 4,5+6; Jeremia 3,12. (Zurück zu v.26)
e„Das Wort ‚schalom’, mit ‚Frieden’ zwar richtig, aber nicht umfassend genug übersetzt, da zwar ‚Frieden’ im weitesten Sinne mit eingeschlossen, aber doch noch mehr gemeint ist, bezeichnet ursprünglich den Zustand des ‚Unversehrtseins’ und hat von da aus die Bedeutung von ‚Wohlbefinden schlechthin’ angenommen. So umfassend die Bedeutung ist, so darf doch auf der anderen Seite nicht vergessen werden, dass dabei im Alten Testament an irdisches Wohlbefinden gedacht ist. … es sind die guten Gaben Gottes für das Erdenleben, um die es sich [bei dem ganzen Segen] handelt.“ (Martin Noth, ATD 7, S. 54). (Zurück zu v.26)
fWörtlich: Die Söhne. (Zurück zu v.27)
gDie Priester haben die Aufgabe, den Namen JHWHs über Israel auszusprechen (M.Noth, S. 53f.). Damit wird offensichtlich Gott „beschworen“, sodass er selbst als Segnender handelt. (Zurück zu v.27)
h„Durch die an sich nicht notwendige dreimalige Nennung des Gottesnamens wird Gott als Spender des Segens stark hervorgehoben. … eine an sich nicht unmögliche unpersönliche Formulierung wie die von Ps. 118,26 (‚gesegnet sei …‘), in der Jahwe als Autor nur impliziert ist, ist vermieden, um an der alleinigen göttlichen Wirksamkeit, für die der Priester lediglich Vermittler ist, keinen Zweifel zu lassen.“ (M.Noth, S. 53). (Zurück zu v.27)