Syntax OK
Lesefassung (2 Korinther 5)
(kommt später)Studienfassung (2 Korinther 5)
1 Denn wir wissen, dass, wenn〈a〉 unser iridisches (Haus, das Zelt〈b〉 =) Zelthaus abgerissen (zerstört) wird, haben wir ein Gebäude (einen Bau) von Gott, ein nicht mit Händen (von Menschenhänden) gemachtes, ewiges Haus im Himmel.
2 {Und nämlich} deshalb seufzen wir, weil〈c〉 wir uns danach sehnen, unsere Behausung aus dem Himmel anzuziehen,
3 wenn wir jedenfalls, nachdem〈d〉 wir [unsere irdische Behausung] ausgezogen haben, nicht nackt (gefunden =) dastehen werden.〈e〉
Anmerkungen
a | Futuralis (Zurück zu v.1) |
b | Genitivus appositivus, BDR § 176.2 (Zurück zu v.1) |
c | Partz. coni., kausal aufgelöst (Zurück zu v.2) |
d | Partz. coni., temporal aufgelöst (Zurück zu v.3) |
e | Bultmann, KEK S. 137: "εἴ γε καὶ … = 'wenn wenigstens', wie Gal 3,4 … Zu umschreiben also: 'sofern es nämlich richtig ist, dass …', 'natürlich nur unter der (als selbstverständlich vorausgesetzten) Bedingung'. … Zu übersetzen ist: 'wenn es wenigstens richtig ist, dass wir, nachdem wir das (irdische) Gewand abgelegt haben, nicht nackt dastehen werden'." (Zurück zu v.3) |