Übersetzungskriterien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die Offene Bibel

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===Textnahe Übersetzung===
 
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Eine Übersetzung, die so nah wie möglich am Originaltext ist, in der Partizipien noch als solche zu erkennen sind und die sich nicht wirklich deutsch anhört.
 
Eine Übersetzung, die so nah wie möglich am Originaltext ist, in der Partizipien noch als solche zu erkennen sind und die sich nicht wirklich deutsch anhört.
Richtlinien
 
  
 
* Partizipien sollen als solche erkennbar sein
 
* Partizipien sollen als solche erkennbar sein
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===Alltagsübersetzung===
 
===Alltagsübersetzung===
 
Eine Übersetzung, die allgemein verständlich ist. Hier muss kein Satzbau aus dem Original nachgestellt werden, die Hauptsache ist bei dieser Übersetzung die Verständlichkeit. Sowohl der zwölfjährige Schüler, als auch die achtzigjährige Oma soll diesen Text verstehn können.
 
Eine Übersetzung, die allgemein verständlich ist. Hier muss kein Satzbau aus dem Original nachgestellt werden, die Hauptsache ist bei dieser Übersetzung die Verständlichkeit. Sowohl der zwölfjährige Schüler, als auch die achtzigjährige Oma soll diesen Text verstehn können.
Richtlinien
 
  
 
* Gute deutsche sprache
 
* Gute deutsche sprache

Version vom 1. Juni 2009, 21:03 Uhr

Allgemeine Richtlinien

  • Orts- und Personennamen werden nach den Loccumer Richtlinien (Lange, Joachim (Hrsg.), Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien. 2. Auflage. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1981 (vergriffen)) geschrieben. Da die gedruckte Fassung vergriffen ist, und nicht jede/jeder leichten Zugang zu einem Exemplar haben dürfte, kann in Ausnahmefällen der Eigenname aus der Lutherbibel verwendet werden. In diesem Fall muss jedoch unter der Übersetzung "Loccumer Richtlinien!". (Das ist über die Suche leicht zu finden.)
  • Der Gottesname wird durchgängig als JHWH übersetzt. Wie er später tatsächlich übersetzt wird, kann so noch diskutiert werden.
  • Wo immer es sich anbietet sollen Verweise auf andere Bibelstellen gesetzt werden (mit Fußnoten, die unter dem Kapitel erscheinen).
  • Alle Zahlen müssen ausgeschrieben werden (damit sie -auch für Programmen- ohne Probleme von Versnummern zu unterscheiden sind)
  • Es dürfen keine Übersetzungen/Übertragungen als Hilfsmittel eingesetzt werden


Textnahe Übersetzung

Eine Übersetzung, die so nah wie möglich am Originaltext ist, in der Partizipien noch als solche zu erkennen sind und die sich nicht wirklich deutsch anhört.

  • Partizipien sollen als solche erkennbar sein
  • Besondere Sorgfalt beim übersetzen der Zeitaspekte
  • Der Satzbau soll möglichst nah am Original sein (aber noch verständlich)
  • Es werden strikt nach Original keine Überschriften verteilt


Alltagsübersetzung

Eine Übersetzung, die allgemein verständlich ist. Hier muss kein Satzbau aus dem Original nachgestellt werden, die Hauptsache ist bei dieser Übersetzung die Verständlichkeit. Sowohl der zwölfjährige Schüler, als auch die achtzigjährige Oma soll diesen Text verstehn können.

  • Gute deutsche sprache
  • aktuelle Wörter benutzen ("worfeln" versteht heute kaum noch jemand)
  • leichter Satzbau, lieber einen Punkt zu viel als einen zu wenig
  • Auch wenn Kapitel- und Zwischenüberschriften immer wieder Anlass zur Diskussion bieten, sollen die Übersetzenden und Übertragenden eine Formulierung versuchen. Für Anregung und Kritik gibt es dann die jeweilige Diskussionsseite



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Anmerkungen und Verbesserungen bitte auf die Diskussionsseite. Aufgrund ihrer Wichtigkeit ist diese Seite nur von Administratoren zu bearbeiten.