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Aufgaben für Mk 8
Verse 1-38
- In leichte Sprache übertragen
- Prüfung auf Erfüllung der Übersetzungskriterien
- Prüfung auf inhaltliche Verständlichkeit
- Korrektorat
Vergleich mit dem Urtext- optional: Weiterer Kommentarvergleich (z.B.
Collins, France, Guelich/Evans, Marcus, Gundry, Blight, Mann,Pesch, Gnilka (27-38), Lane, Stein,Cranfield, Lohmeyer) Camacho/Mateos 1994, Dschulnigg 2007, Ernst 1963, Kleist 1937, Klostermann 1950, Lagrange 1929, Swete 1913, Taylor 1979, van Iersel 1998. - optional: Vergleich mit weiteren Übersetzungen (
Luther, ELB, Zür, EÜ, SLT, Menge, NGÜ, GNBo.a.)ALB, BB, BEN, B/N, FREE, GREB, H-R, HER, HfA, KAM, KAR, KNO, MNT, NeÜ, NL, PAT, R-S, Stier, TAF, TEXT, WIL
Camacho, Fernando / Juan Mateos: Marcos. Texto y Comentario. Madrid, 1994.
Dschulnigg, Peter: Das Markusevangelium. Stuttgart, 2007.
Ernst, Josef: Das Evangelium nach Markus. Regensburg, 5 1963.
Kleist, James A. S.J.: The Gospel of Saint Mark. presented in Greek Thought-Units and Sense-Lines. With a Commentary. New York/Milwaukee/Chicago 1937.
Klostermann, Erich: Das Markusevangelium. Tübingen, 4 1950.
Lagrange, M.-J.: Évangile selon Saint Marc. Paris, 1929. online unter: http://goo.gl/s1tNwW
Swete, Henry B.: The Gospel according to St Mark. The Greek Text with Introduction Notes and Indices. London, 3 1913. online unter: http://goo.gl/ynnJYA
Taylor, Vincent: Evangelio segun San Marcos. Madrid, 1979.
van Iersel, Bas M.F.: Mark. A Reader-Response Commentary. Sheffield, 1998.
Kurz für „Elberfelder Bibel“. Sehr genaue und wenig kommunikative Übersetzung; als Vollbibel erstmals 1871 erschienen.
Kurz für „Einheitsübersetzung“. 1980 erstmals als Gesamtausgabe erschienen. Heute noch vorgeschriebene Übersetzung für römisch-katholische Liturgie. Vom Stil her eine sog. „liturgische Übersetzung“: eher frei, eher verständlich; dennoch der Alltagssprache eher fern. „EÜ 16“ bezeichnet die 2016 erschienene Aktualisierung dieser Üs.
Kurz für „Schlachter“; gemeint ist damit die Revision von 1995-2004 der erstmals 1905 erschienenen Bibelübersetzung von Franz Eugen Schlachter. Die Schlachter-Bibel ist recht urtexttreu; Schlachter verstand es aber, dieses genaue Übersetzen mit einem herrlichen kräftig-würzigen Stil zu verbinden, so dass sich am Ende dennoch eine gut lesbare Bibel ergab.
NT- und Psalmenübersetzung der Genfer Bibelgesellschaft 2000-2011. Eine vorbildliche Verknüpfung von philologischer Genauigkeit und kommunikativer Flüssigkeit.
Good News Bible
Ludwig Albrechts Übersetzung des NTs und der Psalmen von 1920/1927. Eine wörtliche, aber flüssig zu lesende Übertragung.
Die BasisBibel, eine freie und frische Übersetzung von NT und Psalmen, die gezielt auf die Verbreitung in den Neuen Medien hinkonzipiert wurde. Oft übersetzt sie recht interpretativ, beweist dabei aber auch häufig ein sehr glückliches Händchen. Definitiv einen Blick wert - und das Design ist auch noch toll.
Kurz für Berger/Nord, die innovative NT-Übersetzung des exegetischen Riesen Klaus Berger und der Übersetzungswissenschaftlerin Christiane Nord. B/N ist zweifellos die übersetzungswissenschaftlich informierteste Übersetzung auf dem Markt; ähnlich unserer LF orientiert sie sich an der funktionalen Übersetzungstheorie. Als Übersetzungsziel geben B/N das „Prinzip der verstandenen Fremdheit“ an: Sie wollen „Vorschläge machen, wie die Aussagen des fremden, alten Textes wenigstens prinzipiell nachvollziehbar werden könnten“ - und übersetzen daher sehr frei und „bekennen sich in der Übersetzung zu einer bestimmten Deutung.“ Unbedingt einen Blick wert bei Exegese und Übersetzungsvergleich.
Johannes Grebers Übersetzung des NT, „mit Hilfe der Geisterwelt Gottes um 1930, in modernen Stiel der heutigen Sprache angepaßt“. Die Übersetzung ist aber wesentlich besser als dieser Untertitel befürchten lassen könnte, und durchaus einen Blick wert.
Kurz für „Henne-Rösch - Bibel“. Zusammenführung der AT-Übersetzung von Henne und Gräff und der NT-Übersetzung durch Rösch um 1935. Auch bekannt als „Paderborner Bibel“. Recht gutes Gleichgewicht von „wörtlich“ und „verständlich“.
Kurz für „Herder Bibel“; erstmals 1965 als Vollbibel erschienene Bibelübersetzung. Besonderheit: Der Bibeltext wurde der Reihe „Herders Bibelkommentar“ entnommen; dennoch ist sie stilistisch eher den „liturgischen Bibelübersetzungen“ zuzuordnen.
Kurz für „Hoffnung für Alle“. Erstmals 1996 als Vollbibel erschienen. Das bisherige Höchstmaß an Kommunikativität auf dem Markt der deutschen Bibeln.
Albert Kammermayers NT-Übersetzung von 2005; unterschrieben mit: „Eine Übersetzung, die unsere Sprache spricht“. Kammermayer übersetzt nach einer vierfachen Zielvorgabe: 1. Absolute Treue zum Original, 2. Größtmögliche Verständlichkeit, 3. Einfaches Deutsch, 4. schönes, gepflegtes Deutsch. Eine wunderbare Übertragung und ganz zu Unrecht noch nicht sehr bekannt.
Otto Karrers NT-Übersetzung von 1959. Früher recht verbreitete katholische Studienbibel. Recht wörtlich; dennoch immer noch gut lesbar..
Konkordante Übersetzung des NT durch Adolph Ernst Knoch von 1926.
Kurz für „Münchener Neues Testament“, einer Interlinearübersetzung ohne griechischen Text von 1988.
Kurz für „Neue evangelistische Übersetzung“, eine 2010 erstmals als Vollbibel erschienene Übersetzung durch Karl-Heinz Vanheiden. Vanheiden konzipierte sie als Bibel, die „so leicht lesbar sein sollte wie eine Tageszeitung“, dennoch entfernt sie sich sehr selten zu weit vom Urtext. Bezeichnend ist ihr schöner Stil; v.a. in der biblischen Poesie.
Kurz für „Neues Leben“, eine sehr kommunikative Übersetzung, die erstmals 2006 als Vollbibel erschien.
Kurz für „Pattloch Bibel“; Bezeichnung für die Übersetzung durch Vinzenz Hamp, Meinrad Stenzel und Josef Kürzinger - drei exegetischen Schwergewichtern - von 1955. Völlig zu Unrecht so unbekannt: Gutes Gleichgewicht von Wörtlichkeit und Lesbarkeit. Hamp schreibt zum Profil: „Unsere Ausgabe bietet eine ungekürzte Übertragung aus den Grundtexten, de einerseits möglichst getreu den Sinn der Verfasser zu treffen sucht, andererseits einen verständlichen und flüssigen deutschen Stil anstrebt. Veraltete und ungebräuchlich gewordene Ausdrücke, die in den Bibelübersetzungen oft lange Zeit mitgeschleppt werden, wurden durch neue ersetzt.“
Kurz für „Rießler-Storr“, die Zusammenführung der AT-Übersetzung von Paul Rießler und der NT-Übersetzung von Rupert Storr. Auch bekannt als „Grünewald Bibel“. Häufig ungewöhnliche Übersetzung; z.B. ist biblische Lyrik durchgehend im jambischen Rhythmus übersetzt; z.B. hat Rießler Akrostycha tatsächlich als alphabetische Gedichte auch ins Deutsche übersetzt, usw.
Kurz für „Tafelbibel“, die Bibelübersetzung von Leonhard und Ludwig Tafel. Sehr wörtliche Übersetzung; laut eigener Auskunft hatte Tafel allein im Alten Testament 40.000 Verbesserungen veranstaltet. Interessant, da hier häufiger auch seltenere Übersetzungsweisen gefunden werden können.
Ulrich Wilckens' NT-Übersetzung von 1970. Gern gekaufte wörtliche, aber dennoch gut lesbare Studienbibel mit interessantem Anmerkungsprinzip: Anmerkungen erfolgen nicht am Seitenfuß, sondern pro Perikope folgt aufeinander Übersetzung, Kommentierung der gesamten Perikope und Einzelanmerkungen.