Psalm 1/Persönliche Fassung (Sebastian Walter): Unterschied zwischen den Versionen

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<poem>{{L|4}} Nicht so die Frevler,
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_ Die jeder Wind wie Spreu verweht!
_ Wie Spelzen, die der Wind verweht!
{{L|5}} Darum der Frevler im Gerichte nicht besteht,
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_ Der Sünder nicht im Rate der Gerechten:
_ Der Sünder nicht im Rate der Gerechten:
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Diese persönliche Fassung folgt an zwei Stellen einer anderen Deutung als die offizielle Fassung. Daraus ergibt sich ein etwas anderes Gesamtverständnis des Psalms:<br />
Diese persönliche Fassung folgt an zwei Stellen einer anderen Deutung als die offizielle Fassung. Daraus ergibt sich ein etwas anderes Gesamtverständnis des Psalms:<br />
In V. 1 und V. 2 stehen im hebräischen Text zwei unterschiedliche Tempora: Qatal in V. 1, Yiqtol ab V. 2. In der offiziellen Fassung wird das wie in vielen Übersetzungen als nicht bedeutsam angesehen; ich denke aber, dass es zusammen mit der Struktur von V. 1 durchaus bedeutsam ist. Dort nämlich findet sich eine Entwicklung von dynamisch nach statisch: ''folgen'' => ''stehen'' => ''sitzen''. Das stimmt zusammen mit V. 4, wo auffälligerweise in beiden Zeilen von keiner ''Aktivität'' der „Frevler“ berichtet wird; beide Male fehlt ein Verb wie etwa „So <s>sind</s> die Frevler nicht / sie <s>sind</s> wie Spreu, die jeder Wind verweht“. Noch auffälliger V. 6: Nicht der ''Frevler'' wird dort „vergehen“ - sondern ihr ''Pfad''. Und endgültig bedeutsam ist V. 5, wo von der Unfähigkeit des Frevlers gesprochen wird, im Gericht „bestehen“ zu können: Das hebräische Wort könnte auch mit „aufstehen“ übersetzt werden. Das heißt: Es wird mit dem Verbtempus Qatal, mit dem im Heb. vergangene Handlungen ausgedrückt werden, von einem schrittweisen sich-Niederlassen in der Vergangenheit berichtet, als Folge dessen die Frevler von da ab zur Untätigkeit verdammt sind: Hat man sich erst mal im Kreis der Spötter niedergelassen, kommt man gar nicht mehr hoch - der Karren ist dann in den Dreck gefahren; man hängt fest. Anderes gilt für den, der sich früher nicht in solche Kreise begeben hat und daher ''jetzt'' und ''immer wieder'' „seine Freude hat an der Weisung des Herrn / und sie bedenket Tag und Nacht.“ Denn für diesen ''wird'' gelten (V. 3 verwendet das Verbtempus Yiqtol zum Audruck künftiger Geschehnisse), dass „alles, was er tut (!), gut gelingen wird.“ Dieses „tun“ ist übrigens sogar noch auffälliger, als es auf den ersten Blick wirkt, denn der heb. Text verwendet hier ein eher seltenes Stilmittel, eine sog. ''Prosopopoeia'': Handelnder ist laut dem heb. Text nicht ein Mensch, sondern ein fest verwurzelter Baum (von dem man doch normalerweise keine großen Aktivitäten erwarten sollte).
In V. 1 und V. 2 stehen im hebräischen Text zwei unterschiedliche Tempora: Qatal in V. 1, Yiqtol ab V. 2. In der offiziellen Fassung wird das wie in vielen Übersetzungen als nicht bedeutsam angesehen; ich denke aber, dass es zusammen mit der Struktur von V. 1 durchaus bedeutsam ist. Dort nämlich findet sich eine Entwicklung von dynamisch nach statisch: ''folgen'' => ''stehen'' => ''sitzen''. Das stimmt zusammen mit V. 4, wo auffälligerweise in beiden Zeilen von keiner ''Aktivität'' der „Frevler“ berichtet wird; beide Male fehlt ein Verb wie etwa „So <s>sind</s> die Frevler nicht / sie <s>sind</s> wie Spelzen, die der Wind verweht“. Noch auffälliger V. 6: Nicht der ''Frevler'' wird dort „vergehen“ - sondern ihr ''Pfad''. Und endgültig bedeutsam ist V. 5, wo von der Unfähigkeit des Frevlers gesprochen wird, im Gericht „bestehen“ zu können: Das hebräische Wort könnte auch mit „aufstehen“ übersetzt werden. Das heißt: Es wird mit dem Verbtempus Qatal, mit dem im Heb. vergangene Handlungen ausgedrückt werden, von einem schrittweisen sich-Niederlassen in der Vergangenheit berichtet, als Folge dessen die Frevler von da ab zur Untätigkeit verdammt sind: Hat man sich erst mal im Kreis der Spötter niedergelassen, kommt man gar nicht mehr hoch - der Karren ist dann in den Dreck gefahren; man hängt fest. Anderes gilt für den, der sich früher nicht in solche Kreise begeben hat und daher ''jetzt'' und ''immer wieder'' „seine Freude hat an der Weisung des Herrn / und sie bedenket Tag und Nacht.“ Denn für diesen ''wird'' gelten (V. 3 verwendet das Verbtempus Yiqtol zum Audruck künftiger Geschehnisse), dass „alles, was er tut (!), gut gelingen wird.“ Dieses „tun“ ist übrigens sogar noch auffälliger, als es auf den ersten Blick wirkt, denn der heb. Text verwendet hier ein eher seltenes Stilmittel, eine sog. ''Prosopopoeia'': Handelnder ist laut dem heb. Text nicht ein Mensch, sondern ein fest verwurzelter Baum (von dem man doch normalerweise keine großen Aktivitäten erwarten sollte).


Der zweite Unterschied liegt darin, dass ich in Vv. 5f. der Deutung von Perry 2005 folge, der ''`al ken ... ki...'' als komplexe Koordination mit der Bedeutung „darum: ... weil“ deutet. Nach der Deutung der offiziellen Fassung sind sowohl V. 4 als auch V. 6 Begründung von V. 5: Frevler werden nicht im Gericht bestehen, (1) weil sie jeder Wind wie Spreu verweht und (2) weil ihr Weg vergeht. (1) scheint mir nun aber eine sehr merkwürdige Begründung von V. 5 zu sein. Ich denke daher, dass V. 4 nur den Blick vom Gerechten auf den Frevler lenken will, indem er das Bild vom fest verwurzelten Baum in sein Gegenteil verkehrt und daher den Frevler als vom „von jedem Wind verwehte Spreu“ einführt. ''Begründungsfunktion'' aber hat nur V. 6: Weil Gott sich um den Gerechten kümmert, um den Frevler aber nicht, wird dieser im Gericht nicht bestehen.  
Der zweite Unterschied liegt darin, dass ich in Vv. 5f. der Deutung von Perry 2005 folge, der ''`al ken ... ki...'' als komplexe Koordination mit der Bedeutung „darum: ... weil“ deutet. V. 4 lässt sich dann so verstehen: Erstens leitet er die zweite Strophe ein, indem er den Blick vom Gerechten auf den Frevler lenkt, indem er das Bild vom fest verwurzelten Baum in sein Gegenteil verkehrt und daher den Frevler als vom „von Wind verwehte Spelzen“ einführt. Zweitens bietet er bereits die Zusammenfassung von Vv. 5f., wo davon die Rede ist, dass der Frevler „deshalb nicht im Gericht bestehen wird, weil Gott nur den Weg des Gerechten umhegt“: Die Rede vom „Verwehen“ in V. 4, vom „Nicht-Bestehen“ in V. 5 und vom „Vergehen“ in V. 6 macht klar: Es geht in dieser Strophe um Vergänglichkeit, um den Tod des Frevlers (während Strophe 1 vom Leben des Gerechten handelte). Grund für dieses Vergehen ist nach V. 6 Gott. Und wohl auch nach V. 4: Was dort mit „Wind“ übersetzt ist, ist auf Heb. ''ruach'', heißt neben Wind auch „Geist“ und wird in diesem Sinne auch als „Geist Gottes“ für Gott verwendet - ein leider unübersetzbares Wortspiel. Schon in V. 4 kommt damit zum Ausdruck: Der Frevler wird „vergehen wie vom Wind verwehter Spelz“, weil Gott es ist, der ihn so verwehen lässt. Und ebenso heißt es dann gleich noch mal in Vv. 5f.


Psalm 1 gibt damit sozusagen eine road map zum gelingenden Leben, die in der ersten Strophe aus irdischer, in der zweiten aus himmlischer Perspektive beleuchtet wird: Strophe 1: Gelingendes Leben fordert ein Leben getreu den Geboten Gottes, und das heißt auf Erden so viel wie: Halte dich fern von Frevlern, Sündern und Spöttern, sondern widme deine Aufmerksamkeit der „Weisung Gottes“ - der Bibel. Denn, Strophe 2: Den, der so lebt, behütet der himmlische Vater; Frevler, Sünder und Spötter aber nicht.<br />
Psalm 1 gibt damit sozusagen eine road map zum gelingenden Leben, die in der ersten Strophe aus irdischer, in der zweiten aus himmlischer Perspektive beleuchtet wird und in der ersten Strophe das Leben, in der zweiten aber den Tod in den Blick nimmt: Strophe 1: Gelingendes Leben fordert ein Leben getreu den Geboten Gottes, und das heißt auf Erden so viel wie: Halte dich fern von Frevlern, Sündern und Spöttern, sondern widme deine Aufmerksamkeit der „Weisung Gottes“ - der Bibel. Denn, Strophe 2: Der, der so lebt, wird (auch nach dem Tod) vom himmlischen Vater behütet werden; Frevler, Sünder und Spötter aber nicht. Aus diesem Grund wird dann ein solcher auch „im Gericht bestehen“; ein sicher bewusst mehrdeutig formulierter Ausdruck: Man wird dann erstens nämlich Anerkennung von Seiten anderer Gerechter finden und zweitens beim Gericht am Ende der Zeiten nicht durchfallen: Die Lektüre biblischer Texte bringt gelingendes Leben vor und nach dem Tod mit sich.<br />
Aus diesem Grund wird dann ein solcher dann auch „im Gericht bestehen“; ein sicher bewusst mehrdeutig formulierter Ausdruck: Man wird dann erstens nämlich Anerkennung von Seiten anderer Gerechter finden und zweitens beim Gericht am Ende der Zeiten nicht durchfallen: Die Lektüre biblischer Texte bringt gelingendes Leben vor und nach dem Tod mit sich. Es ist sicher kein Zufall, dass gerade ein solcher Psalm den Psalter eröffnet. Er bietet die Brille, durch die die folgenden Texte zu lesen sind: Als heilbringende Texte, in denen man am besten Tag und Nacht lesen sollte.
Es ist kein Zufall, dass gerade dieser Psalm den Psalter eröffnet. Er bietet die Brille, durch die die folgenden Texte zu lesen sind: Als heilbringende Texte, in denen man am besten Tag und Nacht lesen sollte.


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{{Persönliche Fassung Fuß|Sebastian Walter}}
{{Persönliche Fassung Fuß|Sebastian Walter}}

Version vom 10. November 2015, 14:49 Uhr

Dies ist eine individuell verantwortete Textfassung. Sie ist Teil der Offenen Bibel, stammt aber in dieser Version nicht vom Gesamt-Team.

Persönliche Fassung

1 Wie glücklich ist, der nicht gefolgt der Frevler Rat,
Der auch nicht stand auf Sünder-Pfad,
Nicht saß im Kreis der Spötter,
2 Der sich vielmehr der Weisung Gottes freut
Und sie bedenket Tag und Nacht.
3 Er wird sein wie ein Baum, der, wasser-nah gepflanzt,
Die Früchte bringen wird zur rechten Zeit
Und dessen Blätter nicht verwelken.
Und was er tut, wird gut gelingen.


4 Nicht so die Frevler -
Wie Spelzen, die der Wind verweht!
5 Darum der Frevler im Gerichte nicht besteht,
Der Sünder nicht im Rate der Gerechten:
6 Weil Gott gerechten Weg umhegt,
Der Frevler Weg jedoch vergeht.

Anmerkungen

Diese persönliche Fassung folgt an zwei Stellen einer anderen Deutung als die offizielle Fassung. Daraus ergibt sich ein etwas anderes Gesamtverständnis des Psalms:
In V. 1 und V. 2 stehen im hebräischen Text zwei unterschiedliche Tempora: Qatal in V. 1, Yiqtol ab V. 2. In der offiziellen Fassung wird das wie in vielen Übersetzungen als nicht bedeutsam angesehen; ich denke aber, dass es zusammen mit der Struktur von V. 1 durchaus bedeutsam ist. Dort nämlich findet sich eine Entwicklung von dynamisch nach statisch: folgen => stehen => sitzen. Das stimmt zusammen mit V. 4, wo auffälligerweise in beiden Zeilen von keiner Aktivität der „Frevler“ berichtet wird; beide Male fehlt ein Verb wie etwa „So sind die Frevler nicht / sie sind wie Spelzen, die der Wind verweht“. Noch auffälliger V. 6: Nicht der Frevler wird dort „vergehen“ - sondern ihr Pfad. Und endgültig bedeutsam ist V. 5, wo von der Unfähigkeit des Frevlers gesprochen wird, im Gericht „bestehen“ zu können: Das hebräische Wort könnte auch mit „aufstehen“ übersetzt werden. Das heißt: Es wird mit dem Verbtempus Qatal, mit dem im Heb. vergangene Handlungen ausgedrückt werden, von einem schrittweisen sich-Niederlassen in der Vergangenheit berichtet, als Folge dessen die Frevler von da ab zur Untätigkeit verdammt sind: Hat man sich erst mal im Kreis der Spötter niedergelassen, kommt man gar nicht mehr hoch - der Karren ist dann in den Dreck gefahren; man hängt fest. Anderes gilt für den, der sich früher nicht in solche Kreise begeben hat und daher jetzt und immer wieder „seine Freude hat an der Weisung des Herrn / und sie bedenket Tag und Nacht.“ Denn für diesen wird gelten (V. 3 verwendet das Verbtempus Yiqtol zum Audruck künftiger Geschehnisse), dass „alles, was er tut (!), gut gelingen wird.“ Dieses „tun“ ist übrigens sogar noch auffälliger, als es auf den ersten Blick wirkt, denn der heb. Text verwendet hier ein eher seltenes Stilmittel, eine sog. Prosopopoeia: Handelnder ist laut dem heb. Text nicht ein Mensch, sondern ein fest verwurzelter Baum (von dem man doch normalerweise keine großen Aktivitäten erwarten sollte).

Der zweite Unterschied liegt darin, dass ich in Vv. 5f. der Deutung von Perry 2005 folge, der `al ken ... ki... als komplexe Koordination mit der Bedeutung „darum: ... weil“ deutet. V. 4 lässt sich dann so verstehen: Erstens leitet er die zweite Strophe ein, indem er den Blick vom Gerechten auf den Frevler lenkt, indem er das Bild vom fest verwurzelten Baum in sein Gegenteil verkehrt und daher den Frevler als vom „von Wind verwehte Spelzen“ einführt. Zweitens bietet er bereits die Zusammenfassung von Vv. 5f., wo davon die Rede ist, dass der Frevler „deshalb nicht im Gericht bestehen wird, weil Gott nur den Weg des Gerechten umhegt“: Die Rede vom „Verwehen“ in V. 4, vom „Nicht-Bestehen“ in V. 5 und vom „Vergehen“ in V. 6 macht klar: Es geht in dieser Strophe um Vergänglichkeit, um den Tod des Frevlers (während Strophe 1 vom Leben des Gerechten handelte). Grund für dieses Vergehen ist nach V. 6 Gott. Und wohl auch nach V. 4: Was dort mit „Wind“ übersetzt ist, ist auf Heb. ruach, heißt neben Wind auch „Geist“ und wird in diesem Sinne auch als „Geist Gottes“ für Gott verwendet - ein leider unübersetzbares Wortspiel. Schon in V. 4 kommt damit zum Ausdruck: Der Frevler wird „vergehen wie vom Wind verwehter Spelz“, weil Gott es ist, der ihn so verwehen lässt. Und ebenso heißt es dann gleich noch mal in Vv. 5f.

Psalm 1 gibt damit sozusagen eine road map zum gelingenden Leben, die in der ersten Strophe aus irdischer, in der zweiten aus himmlischer Perspektive beleuchtet wird und in der ersten Strophe das Leben, in der zweiten aber den Tod in den Blick nimmt: Strophe 1: Gelingendes Leben fordert ein Leben getreu den Geboten Gottes, und das heißt auf Erden so viel wie: Halte dich fern von Frevlern, Sündern und Spöttern, sondern widme deine Aufmerksamkeit der „Weisung Gottes“ - der Bibel. Denn, Strophe 2: Der, der so lebt, wird (auch nach dem Tod) vom himmlischen Vater behütet werden; Frevler, Sünder und Spötter aber nicht. Aus diesem Grund wird dann ein solcher auch „im Gericht bestehen“; ein sicher bewusst mehrdeutig formulierter Ausdruck: Man wird dann erstens nämlich Anerkennung von Seiten anderer Gerechter finden und zweitens beim Gericht am Ende der Zeiten nicht durchfallen: Die Lektüre biblischer Texte bringt gelingendes Leben vor und nach dem Tod mit sich.
Es ist kein Zufall, dass gerade dieser Psalm den Psalter eröffnet. Er bietet die Brille, durch die die folgenden Texte zu lesen sind: Als heilbringende Texte, in denen man am besten Tag und Nacht lesen sollte.

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(Sebastian Walter unter Verwendung von Texten der Offenen Bibel)

Dieser Text ist wie die Offene Bibel insgesamt frei kopierbar (CC-BY-SA 3.0). Bearbeitungen müssen unter derselben Lizenz stehen und folgende Quellenangabe enthalten: „‹Neuer Autorenname› unter Verwendung von Texten von Sebastian Walter und der Offenen Bibel“ Dieser Text darf in den offiziellen Fassungen der Offenen Bibel (z.B. Studienfassung, Lesefassung, Fassung in Leichter Sprache) verwendet werden. Dann genügt für diese Fassungen sowie für abgeleitete Texte die Quellenangabe „Offene Bibel“.