Soll meine Übersetzung "geschlechtergerecht" sein?
Für die Studienfassung gilt, wie in allen anderen Bereichen auch, die philologische Genauigkeit. Hier werden grundsätzlich keine Ergänzungen bzw. Anpassungen (aus "adelphoi" "Schwestern und Brüder") gemacht. In diesem speziellen Fall könnte aber als Übersetzungsvariante durchaus "Geschwister" stehen. Die Lesefassung soll nach den Übersetzungskriterien nur behutsam interpretiert werden (was für eine gut lesbare Fassung unumgänglich ist). Auch hier soll so wenig wie möglich eingegriffen werden. Aber natürlich sind erklärende Fußnoten willkommen (etwa: "Bei den 5000 Männern bei der Speisung sind die Frauen und Kinder nicht eingeschlossen, sondern müssen noch dazugerechnet werden").