Diskussion:Qualitätssicherung/Liste missverständlicher Wörter

Aus Die Offene Bibel

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Version vom 18. März 2014, 17:43 Uhr von Ben (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Lieber Olaf, danke für's Erstellen der Seite! Wie hast du dir denn vorgestellt, dass wir weiter vorgehen? Arbeiten wir alle auf der Seite i.S. eines Brainstormi…“)
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Lieber Olaf, danke für's Erstellen der Seite!

Wie hast du dir denn vorgestellt, dass wir weiter vorgehen? Arbeiten wir alle auf der Seite i.S. eines Brainstormings? In dem Fall habe ich gerade mit meiner Erweiterung einen sinnvollen Beitrag geleistet. :-) Wie viel Diskussion ist nötig? Und wie steht es mit der Praxis-Erprobung der Vorschläge? Beispielsweise habe ich gerade etliche Vorschläge aus meiner Praxis ergänzt. Nur könnte das jeder machen, und zwar (wie ich) ohne Nachweis. Das könnte zu schlechter Qualität führen.

Die biblisch-theologischen Begriffe, die du als ersetzungswürdige Beispiele anführst, sind ein guter Anfang, gerade als Sammlung solcher Begriffe. In vielen Fällen würde ich mich aber ohne eine (den Erfordernissen entsprechend gründliche) lexikalische Studie weit von Ersatzvorschlägen fernhalten wollen. Einfacher ist es bei rein sprachlich relevanten Begriffen wie denen, die ich (einfach mal drauf los) ergänzt habe.

Weiter wäre es sicher sinnvoll, wenn wir uns auf ein gemeinsames Format einigen. Das sollte m.M.n. enthalten:

  1. Eine Gliederung
  2. a) zu vermeidendes Wort, b) bessere Alternative(n)
  3. optional Angaben zu semantischen Feldern oder bestimmten Verwendungen, oder ob für das Wort jeweils eine kontextspezifische Wiedergabe nötig ist. Dann wären einige repräsentative Beispiele nicht schlecht.
  4. Ggfs. Beispiel-Stellen.

Einen letzten Aspekt möchte ich zur Diskussion stellen: Das Verhältnis zur Studienfassung. Meiner Meinung nach sind 90% der Vorschläge auch direkt in der Studienfassung umsetzbar. Das trifft nur dann nicht zu,

  • wenn in der Studienfassung
    • sonst zu sehr in den Satzbau eingegriffen würde oder
    • eine einheitliche Wiedergabe (auch, aber nicht zwingend mit dem zu ersetzenden Begriff) aus anderen Gründen vorteilhaft erscheint, oder
  • wenn der Begriff für die Zwecke der Lesefassung als ersetzungswürdig erachtet wird, aber nicht für die Studienfassung. Das könnte beispielsweise und besonders bei biblischem Vokabular der Fall sein, das heute noch verständlich ist, wenn man über ausreichende Kenntnisse verfügt (Sünde o.ä.).

Dasselbe gilt für die Terminologie. Es wäre ein Fehler, die Studienfassung dabei außer Acht zu lassen. Ich glaube vielmehr, dass die Diskussion beide Fassungen berücksichtigen sollte und dabei bei der Studienfassung beginnen sollte, die ja häufig schon in hoher Qualität vorliegt, wenn es noch gar keine Lesefassung gibt, in der man den Vorschlag erproben könnte. --Ben 16:43, 18. Mär. 2014 (CET)