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Aus Die Offene Bibel

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Seite: Über_uns[Bearbeiten]

Vorweg: Ich finde die "Offene Bibel" super und freu mich sehr, dass es jetzt nun auch andere Bibelprojekte gibt, an der jeder Laie und nicht Laie mitmachen kann! Ich empfinde NICHT, dass ihr eine Konkurrenz darstellt. Wenn ich richtig sehe, seid ihr seit Mai 2009 mit dieser Plattform am Start.

Was mich aber wundert ist, dass ihr das Bedürfnis habt, euch derart negativ von der Volxbibel abzugrenzen. Ihr schreibt, dass die Volxbibel "...zwar von einigen Menschen als äußerst kommunikativ empfunden wird," aber "von vielen anderen jedoch als respektlos und unverständlich.". "Einigen" versus "vielen" impliziert für mich, dass nach Eure Meinung die Mehrzahl die VB als "respektlos" empfinden. Das ist vielleicht in Eurem Umfeld so, aber im ganzen gesehen entspricht diese Aussage nicht der Wahrheit.

Ich möchte darauf hinweisen, dass hier bereits eine Wertung von Euch vorgenommen wird und ich finde, dass habt ihr gar nicht nötig. Die VB wird von "vielen" als "äußerst kommunikativ" empfunden, dass bekomme ich als Rückmeldung. Sehr sehr viele Pfarrer arbeiten damit erfolgreich im Konfirmanden-Unterricht und sind sehr froh, dass es diese Bibel überhaupt gibt.

Ich bekomme sehr gutes Feedback von Religionslehrern (besonders aus dem Sonderschulbereich), die überschwänglich vom Einsatz der Volxbibel in ihren Klassenverbänden berichten. "Endlich eine Bibel, die die Schüler mögen und auch verstehen!"

Da wir mit dem Volxbibel Wiki von der Idee gemeinsam an Bibeltexten im Internet zu arbeiten Euch immerhin 4 Jahre voraus waren fordere ich zumindest den Respekt von Eure Seite ein, dieses Projekt wertfrei und fair zu behandeln.

MFG --Martindr 13:42, 8. Nov. 2010 (CET)


Hallo Martin, den Respekt für die Volxbibel musst du (zumindest von mir) nicht fordern, eine Wertung war in keiner Weise intendiert. Ich habe, als ich den Text formuliert, wohl nicht genug Aufmerksamkeit darauf verwendet. Hast du einen Formulierungsvorschlag? Oder jemand anderes? Ich habe fürs Erste schon mal das "einige" in "viele" umgewandelt auch wenn es etwas hoplrig klingt. Ich finde es schön, dass Du keine Konkurrenzsituation siehst (wie letztens jemand von einer Bibelgesellschaft), es geht vermutlich uns allen darum, das Evangelium zu kommunizieren (auch wenn wir dazu unterschiedliche Wege und Ansätze wählen). --Wolfgang Loest 17:39, 8. Nov. 2010 (CET)


Ich stimme Martin zu. Es ist in der Tat so, dass wir diese abgrenzenden Sätze überarbeiten sollten. Mein Vorschlag wäre, dass wir die unterschiedliche Zielsetzung der beiden Projekte in positiven Worten herausstellen, so in der Art:

- Bei Lesefassung bemühen wir uns um gehobene Standardsprache, während die Volxbibel eher eine Jugendsprache anstrebt. (Stimmt das? Martin, kannst Du uns gegebenenfalls helfen, für "Jugendsprache" einen anderen, treffenderen Begriff zu finden, der das andere Profil verständlich macht? Wäre es richtig zu sagen, dass die Volxbibel die Sprache auch gerne einmal "gegen den Strich bürstet", um so zum Nachdenken anzuregen?)

- Bei der Studienfassung möchten wir das Bedeutungsspektrum des biblischen Urtextes möglichst vollständig dokumentieren, und zwar unabhängig von bestehenden Übersetzungen und auf Basis der wissenschaftlichen Exegese. Dieser Ansatz kann dabei helfen, andere Übersetzungen (einschließlich unserer eigenen Lesefassung) zu einzuordnen.

- Wir sind der Meinung, dass sich die verschiedenen Übersetzungen in ihren unterschiedlichen Herangehensweisen gegenseitig befruchten können. Das gilt auch für die Offene Bibel und die Volxbibel. Wir haben von der Volxbibel das Prinzip der Wiki-Mitmach-Bibel übernommen und danken dem Volxbibel-Team, dass es uns die erfolgreiche Umsetzbarkeit dieses Prinzipes vorgemacht hat. Umgekehrt ist es z.B. vorstellbar, dass Entdeckungen, die wir bei der Übersetzung aus dem Urtext machen, für eine zukünftige Auflage der Volxbibel hilfreich sind.

- Es gibt zwischen der Volxbibel und der Offenen Bibel Unterschiede in der Lizenz. Die Volxbibel ist unter einer nicht kommerziell nutzbaren Lizenz verfügbar (im beschränkten Rahmen von unter 500 Seiten). Doch auch kommerzielle Projekte können zur Verbreitung der Bibel beitragen, deshalb steht die Offene Bibel ganz bewusst unter einer noch freieren Lizenz.

- Die Lizenz der Offenen Bibel ermöglicht einige Dinge, die bisher bei keiner modernen Bibelübersetzung erlaubt sind: Man darf auch längere Bibelpassagen mit mehr als 500 Versen frei veröffentlichen. Das Zitieren mittel-langer Bibelpassagen in Wikipedia oder auf einer mit Werbung finanzierten Website ist erlaubt. Man darf eine CD mit einem Open-Source-Bibelprogramm und unserer Übersetzung erstellen und auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen. Eine Kirchengemeinde darf eine Computerfirma dafür bezahlen, auf beliebig vielen Computern eine elektronische Ausgabe unserer Übersetzung zu installieren.

Passt das so?

Olaf 17:42, 8. Nov. 2010 (CET)

Martin, danke für die berechtigte Wortmeldung! @Olad: Gefällt mir! Würdest du damit einfach den Absatz über die Volxbibel ersetzen, oder müsste die Seite noch weiter umgearbeitet werden? --Ben 08:35, 9. Nov. 2010 (CET)

Bei einem so langen Text stellt sich die Frage, ob wir daraus nicht eine eigene Seite machen. Außerdem möchte ich anmerken, dass ich das Prinzip der Wikibibel nicht von der Volxbibel übernommen habe, auch wenn einige nette Kleinigkeiten hoffentlich bald auch hier integriert werden (ich denke da vor allem an die Navigationsleisten auf den Kapitelseiten). Der Abschnitt hört sich so an, als wären wir ein Volxbibel-Ableger, was einfach nicht stimmt. Das Wiki war nur der beste Kompromiss aus Benutzerfreunudlichkeit und Nützlichkeit. Am Anfang waren auch git bzw. cvs in der Diskussion (was wegen der für Theologen umständlichen Bedienung verworfen wurde). Ein erwähnenswerter Unterschied ist auch, dass das Volxbibelwiki (wenn ich mich recht erinnere) mit der Übersetzung von martindr gestartet ist, statt die Übersetzung gemeinsam zu entwickeln. Ja, das sind Feinheiten. Lange Rede kurzer Sinn: Der Text ist meiner Meinung nach zu lang für die Über uns Seite, also muss er mMn gekürzt werden oder ausgelagert werden. --Wolfgang Loest 09:45, 17. Nov. 2010 (CET)

Hallo Wolfgang, ich gebe die Frage gleich mal zurück: Wenn es für die Seite "Über uns" eine Größenbeschränkung gibt, warum "verschwenden" wir dann so viel Platz mit einer persönlichen Einschätzung anderer Übersetzungen, statt vor allem zu erklären, was wir selbst wollen? Mein Text ist vor allem deshalb länger, weil ich mehr "über uns" und nicht nur über andere rede. Olaf 09:55, 18. Nov. 2010 (CET)

Hmm, das ist wohl ein Unfall der Geschichte, am Anfang waren das jeweils 2 Sätze zur Volxbibel, zur NEÜ und zu proprietären Übersetzungen. Im Grunde ist mir das egal, von mir aus können wir das auch so mit reinnehmen (mit kleien schon angemerkten Änderungen. War halt mal anders geplant, aber mittlerweile hast du völlig recht. --Wolfgang Loest 13:44, 18. Nov. 2010 (CET)

Daran war ich wohl auch nicht ganz unschuldig! :-) Wie wäre es, wenn wir, anstatt hier viel Pulver zu verschießen, uns auf die Planung einer neuen Seite (weiter unten) konzentrieren? Allerdings brächten wir dann trotzdem noch eine Zwischenlösung, bis - oder falls überhaupt - die neu konzipierte Seite diese hier ersetzen soll. --Ben 15:33, 18. Nov. 2010 (CET)

Nur um das mal festzuhalten: Es wird inzwischen an einer neuen Seite gearbeitet bei Benutzer:Olaf/Über_uns. --Ben 07:32, 1. Jun. 2011 (CEST)

Ich schlage vor, die neue Seite hierin zu übernehmen. Weitere Verbesserungen können dann ja auch nach dem „Umzug“ noch gemacht werden. --Olaf 18:25, 25. Aug. 2011 (CEST)

+. --Ben 20:08, 25. Aug. 2011 (CEST)

+. --Wolfgang Loest 13:12, 26. Aug. 2011 (CEST)

Seite:Über das Projekt[Bearbeiten]

Diese Seite ist momentan ein Mix aus Vorstellung der Meinung der Übersetzer und FAQ zur Lage der Bibelübersetzungen und warum wir die Übersetzung überhaupt so angehen. Vorhin hat mich die Muse ein bisschen geküsst, und plötzlich hatte ich die Idee einer zentralen Seite "Über das Projekt". Diese Seite könnte zentral Informationen über das Übersetzungsprojekt selbst liefern - mit Details zum Übersetzungsvorgang, zur Qualitätssicherung, Roadmap, Lizenzierung, Vermarktung und was ihr euch sonst noch so vorstellen könnt. Die Idee ist gerade im Anfangsstadium. Die Seite "Über uns" tut das momentan noch nicht in vollem Umfang. Der Text auf der Startseite ist eine allgemeine Einführung. Meine Idee könnte den Link auf "Über uns" ersetzen und so jedem, der nach den ersten Zeilen mehr Interesse am Projekt hat, eine genauere Vorstellung geben.

Da meine Idee aber noch ganz frisch ist, würde ich euch gerne fragen, was ihr davon haltet. Eine solche Seite ist sicherlich sinnvoll, aber die entscheidende Frage wäre die Integration in die Webseite. Sollte man die Seite "Über uns" umstrukturieren? Oder sollte man sie so lassen und eine separate Seite "Über das Projekt" anfangen? Oder sollte man sowohl die Seite "Über uns" umstrukturieren, als auch eine separate Seite anfangen (und so sicherstellen, dass alles systematisiert ist und es keine Überschneidungen gibt?)

Was meint ihr? Ich freu mich über eure Ideen. Selbst wenn ihr nichts von meiner Idee halten solltet. ;-)

--Ben 19:57, 5. Aug. 2010 (CEST)


Beispiele[Bearbeiten]

Die obige Fragestellung einmal beiseite, möchte ich noch einen inhaltlichen Vorschlag machen. Vor einiger Zeit habe ich einmal jemandem von der Offenen Bibel erzählt. Das Problem war, dass die Person die Notwendigkeit einer offenen Bibelübersetzung nicht erkennen konnte. Also habe ich nach Beispielen suchen müssen. Aber ob eine Bibelübersetzung nun auf einer Webseite dargestellt oder in einem Bibelprogramm dargestellt werden darf, ist für viele Christen leider nicht relevant. Die Relevanz der Offenen Bibel sollten wir deshalb durch noch bessere Beispiele untermauern, die nicht nur Open-Source-Fans und Bibelkennern einleuchten. Während die ersten beiden Beispiele mir ganz gut gefallen, finde ich das dritte nicht so besonders.

1. wirkt das PDF-Argument wie eine Wiederholung des Freie-Bibelsoftware-Arguments. Mit einigen Ergänzungen am vorhergehenden Beispiel würde es das auch. 2. weiß ich nicht, wie viele Menschen tatsächlich Bibel-PDFs lesen. Insofern fehlt dem Argument Relevanz.

Vielleicht könnt ihr mir helfen, einige tatsächliche Vorteile der Offenen Bibel zusammenzustellen, die sie tatsächlich auch auf dem realen Markt überlegen machen. Aus diesen könnten wir dann eine richtige Argumentation mit maßgeschneiderten Beispielen knüpfen. Dabei könnten wir mutig sein und einmal klotzen und unser Produkt loben. Denken wir doch einmal ansatzweise wie eine Marketing-Abteilung. Folgende Vorteile kommen mir in den Sinn:

  1. Qualität: Die Übersetzung wird von vielen Händen erstellt und korrigiert, nicht von nur einem oder einem Dutzend Hauptübersetzern.
  2. Genauigkeit trifft Verständlichkeit: Durch den zweigleisigen Ansatz ist die Offene Bibel gleichzeitig die genaueste und die verständlichste Bibelübersetzung.
  3. Aktualität/Fehlerbehebung: Gefundene Irrtümer lassen sich sofort beheben, Formulierungen verbessern, neue wissenschaftliche Erkenntnisse einarbeiten. Bei einer herkömmlichen Bibelausgabe muss man bis zur nächsten Auflage/Durchsicht warten.
  4. Verfügbarkeit: Die Übersetzung ist uneingeschränkt verfügbar. (Im Idealfall) in jeder Bibelsoftware. Für jedes Handy. Auf der Webseite jeder Kirchengemeinde. Auch mit verschiedenen Versionen der biblischen Namen. Etc.
  5. Format: Die Übersetzung kann durch das elektronische Format beliebig genau erstellt (und angezeigt) werden. Durch die zuerst digitale Fassung braucht nichts weggelassen werden. Die Offene Bibel ist in Wirklichkeit eine Offene Studienbibel.

Ihr seht, dass Manches davon noch nicht ansatzweise verwirklicht ist. Aber das muss uns ja nicht davon abhalten, Menschen für ein Produkt zu gewinnen, das einmal toll sein wird, sobald es fertig ist.

Habt ihr noch weitere Ideen? Was gefällt euch am besten an der Offenen Bibel?

Liebe Grüße, Ben 03:04, 17. Sep. 2010 (CEST)

Ich finde deine Bestrebungen und Ideen echt gut, kann mich aber Prüfungsbedingt erst in 2 Wochen daran beteiligen... :( --Wolfgang Loest 00:18, 18. Sep. 2010 (CEST)

So, ich bin der Lernfalle erfolgreich entkommen (fürs erste). Nun zur Sache: Deinen Vorschlag oben habe ich irgendwie gar nicht wahrgenommen, deshalb: Daumen hoch! Hast du schon etwas gebastelt? Mir fällt noch ein, dass die Offene Bibel

  1. auch die Möglichkeit bieten kann, ein Bibellexikon (da kann nun wirklich jeder mitarbeiten) und einen Kommentar direkt dabei zu haben. Ein deutscher Onlinekommentar ist mir unbekannt. Anders gesagt - wie oft kommt es vor, dass man mal eben schnell zwischendurch ins Lexikon gucken möchte, oder eine Interpretation sehen will
  2. die Möglichkeit bietet(technisch)/bieten wird(auch benutzbar), eine eigene, "persönliche" Übersetzung zu machen (und das ganz legal ohne abgeleitetes Urheberrecht und aus einer sehr genauen Übersetzung)
  3. es Gemeinden/Privatpersonen/jedem erlaubt, biblische Hörbücher zu erstellen (ohne die Bibelgesellschaften zu beteiligen, oder alte Texte nehmen zu müssen)

--Wolfgang Loest 10:59, 21. Sep. 2010 (CEST)


Ideen kommen immer viel schneller als Lösungen, deshalb hab ich noch nichts weiter. Außerdem wollte ich ja auf weitere Vorschläge warten. Ich scheue mich immer, etwas im Alleingang zu machen. ;-)

Ich freu mich über deine weiteren Vorschläge! Dein erster ist definitiv gut, wobei die anderen beiden eher speziell sind (aber auch Alleinstellungsmerkmale), deshalb könnte man wohl wenigstens Punkt 3 in meinen Punkt "Verfügbarkeit" mit einbauen. Ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten ist er aber schon.

Ich werde mal schauen, ob ich demnächst was entwerfen kann (man darf mir auch gerne zuvorkommen! :-) ). Ich bin ja nicht gerade ein erfahrener Werbetexter, aber vielleicht wird es ja doch was. Ben 18:15, 21. Sep. 2010 (CEST)