Haggai 1

Aus Die Offene Bibel

Wechseln zu: Navigation, Suche

Syntax OK

SF ungeprüft.png
Status: Studienfassung zu prüfen – Eine erste Übersetzung aus dem Urtext ist komplett, aber noch nicht mit den Übersetzungskriterien abgeglichen und nach den Standards der Qualitätssicherung abgesichert worden und sollte weiter verbessert und geprüft werden. Auf der Diskussionsseite ist Platz für Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anmerkungen und zum Dokumentieren der Arbeit am Urtext.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Haggai 1)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Anmerkungen

Studienfassung (Haggai 1)

1 Im zweiten Jahr des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten Taga des Monats,b geschah das Wort JHWHs durch die Hand des Propheten Haggai zu Serubbabel, dem Sohn Schealtiëls, dem Pächac von Juda und zu Jeschua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester {folgendermaßen}: 2 So spricht JHWH der Heerscharen (Zebaot) {folgendermaßen}: Dieses Volk spricht: Die Zeit ist nicht gekommen, das Haus JHWHs zu erbauen. 3 Und es geschah das Wort JHWHs durch die Hand des Propheten Haggai {folgendermaßen}: 4 Ist für euch selber Zeit in getäfelten Häusern zu wohnen und dieses Haus ist verwüstet? 5 Und nun, so spricht JHWH der Heerscharen (Zebaot): Richtet euer Herz auf eure Wege! 6 Ihr habt viel gesät, aber wenig hineingeführt; ihr esst, aber werdet nicht satt; ihr trinkt, aber seid doch durstig; ihr kleidet euch, aber werdet nie warm; und der Tagelöhner erwirbt Lohn in einen durchlöcherten Beutel. 7 So spricht JHWH der Heerscharen (Zebaot): Richtet euer Herz auf eure Wege! 8 Steigt hinauf zum Berg und bringt Holz und baut das Haus und ich werde Wohlgefallen daran haben und mich verherrlichen, spricht JHWH. 9 Zu vielen habt ihr euch gewandt und siehe, es war wenig; und ihr brachtet es zum Haus und ich blies in es. Weshalb? Ausspruch JHWHs der Heerscharen (Zebaot). Wegen meines Hauses, das verwüstet [ist] und ihr rennt - jederd zu seinem Haus. 10 Deshalb, euretwegen, hat der Himmel den Tau zurückgehalten und die Erde hat ihren Ertrag zurückgehalten. 11 Und ich habe eine Dürre gerufen über das Land und über die Berge und über das Korn und über den Most und über das frische Olivenöl und über das, was die Erde hervorgehen lässt und über den Menschen und über das Vieh und über alle Arbeit der Hände. 12 Und [es] hörte Serubbabel, der Sohn Schealtiëls, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester und der ganze Rest des Volkes auf die Stimme JHWHs, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, wie ihn JHWH, ihr Gott, sandte und das Volk fürchtete sich vor JHWH. 13 Und Haggai, der Bote JHWHs, sprach in der Botschaft (Auftrag) JHWHs, zum Volk {folgendermaßen}: Ich bin mit euch, Ausspruch JHWHs. 14 Und JHWH erweckte den Geist Serubbabels, des Sohnes Schealtiëls, des Pächa von Juda und den Geist Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters und den Geist des ganzes Rests des Volkes und sie kamen und sie machten die Arbeit am Haus JHWHs der Heerscharen (Zebaot), ihres Gottes, 15 am vierundzwanzigsten Tag des sechsten Monats im zweiten Jahr des Königs Darius.e

Anmerkungen

aDa keine Ordinalzahl verwendet wurde, heißt es wörtlich „Tag eins“ (vgl. Gen 1,5). (Zurück zu v.1)
bDatierung: 29. August 520 v.Chr. (Zurück zu v.1)
cDas Wort פֶּחַה (pæchah), kommt aus dem akkadischen pāḫatu und bedeutet „Amtsbezirk“ oder auch „Provinz“ - der Vorsteher eines solchen Bezirkes wird demnach als bēl pāḫati bezeichnet. Ob pæchah mit „Statthalter“ übersetzt werden kann, wie es in den traditionellen Übersetzungen der Fall ist, ist in der Forschung umstritten. (Zurück zu v.1)
dWörtlich: „ein Mann“. (Zurück zu v.9)
eDatierung: 17. Oktober 520 v.Chr. (Zurück zu v.15)