Loccumer Richtlinien: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schreibweise biblischer Namen''' hat sich im [[Deutsche Sprache|deutschsprachig]]en Raum innerhalb der unterschiedlichen [[Konfession]]en anhand unterschiedlicher Vorlagen entwickelt. Erst in den 1960er Jahren begann die Arbeit an einer einheitlichen Namensgebung. Heute orientieren sich [[Kirche (Organisation)|Kirchen]], [[Verlag]]e, [[Wissenschaft]]liche Einrichtungen und [[Bibliothek]]en für die Orts- und Eigennamen der [[Christentum|christlichen]] [[Bibel]] am "'''Ökumenischen Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den [[Loccum]]er Richtlinien'''" (ÖVBE). Die althergebrachten, aus der [[Lutherbibel]] stammenden Bezeichnungen bestimmen aber vielerorts weiter den Alltag.
Die '''Schreibweise biblischer Namen''' hat sich im deutschsprachigen Raum innerhalb der unterschiedlichen Konfessionen anhand unterschiedlicher Vorlagen entwickelt. Erst in den 1960er Jahren begann die Arbeit an einer einheitlichen Namensgebung. Heute orientieren sich Kirchen, Verlage, Wissenschaftliche Einrichtungen und Bibliotheken für die Orts- und Eigennamen der christlichen Bibel am '''Ökumenischen Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien'''(ÖVBE). Die althergebrachten, aus der Lutherbibel stammenden Bezeichnungen bestimmen aber vielerorts weiter den Alltag.
 
== Entwicklung der Schreibweise ==
 
=== katholisch ===
In der [[Katholische Kirche|katholischen Kirche]] galten für die [[Altes Testament|alt-]] und [[Neues Testament|neutestamentlichen]] Namen meist die  einheitlichen [[altgriechisch]]en oder [[latein]]ischen Formen der [[Septuaginta]] und [[Vulgata]]. Eine Unterscheidung von gleichen Namen zwischen Altem Testament (hebräische und griechische Quelltexte) und Neuem Testament (griechische Quelltexte) gab es nicht. 1962 beschlossen die deutschen katholischen Bischöfe eine Übersetzung der Heiligen Schrift für den kirchlichen Gebrauch (aus diesem Vorhaben entwickelte sich später die [[Einheitsübersetzung]]). Für das Neue Testament wurde bis Ende 1963 eine Schreibweise der biblischen Namen entwickelt und bis 1966 überarbeitet.
 
=== evangelisch ===
Dagegen folgte der evangelische Bereich [[Martin Luther]], der in seiner Bibelübersetzung auf die hebräische und für das Neue Testament auf die griechische Originallautung zurückgriff und sie zu [[Transkription (Schreibung)|transkribieren]] versuchte. Dadurch kam es zu unterschiedlichen Schreibweisen der Namen im Alten und Neuen Testament. Bei Fehlern der von Martin Luther vorgenommenen Schreibweise gab es im Laufe der Jahrhunderte Anpassungen und Veränderungen (z. B. wurde aus "Ebräer" "Hebräer", siehe {{B|Gen|40|15}}). In drei Revisionen wurden diese Veränderungen umgesetzt: Die sogenannten Buchdrucker-Revisionen, die zweite kirchenamtliche Revision 1912 und die dritte kirchenamtliche Revision von 1956 (NT), 1964 (AT) und 1970 (Spätschriften). Da die Revision des NT vor der des AT geschah, wurden die griechischen Transkriptionen für das AT übernommen.
 
Bei den Revisionen wurde darauf geachtet, die Namen an deutsche Sprechgewohnheiten anzupassen. Daher ist auch hier beispielsweise das hebräische "sch" durch "s" ersetzt, wie bei "Mose" statt "Mosche". Ferner erscheinen anstelle von Frikativen (Reibelauten), z. B. "w", die entsprechenden Plosive (Verschlusslaute), z. B. "b", wie bei "Hiob" statt "Ijow".
 
== Ökumenische Schreibweise ==


=== Loccumer Richtlinien ===
=== Loccumer Richtlinien ===
1966 beschlossen die [[Deutsche Bischofskonferenz]], der [[Evangelische Kirche in Deutschland|Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland]] und das Evangelische Bibelwerk, wichtige biblische Texte gemeinsam herauszubringen. Dazu wurde die Bildung einer Kommission für die Erarbeitung einheitlicher Namensformen notwendig, deren Vorschläge im Juli 1967 im [[Kloster Loccum]] angenommen wurden. Dieser ersten Fassung wurde 1968 auch vom Evangelischen Bibelwerk zugestimmt. In den folgenden drei Jahren wurden diese Richtlinien bei der Übersetzungsarbeit verwendet und - wo notwendig - modifiziert. 1970 wurde die überarbeitete Fassung abgeschlossen. Im Jahr darauf erschien die erste Buchausgabe des ''Ökumenischen Verzeichnisses der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien'' (ÖVBE). Nach weiteren kleineren Änderungen 1976 und 1979 wurde schließlich 1979 die heute gültige Fassung beschlossen.
1966 beschlossen die Deutsche Bischofskonferenz, der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und das Evangelische Bibelwerk, wichtige biblische Texte gemeinsam herauszubringen. Dazu wurde die Bildung einer Kommission für die Erarbeitung einheitlicher Namensformen notwendig, deren Vorschläge im Juli 1967 im Kloster Loccum angenommen wurden. Dieser ersten Fassung wurde 1968 auch vom Evangelischen Bibelwerk zugestimmt. In den folgenden drei Jahren wurden diese Richtlinien bei der Übersetzungsarbeit verwendet und - wo notwendig - modifiziert. 1970 wurde die überarbeitete Fassung abgeschlossen. Im Jahr darauf erschien die erste Buchausgabe des ''Ökumenischen Verzeichnisses der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien'' (ÖVBE). Nach weiteren kleineren Änderungen 1976 und 1979 wurde schließlich 1979 die heute gültige Fassung beschlossen.


=== Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen ===
=== Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen ===
Das ÖVBE orientiert sich an den Loccumer Richtlinien. Die Transkriptionsvorgaben wurden allerdings nicht bei allen Namen konsequent angewendet, um beispielsweise gewohnte Namen wie Betlehem (nach den Loccumer Richtlinien wäre die Schreibweise Bet-Lehem) nicht zu verändern. In neun Fällen, in denen aus einem "th" oder "ph" ein "t" oder "p" geworden wäre, wurde 1978 auf Wunsch der evangelischen Seite die Richtlinie außer Kraft gesetzt: Alphäus, Arimathäa, Bartholomäus, Kajaphas, Kephas, Matthäus, Matthias, Thaddäus und Thomas.
Das ÖVBE orientiert sich an den Loccumer Richtlinien. Die Transkriptionsvorgaben wurden allerdings nicht bei allen Namen konsequent angewendet, um beispielsweise gewohnte Namen wie Betlehem (nach den Loccumer Richtlinien wäre die Schreibweise Bet-Lehem) nicht zu verändern. In neun Fällen, in denen aus einem „th“ oder „ph“ ein „t“ oder „p“ geworden wäre, wurde 1978 auf Wunsch der evangelischen Seite die Richtlinie außer Kraft gesetzt: Alphäus, Arimathäa, Bartholomäus, Kajaphas, Kephas, Matthäus, Matthias, Thaddäus und Thomas.


Genau genommen spricht man also nicht von den Loccumer Richtlinien, die in den Bibelübersetzungen Anwendung finden sollen, sondern vom ÖVBE.
'''Genau genommen spricht man also nicht von den Loccumer Richtlinien, die in den Bibelübersetzungen Anwendung finden sollen, sondern vom ÖVBE.'''


=== Anwendung ===
=== Anwendung ===
Das ÖVBE wird in der [[Einheitsübersetzung]] und der [[Gute-Nachricht-Bibel]] angewendet. Auch in der [[Lutherbibel]] von 1984 werden in weiten Teilen die Richtlinien angewendet, allerdings gibt es auch eine Liste mit etwa 150 Ausnahmen.
Das ÖVBE wird in der Einheitsübersetzung und der Gute-Nachricht-Bibel angewendet. Auch in der Lutherbibel von 1984 werden in weiten Teilen die Richtlinien angewendet, allerdings gibt es auch eine Liste mit etwa 150 Ausnahmen.  
 
===Offene Bibel===
Die [[Übersetzung|Offene Bibel]] verwendet bei den Eigennamen ebenso wie die Einheitsübersetzung und die Gute-Nachricht-Bibel sowie bei Abkürzungen biblischer Bücher '''durchgehend''' das ÖVBE. Da das ÖVBE in gedruckter Form vergriffen ist (und leider auch nicht im Internet frei zugänglich ist), raten wir einfach bei Eigennamen in die Einheitsübersetzung oder die Gute-Nachricht-Bibel zu Rate zu ziehen. Diese sind auch im Internet (z.B. [http://www.bibleserver.de Bibleserver]) einsehbar. Nach und nach entsteht aber auch in der Offenen Bibel ein Verzeichnis biblischer Eigennamen und Abkürzungen, das sich an die Vorgaben des ÖVBE hält:
* [[Namensregister]]
* [[Abkürzungsregister]]


=== Kritik ===
Das ÖVBE kommt der hebräischen und griechischen Schreibweise der Namen und Orte in vielen Fällen näher, ist aber nicht konsequent.


=== Beispielliste ===
=== Beispielliste ===
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|Gethsemane
|Gethsemane
|<big>גַּת שְׁמָנִים</big> (''gat schəmanim'')
|<big>גַּת שְׁמָנִים</big> (''gat schəmanim'')
|-
|[[Golgota]]
|Golgotha
|Golgatha
|<big>גּוֹלְגּוֹלְתָא</big> ([[aramäische Sprache|aram.]]) (''golgoltha'')
|-
|-
|[[Ezechiel]]
|[[Ezechiel]]
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|<big>יִרְמְיָהוּ</big> (''jirməjahu'')
|<big>יִרְמְיָהוּ</big> (''jirməjahu'')
|-
|-
|[[Isai]]
|[[Ijob]]
|Jesse
|Isai
|<big>יִשַּׁי</big> (''jischai'')
|-
|[[Ijob (Bibel)|Ijob]]
|Job
|Job
|Hiob
|Hiob
|<big>אִיּוֹב</big> (''iyyov'')
|<big>אִיּוֹב</big> (''iyyov'')
|-
|-
|[[Buch Jona|Jona]]
|[[Jona|Jona]]
|Jonas
|Jonas
|Jona
|Jona
|<big>יוֹנָה</big> (''jona'')
|<big>יוֹנָה</big> (''jona'')
|-
|[[Jonatan]]
|Jonathan
|Jonathan
|<big>יְהוֹנָתָן</big> (''jəhonatan''), <big>יוֹנָתָן</big> (''jonatan'')
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|-
|[[Joschija]]
|[[Joschija]]
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|Josia
|Josia
|<big>יֹאשִׁיָּה</big> (''joschiyya'')
|<big>יֹאשִׁיָּה</big> (''joschiyya'')
|-
|[[Kafarnaum]]
|Kapharnaum
|Kapernaum
|<big>כְּפַר נָחוּם</big> (''kəfar nahhum'')
|-
|[[Mose]]
|Moses
|Mose
|<big>מֹשֶׁה</big> (''mosche'')
|-
|[[Nazaret]]
|Nazareth
|Nazareth
|<big>נַצֶּרֶת</big> (''natzeret'')
|-
|[[Noach]]
|Noe
|Noah
|<big>נֹחַ</big> (''noahh'')
|-
|[[Pessach|Pascha]]
|Pascha
|Passah
|<big>פֶּסַח</big> (''pessahh'')
|-
|-
|[[Zebaot]]  
|[[Zebaot]]  
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|Zebaoth
|Zebaoth
|<big>צְבָאוֹת</big> (''zəvaot'')
|<big>צְבָאוֹת</big> (''zəvaot'')
|-
|[[Zion]]
|Sion
|Zion
|<big>צִיּוֹן</big> (''ziyyon'')
|-
|-
|[[Sacharja]] ([[Altes Testament|AT]]), [[Zacharias]] ([[Neues Testament|NT]])
|[[Sacharja]] ([[Altes Testament|AT]]), [[Zacharias]] ([[Neues Testament|NT]])
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|}
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''Zu den üblichen Abkürzungen der Bücher siehe [[Bücher der Bibel#Abkürzungen alphabetisch|Bücher der Bibel]].''


== Literatur ==
== Literatur ==
* Joachim Lange (Hrsg.): ''Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien''. 2. Auflage. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1981; ISBN 3-438-06009-4 (vergriffen)
* Joachim Lange (Hrsg.): ''Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien''. 2. Auflage. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1981; ISBN 3-438-06009-4 (vergriffen)


== Weblinks ==
[[Kategorie:Glossar]]
* [http://www.dieckmannvonbuenau.de/dateien/abkbibel.pdf Abkürzungen biblischer Bücher nach den Loccumer Richtlinien] (PDF-Datei; 56 kB)
[[Kategorie:Autorenhilfe]]
 
[[Kategorie:Liste (Bibel)]]
[[Kategorie:Name nach Kulturkreis]]
 
von: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schreibweise_biblischer_Namen_(christliche_Tradition)&oldid=71064207 (unter der Lizenz: CC-by-sa, also genau wie unsere. Da zahlen sich freie Lizenzen doch wirklich aus.

Aktuelle Version vom 22. November 2013, 17:47 Uhr

Die Schreibweise biblischer Namen hat sich im deutschsprachigen Raum innerhalb der unterschiedlichen Konfessionen anhand unterschiedlicher Vorlagen entwickelt. Erst in den 1960er Jahren begann die Arbeit an einer einheitlichen Namensgebung. Heute orientieren sich Kirchen, Verlage, Wissenschaftliche Einrichtungen und Bibliotheken für die Orts- und Eigennamen der christlichen Bibel am „Ökumenischen Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien“ (ÖVBE). Die althergebrachten, aus der Lutherbibel stammenden Bezeichnungen bestimmen aber vielerorts weiter den Alltag.

Loccumer Richtlinien[Bearbeiten]

1966 beschlossen die Deutsche Bischofskonferenz, der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und das Evangelische Bibelwerk, wichtige biblische Texte gemeinsam herauszubringen. Dazu wurde die Bildung einer Kommission für die Erarbeitung einheitlicher Namensformen notwendig, deren Vorschläge im Juli 1967 im Kloster Loccum angenommen wurden. Dieser ersten Fassung wurde 1968 auch vom Evangelischen Bibelwerk zugestimmt. In den folgenden drei Jahren wurden diese Richtlinien bei der Übersetzungsarbeit verwendet und - wo notwendig - modifiziert. 1970 wurde die überarbeitete Fassung abgeschlossen. Im Jahr darauf erschien die erste Buchausgabe des Ökumenischen Verzeichnisses der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien (ÖVBE). Nach weiteren kleineren Änderungen 1976 und 1979 wurde schließlich 1979 die heute gültige Fassung beschlossen.

Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen[Bearbeiten]

Das ÖVBE orientiert sich an den Loccumer Richtlinien. Die Transkriptionsvorgaben wurden allerdings nicht bei allen Namen konsequent angewendet, um beispielsweise gewohnte Namen wie Betlehem (nach den Loccumer Richtlinien wäre die Schreibweise Bet-Lehem) nicht zu verändern. In neun Fällen, in denen aus einem „th“ oder „ph“ ein „t“ oder „p“ geworden wäre, wurde 1978 auf Wunsch der evangelischen Seite die Richtlinie außer Kraft gesetzt: Alphäus, Arimathäa, Bartholomäus, Kajaphas, Kephas, Matthäus, Matthias, Thaddäus und Thomas.

Genau genommen spricht man also nicht von den Loccumer Richtlinien, die in den Bibelübersetzungen Anwendung finden sollen, sondern vom ÖVBE.

Anwendung[Bearbeiten]

Das ÖVBE wird in der Einheitsübersetzung und der Gute-Nachricht-Bibel angewendet. Auch in der Lutherbibel von 1984 werden in weiten Teilen die Richtlinien angewendet, allerdings gibt es auch eine Liste mit etwa 150 Ausnahmen.

Offene Bibel[Bearbeiten]

Die Offene Bibel verwendet bei den Eigennamen ebenso wie die Einheitsübersetzung und die Gute-Nachricht-Bibel sowie bei Abkürzungen biblischer Bücher durchgehend das ÖVBE. Da das ÖVBE in gedruckter Form vergriffen ist (und leider auch nicht im Internet frei zugänglich ist), raten wir einfach bei Eigennamen in die Einheitsübersetzung oder die Gute-Nachricht-Bibel zu Rate zu ziehen. Diese sind auch im Internet (z.B. Bibleserver) einsehbar. Nach und nach entsteht aber auch in der Offenen Bibel ein Verzeichnis biblischer Eigennamen und Abkürzungen, das sich an die Vorgaben des ÖVBE hält:


Beispielliste[Bearbeiten]

Tabelle der Schreibweisen biblischer Namen
ÖVBE katholisch evangelisch Hebräische Form
Betlehem Bethlehem Bethlehem בֵּיִת לֶחֶם (beyit lehhem)
Elija Elias Elia אֵלִיָּהוּ (eliyyahu)
Elischa Elisäus Elisa אֵלִישָׁע (elischaʕ)
Gennesaret Genesareth Genezareth כִּנֶּרֶת (kinneret)
Getsemani Gethsemani Gethsemane גַּת שְׁמָנִים (gat schəmanim)
Ezechiel Ezechiel Hesekiel יְחֶזְקֵאל (jəhhesqel)
Jesaja Isaias Jesaja יְשַׁעְיָהוּ (jəschaʕjahu)
Jeremia Jeremias Jeremia יִרְמְיָהוּ (jirməjahu)
Ijob Job Hiob אִיּוֹב (iyyov)
Jona Jonas Jona יוֹנָה (jona)
Joschija Josias Josia יֹאשִׁיָּה (joschiyya)
Zebaot Sabaoth Zebaoth צְבָאוֹת (zəvaot)
Sacharja (AT), Zacharias (NT) Zacharias (AT/NT) Sacharja (AT), Zacharias (NT) זְכַרְיָה (səcharja)

Literatur[Bearbeiten]

  • Joachim Lange (Hrsg.): Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien. 2. Auflage. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1981; ISBN 3-438-06009-4 (vergriffen)