Diskussion:Levitikus 24

Aus Die Offene Bibel

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Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

19-22 (Wolfgang)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

19-22: soweit gefunden (Wolfgang)

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



SF[Bearbeiten]

Hi Wolfgang, lange nichts mehr von dir gehört! Schön, dass du mal wieder Zeit zum Übersetzen hattest. :-)

19: Eine Alternative für "Nächster" wäre sicherlich das in kommunikativen Übersetzungen verbreitete Wort "Mitmensch".

20: "anstelle von" würde, rein semantisch gedacht, hier eher ausdrücken, dass nicht dem ursprünglichen Opfer, sondern nur dem Gewalttäter stattdessen etwas angetan wird. Hast du schon die Übersetzung mit "für" in Erwägung gezogen? Aus der Fußnote sollte vielleicht noch hervorgehen, warum das problematisch sein könnte.

22: "Ein Recht" <- Was ist damit gemeint? Ein Recht als Gegenstück von "es gibt kein Gesetz"? Oder liegt die Betonung auf "recht haben" im Gegensatz zu "nicht recht haben"? Die Frage klingt vielleicht pedantisch, aber die stelle ich mir als unvorbereiteter Leser hier. Vielleicht muss man einfach den Kontext gelesen haben? :-) Zur Not hilft mir eine Fußnote. --Ben 18:25, 25. Jul. 2011 (CEST)


Hi Ben, ich schreibe gerade an einer Hausarbeit... zu 19: Ja, schreibe ich dazu, auch wenn mir das noch nicht reicht. Zu 20: Du hast recht, aber "für" hat meiner Meinung nach das gleiche Problem wie "um". Ich schreib es aber dazu, weil es wenigstens moderner ist als das um. Zu 22: Ich gleiche das nochmal mit dem ThWAT oder einem etwas umfangreicheren Wörterbuch ab (gern auch jemand anderes, bei mir wird es dauern). --Wolfgang Loest 21:33, 25. Jul. 2011 (CEST)

Zu 20: Ich verstehe. Man könnte z.B. "Ein Auge für ein Auge" o.ä. formulieren und, wenn sinnvoll, "[als Ersatz] für" ergänzen. Da die Nuance auch im Urtext nicht so klar vorhanden ist, sondern erst richtig aus dem atl. Kontext erschlossen werden kann (oder?), ist vielleicht eine erklärende Fußnote hilfreich?

Zu 22: Andere Übersetzungen verstehen das so, dass für Fremde wie Einheimische ein und dasselbe Recht gelten soll. --Ben 10:12, 26. Jul. 2011 (CEST)