1 Stellt euch so ein Bild vor:
Da ist ein Weinstock.
Ein echter Weinstock.
Ich bin wie ein Weinstock.
Ich bin der wahre Weinstock.
Mein Vater ist der Wein·bauer.
2 An dem Weinstock wachsen Äste.
Der Wein·bauer pflegt den Weinstock.
Der Wein·bauer macht die schlechten Äste ab.
Der Wein·bauer pflegt die guten Äste.
Die guten Äste haben Trauben.
Der Wein·bauer macht die guten Äste sauber,
Dann haben die guten Äste noch mehr gute Trauben.
3 Ihr seid schon sauber.
Denn ich spreche zu euch.
Was ich sage,
das reinigt euch.
4 Ihr sollt mit mir verbunden bleiben.
Auch ich bleibe mit euch verbunden.
Es ist wie in dem Bild:
Der gute Ast ist mit dem Weinstock verbunden.
Dann hat der Ast Kraft.
Dann wachsen die Trauben.
Wenn der Ast abbricht,
dann ist der Ast kaputt.
Genau so müsst auch ihr mit mir verbunden sein.
5 Es ist wie in dem Bild:
Ich bin der Weinstock.
Ihr seid die Äste.
Bleibt mit mir verbunden,
dann bringt ihr viel zustande.
Aber ohne mich
könnt ihr nichts tun.
6 Es ist wie in dem Bild:
Ein Ast soll Trauben tragen.
Ein Ast trägt nicht?
Der Wein·bauer schneidet den Ast ab
und der Wein·bauer wirft den Ast weg
und der Ast vertrocknet.
Die Menschen sammeln die trockenen Äste
und werfen die trockenen Äste in das Feuer.
Die trockenen Äste verbrennen.
7 Wenn ihr mit mir verbunden bleibt
und wenn meine Worte in euch bleiben,
dann könnt ihr Gott um alles bitten,
dann wird euer Bitten Wirklichkeit.
8 Ihr folgt mir,
dann bringt ihr viel zustande.
Das ist für Gott das Größte.