Jesus kommt nach Jerusalem.
Jesus zieht in Jerusalem ein.
Jesus vertreibt die Händler aus dem Tempel.
Jesus verflucht den Feigenbaum.
Der Streit mit den obersten Priestern und den Schriftgelehrten und den Ältesten.
1 Jesus und seine Jünger kommen in die Nähe von Jerusalem.
Der Ort heißt Bethanien.
Das ist beim Ölberg.
Jesus schickt 2 Jünger los.
2 Jesus sagt:
Geht in das Dorf,
ihr findet am Anfang von dem Dorf ein Fohlen von einer Eselin.
Das Fohlen ist angebunden.
Noch nie hat ein Mensch auf dem Fohlen gesessen.
Bindet das Fohlen los
und bringt es her!
3 Und wenn euch jemand fragt:
Warum macht ihr das?,
dann sagt:
Der Herr braucht das Fohlen
und der Herr schickt das Fohlen später wieder zurück.
4 Die 2 Jünger gehen los
und finden das Fohlen.
Das Fohlen ist auf der Straße an ein Tor gebunden.
Die 2 Jünger binden das Fohlen los.
5 Da stehen Leute herum.
Die Leute sagen:
Warum macht ihr das?
Ihr bindet das Fohlen los.
Warum?
6 Die 2 Jünger sagen,
was Jesus ihnen aufgetragen hat.
Da lassen die Leute sie machen.
7 Die 2 Jünger führen das Fohlen zu Jesus.
Die 2 Jünger legen ihre Mäntel über das Tier.
Jesus setzt sich auf das Tier.
8 Viele Menschen breiten ihre Mäntel auf dem Weg aus.
Andere Menschen schneiden Zweige ab.
Die Menschen legen die Zweige auf den Weg.
9 Und die Menschen gehen vor Jesus her.
Und andere Menschen folgen Jesus.
Alle Menschen rufen:
Hosanna!
Gesegnet, der kommt im Namen von dem Herrn!
10 Gesegnet sei das kommende Reich von unserem Vaters David!
Hosanna in den höchsten Höhen!
11 Jesus zieht so hinein nach Jerusalem,
Jesus zieht bis in den Tempel-Bereich.
Jesus sieht sich alles an.
Dann geht er mit den Zwölf nach Betanien,
denn es ist schon spät.
12 Am nächsten Tag:
Jesus und seine Jünger verlassen Bethanien.
Da:
Jesus hat Hunger.
13 Jesus sieht in der Ferne einen Feigenbaum mit Blättern.
Jesus geht zu dem Feigenbaum.
Jesus denkt:
Vielleicht sind Früchte an dem Baum.
Aber als Jesus zu dem Baum kommt:
Da sind nur Blätter.
Es war nämlich nicht die Zeit für Feigen.
14 Da sagt Jesus zu dem Baum:
Nie mehr, bis in Ewigkeit,
kein Mensch soll von dir Frucht essen!
Und seine Jünger hören das.
15 Jesus und seine Jünger kommen nach Jerusalem.
Jesus geht in den Tempel-Bereich.
Da:
Menschen kaufen und verkaufen.
Da:
Jesus treibt alle Menschen hinaus aus dem Tempel-Bereich.
Jesus wirft die Tische der Geld-Wechsler um.
Jesus wirft die Tische der Tauben-Verkäufer um.
16 Jesus sagt:
Niemand darf einen Gegenstand durch den Tempel-Hof tragen.
17 Jesus erklärt den Menschen:
Im Buch vom Prophet Jeremia steht:
Die Menschen sagen zu meinem Haus: Gebet-Haus für alle Völker.
Steht das nicht so im Buch vom Prophet Jeremia?
Aber ihr macht eine Räuberhöhle aus meinem Haus!
18 Das hören auch die Priester und Schriftgelehrten.
Da wollen die Priester und Schriftgelehrten Jesus töten.
Die Priester und Schriftgelehrten haben Angst.
Denn das Volk ist beeindruckt von den Worten von Jesus.
19 Jesus und die Jünger gehen spät am Abend aus der Stadt hinaus.
20 Und am Morgen kommen Jesus und seine Jünger wieder an dem Feigenbaum vorbei.
Die Jünger sehen:
Der Feigenbaum ist vertrocknet.
21 Und Petrus erinnerte sich.
Petrus sagt zu Jesus:
Rabbi, schau,
der Feigenbaum ist vertrocknet!
Du hast den Feigenbaum verflucht.
Jetzt ist der Feigenbaum tot.
22 Und Jesus sagt zu seinen Jüngern:
Ihr sollt an Gott glauben!
23 Ja, ich sage euch:
Wenn du zu diesem Berg hier sagst:
Erhebe dich und stürze dich ins Meer!
und wenn du in deinem Herzen keinen Zweifel hast,
wenn du glaubst und vertraust,
dann wird der Berg in das Meer stürzen!
24 Daher sage ich euch:
Wenn ihr betet,
dann glaubt an Gott,
vertraut auf Gott,
Gott hört euch.
Dann ist euer Gebet erhört.
25 Und immer wenn ihr dasteht und betet.
dann vergebt den Menschen,
wenn ihr etwas gegen jemanden habt,
damit auch euer Vater im Himmel euch eure Sünden vergibt.
26 Doch wenn ihr nicht vergebt,
dann wird auch euer Vater im Himmel eure Verfehlungen nicht vergeben.
27 Und Jesus und die Jünger kommen wieder nach Jerusalem.
Und Jesus geht durch den Tempel.
Da kommen die obersten Priester und die Schriftgelehrten und die Ältesten auf ihn zu
28 und fragen Jesus:
Mit welchem Recht tust du so etwas?
Oder wer hat dir dieses Recht gegeben,
so etwas zu tun?
29 Aber Jesus sagt zu den obersten Priestern und den Schriftgelehrten und den Ältesten:
Ich stelle euch eine Frage.
Antwortet mir,
dann werde ich euch antworten:
30 Die Taufe von Johannes – stammte diese Taufe vom Himmel oder von Menschen?
Sagt es mir!
31 Die obersten Priester und die Schriftgelehrten und die Ältesten überlegen so:
Wenn wir sagen: vom Himmel,
dann sagt Jesus: Weshalb habt ihr dem Johannes dann nicht geglaubt?
32 Aber was sollen wir sagen?
Denn die obersten Priester und die Schriftgelehrten und die Ältesten haben Angst vor dem Volk,
denn alle sind der Meinung:
Johannes ist tatsächlich ein Prophet.
33Die obersten Priester und die Schriftgelehrten und die Ältesten sagten zu Jesus:
Wir wissen es nicht.
Da sagte Jesus:
Dann sage ich euch auch nicht,
mit welchem Recht ich diese Dinge tue.
Weiter lesen: Markus 12,1-9 in Leichter Sprache