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Zusammenfassend: Für die Übersetzungsvarianten in der Studienfassung sollte meiner Meinung nach nicht das Spektrum der Wortbedeutungen (Definition), sondern nur dasjenige der im Kontext möglichen Wortbedeutungen (Denotationen) entscheidend sein. Was meinen andere Übersetzer? --[[Benutzer:Ben|Ben]] 13:43, 4. Apr. 2010 (UTC) | Zusammenfassend: Für die Übersetzungsvarianten in der Studienfassung sollte meiner Meinung nach nicht das Spektrum der Wortbedeutungen (Definition), sondern nur dasjenige der im Kontext möglichen Wortbedeutungen (Denotationen) entscheidend sein. Was meinen andere Übersetzer? --[[Benutzer:Ben|Ben]] 13:43, 4. Apr. 2010 (UTC) | ||
:An dieser Stelle möchte ich dir, Ben, ganz herzlich für deine feingliedrige Fleißarbeit danken. Ich weiß, dass das eine anstrengende Kleinarbeit ist und vor allem frustrierend sein kann, wenn man irgendwie nur alleine daran rumbastelt. Ich hoffe, du bleibst am Ball. Und ich werde versuchen, genauer zu übersetzen. Nun zur Sache: Du hast vollkommen Recht! Also einmal: Ja, ich stehe leider auf antquirte Begriffe und gelobe Besserung :-) Zum anderen: ich war mir selbst unsicher was die Alternativen betrifft und hatte in der Tat eine Art Konkordanz im Hinterkopf. Finde deinen Vorschlag aber sehr hilfreich.--[[Benutzer:Florian K.|Florian K.]] 15:22, 4. Apr. 2010 (UTC) |
Version vom 4. April 2010, 16:22 Uhr
Studienfassung
Hallo Florian, mit sind bei deiner Übersetzung zwei Punkte aufgefallen, die ich gerne allgemein zur Diskussion stellen würde, denn ich glaube, es ist ziemlich wichtig für die Übersetzung sie zu klären. 1. fallen mir hier ziemlich viele sehr antiquierte Begriffe ("alsbald", "entzwei"...) auf. Da unsere Studienfassung so verständlich wie möglich sein soll, sollten wir vielleicht versuchen, so aktuelle Übersetzungen wie möglich zu verwenden. Ähnliches fällt mir auch manchmal beim Satzbau auf. So habe ich gerade in V. 4 einen "ινα"-Satz von "damit" auf "um" umgestellt, wie es dem modernen Sprachgebrauch entspricht.
2. Außerdem möchte ich gerne mal eine Diskussion über Übersetzungsmöglichkeiten anstoßen. Als Illustration diene das hier häufiger vorkommende "in" (so V. 2.9). Sicherlich ist die Hauptbedeutung von "εν" "in". Doch im Kontext sollte für uns immer die Denotation, also die kontextuelle Wortbedeutung, nicht die Definition im Vordergrund stehen. Die Studienfassung soll ja nicht konkordant, sondern möglichst genau übersetzt werden. Vor diesem Hintergrund wäre es dann hinderlich, "εν" als "in" zu übersetzen - das entspricht einfach nicht der Denotation. In den Beispielen in V. 2 und 9 wäre die korrekte Übersetzung von "εν" "unter" (zur Not auch "bei").
Zusammenfassend: Für die Übersetzungsvarianten in der Studienfassung sollte meiner Meinung nach nicht das Spektrum der Wortbedeutungen (Definition), sondern nur dasjenige der im Kontext möglichen Wortbedeutungen (Denotationen) entscheidend sein. Was meinen andere Übersetzer? --Ben 13:43, 4. Apr. 2010 (UTC)
- An dieser Stelle möchte ich dir, Ben, ganz herzlich für deine feingliedrige Fleißarbeit danken. Ich weiß, dass das eine anstrengende Kleinarbeit ist und vor allem frustrierend sein kann, wenn man irgendwie nur alleine daran rumbastelt. Ich hoffe, du bleibst am Ball. Und ich werde versuchen, genauer zu übersetzen. Nun zur Sache: Du hast vollkommen Recht! Also einmal: Ja, ich stehe leider auf antquirte Begriffe und gelobe Besserung :-) Zum anderen: ich war mir selbst unsicher was die Alternativen betrifft und hatte in der Tat eine Art Konkordanz im Hinterkopf. Finde deinen Vorschlag aber sehr hilfreich.--Florian K. 15:22, 4. Apr. 2010 (UTC)