Psalm 37: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die Offene Bibel

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{{S|18}} ['''J'''] Es kennt JHWH die Tage (die Wege)<ref>'''Textkritik''': Alle Vrs. wie MT, nur LXX: „die Wege“. Buttenwieser 1938 hält das für ursprünglich, aber sicher richtig Ross 2011: Assimilation an [[Psalm 1#s6 |Ps 1,6]].</ref> der Makellosen
{{S|18}} ['''J'''] Es kennt JHWH die Tage (die Wege)<ref>'''Textkritik''': Alle Vrs. wie MT, nur LXX: „die Wege“. Buttenwieser 1938 hält das für ursprünglich, aber sicher richtig Ross 2011: Assimilation an [[Psalm 1#s6 |Ps 1,6]].</ref> der Makellosen
_Drum hat ihr Erbteil<ref>''Erbteil'' - Also das Stück Land vom „Land“ Israel, das ihrer Familie einst von JHWH zugesprochen wurde. Hier wichtiges Wort; es zeigt, dass es im Psalm nicht ''nur'' um die Frage geht, wem „das Land Israel“ oder gar „die Erde“ gehört oder gehören wird, sondern dass diese große Frage sich im Kleinen realisiert: Darin, ob „den Armen und Elenden“ ihr Land von den ungerechten Reichen geraubt werden wird oder nicht.</ref> auf ewig [Bestand].  {{par|Sprichwörter|28|10}}
_Drum hat ihr Erbteil<ref>''Erbteil'' - Also das Stück Land vom „Land“ Israel, das ihrer Familie einst von JHWH zugesprochen wurde. Hier wichtiges Wort; es zeigt, dass es im Psalm nicht ''nur'' um die Frage geht, wem „das Land Israel“ oder gar „die Erde“ gehört oder gehören wird, sondern dass diese große Frage sich im Kleinen realisiert: Darin, ob „den Armen und Elenden“ ihr Land von den ungerechten Reichen geraubt werden wird oder nicht.</ref> für immer [Bestand].  {{par|Sprichwörter|28|10}}
{{S|19}} Sie werden nicht zuschanden (beschämt) werden zur Zeit des Übels
{{S|19}} Sie werden nicht zuschanden (beschämt) werden zur Zeit des Übels
_Und in den Tagen des Hungers werden sie satt werden.<ref>Klangspiel: ''jißba´u'' („satt werden“) ist fast ein Anagramm von ''jibošu'' („zuschanden werden“); in ''ra´abon'' („Hunger“) klingt ''ra´ah'' („Übel“) an. In 4QpPs ist das sogar noch deutlicher; ''ra´abon'' ist dort ''ra´ab'' wie in [[Psalm 33#s19 |Ps 33,19]].</ref> {{par|Ijob|5|20}} {{par|Psalm|33|19}} {{par|Sprichwörter|10|3}}</poem>
_Und in den Tagen des Hungers werden sie satt werden.<ref>Klangspiel: ''jißba´u'' („satt werden“) ist fast ein Anagramm von ''jibošu'' („zuschanden werden“); in ''ra´abon'' („Hunger“) klingt ''ra´ah'' („Übel“) an. In 4QpPs ist das sogar noch deutlicher; ''ra´abon'' ist dort ''ra´ab'' wie in [[Psalm 33#s19 |Ps 33,19]].</ref> {{par|Ijob|5|20}} {{par|Psalm|33|19}} {{par|Sprichwörter|10|3}}</poem>
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{{S|26}} Den ganzen Tag ist er gnädig (mildtätig) und verleiht,
{{S|26}} Den ganzen Tag ist er gnädig (mildtätig) und verleiht,
_Und seiner Nachkommenschaft [ist's] zum Segen (seine Nachkommenschaft wird zu einem Segen).<ref>So sinnvoll Stolz 1983, S. 61: „Seiner Nachkommenschaft gereicht es zum Segen.“. So auch Bernfeld, ELB, GN, HER05, HfA; am besten NGÜ: „Noch seine Nachkommen werden durch ihn gesegnet sein“. So auch schon LXX, VUL, Hier, Syr, Raschi. Radak gibt zwei Erklärungen: (1) Weil Gesegnete wie der Angesprochene ihren Segen weiterzugeben pflegen (eine Art trickle-down-Effekt des Segens), (2) weil andere, die von ihm Gutes erfuhren, ihrerseits um seintwillen seine Nachkommenschaft segnen werden (Letzteres auch bei ibn Ezra). Sonst stets wie in der Alternative.</ref></poem>
_Und seiner Nachkommenschaft [ist's] zum Segen (seine Nachkommenschaft wird zu einem Segen).<ref>So sinnvoll Stolz 1983, S. 61: „Seiner Nachkommenschaft gereicht es zum Segen.“. So auch Bernfeld, ELB, GN, HER05, HfA; am besten NGÜ: „Noch seine Nachkommen werden durch ihn gesegnet sein“. So auch schon LXX, VUL, Hier, Syr, Raschi. Radak gibt zwei Erklärungen: (1) Weil Gesegnete wie der Angesprochene ihren Segen weiterzugeben pflegen (eine Art trickle-down-Effekt des Segens), (2) weil andere, die von ihm Gutes erfuhren, ihrerseits um seintwillen seine Nachkommenschaft segnen werden (Letzteres auch bei ibn Ezra). Sonst stets wie in der Alternative.</ref></poem>


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{{S|27}}  
{{S|27}} ['''O'''] Weiche vom Üblen und tue Gutes {{par|Psalm|34|15}} {{par|Sprichwörter|3|7}} {{par|Jesaja|1|16|17}}
_Und wohne für immer,<ref>Wieder Folge-Imperativ: „So wirst du für immer wohnen können“.<br />'''Textkritik''': Hier, Tg und Syr wie MT. Dagegen LXX und VUL setzen voraus: „auf ''immer und'' ewig“. Metrisch würde man das hier auch erwarten; für ursprünglich halten das daher auch Kittel 1914 und wahlweise Witte 2013, S. 417.</ref>
{{S|28}} Denn JHWH liebt Recht
_Und wird nicht verlassen seine Frommen.</poem>


{{S|28}} Denn JHWH liebt Recht
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_Und wird nicht verlassen seinen Frommen.
Für immer werden [sie] bewahrt (['''P'''] Übeltäter werden für immer ausradiert)<ref>Hier erwartet man eine Zeile, die mit dem Buchstaben ''´Ajin'' beginnt. Der MT dagegen beginnt mit der Präp. Lamed, erst darauf folgt der erwartete Buchstabe. Viele Ausleger haben daher einen anderslautenden Text aus LXX rekonstruieren wollen (s.u.). Aber die vorgeschlagene Textkorrektur geht wohl nicht an. Vielleicht daher so: Mit `Ajin beginnt auch das Wort für „Übeltat“ in V. 1c; möglicherweise soll im fehlenden `Ajin also das gänzliche Fehlen der „Nachkommenschaft der Frevler“ und ihrer Übeltaten zum Ausdruck gebracht werden.<br />'''Textkritik''': Alle Textzeugen stützen MT. Nur mehrere LXX-Gruppen haben hier eine fünfte Zeile; MT's „Für immer wird [dieser] bewahrt, aber die Nachkommenschaft von Frevlern wird ausgerottet“ entspricht dort „für immer werden sie bewahrt, ''Gesetzlose aber werden gejagt/verjagt'', und die Nachkommen der Frevler werden ausgerottet.“ Daraus haben viele ein ursprüngliches „Übeltäter werden für immer ausradiert“ rekonstruiert: ''´wl(j)m l´wlm nšmdw'': ''´wl(j)m'' wäre wegen der Ähnlichkeit mit ''l´wlm'' übersehen worden und die Verschreibung von Resch mit Dalet ist ein sehr häufiger Schreibfehler. Die Übersetzung des ursprünglichen Wortlauts wäre dann also als Konflation zusätzlich zur Übersetzung des fehlerhaften Texts in die LXX geraten. So z.B. Houbigant 1777; Dyserinck 1878; Wellhausen 1895; BHK, BHS; Hossfeld/Zenger 1993; Fokkelman 2000, S. 139 FN 54; Witte 2013, S. 417; ähnlich Jones 2019, S. 174 FN 20: ''´wlm l´wlm nṣmtw'' nach [[Psalm 69#s5 |Ps 69,5]]; [[Psalm 101#s5 |101,5]]. Aber das kritische Wort ist gerade ''´awalim'' „Übeltäter“; richtig nämlich Graetz 1882: Das heb. Wort ist als Entsprechung des gr. Wortes nirgends belegt. ''nšmdw'' ist gleichfalls keine erwartbare Entsprechung des gr. Verbs (richtig Cheung 2015, S. 56), weshalb Jones 2019 seinen alternativen Vorschlag macht, der aber graphisch dann doch recht weit von MT entfernt ist. Darüber hinaus, dass die Vorlage von LXX nur so schwach bezeugt ist, ist LXX also auch gar keine gute Basis, um auf ihr die erwünschte Textrekonstruktion aufruhen zu lassen.<br />
Auf ewig wird [dieser] bewahrt (die Sünder werden auf ewig ausradiert)<ref>Hier erwartet man eine Zeile, die mit dem Buchstaben ''´Ajin'' beginnt. Der MT dagegen beginnt mit der Präp. Lamed, erst darauf folgt der erwartete Buchstabe. Viele Ausleger haben daher einen anderslautenden Text aus LXX rekonstruieren wollen (s.u.). <br />...<br />'''Textkritik''': Alle Textzeugen stützen MT. Nur mehrere LXX-Gruppen haben hier eine fünfte Zeile; MT's „Auf ewig wird [dieser] bewahrt, aber die Nachkommenschaft von Frevlern wird ausgerottet“ entspricht dort „auf ewig werden sie bewahrt, ''Gesetzlose aber werden gejagt/verjagt'', und die Nachkommen der Frevler werden ausgerottet.“ Daraus haben viele ein ursprüngliches „Gesetzlose werden auf ewig ausradiert“ rekonstruiert: ''´wl(j)m l´wlm nšmdw'': ''´wl(j)m'' wäre wegen der Ähnlichkeit mit ''l´wlm'' übersehen worden und die Verschreibung von Resch mit Dalet ist ein sehr häufiger Schreibfehler; „jagen“ könnte zur Not schon eine freie Übersetzung von „ausradieren“ sein. Die Übersetzung des ursprünglichen Wortlauts wäre dann also als Konflation zusätzlich zur Übersetzung des fehlerhaften Texts in die LXX geraten.<br />
[[Datei:Ps 37,28.png|mini|Ps 37,28 in 4QpPs. (c) [https://www.deadseascrolls.org.il/explore-the-archive/image/B-506743 Deadseascrolls.org].]]Einige haben u.a. wohl daher behauptet, immerhin ''nšmdw'' statt ''nšmrw'' würde auch durch 4QpPs gestützt, aber richtig CTAT V 223: Anders als z.B. in DJD V 45 transkribiert, steht in 4QpPs sicher wie im MT ''nšmrw'', vgl. auf dem Foto rechts den fraglichen Buchstaben mit dem Resch im direkt folgenden Wort. 4QpPs könnte mit LXX enger verwandt sein als mit MT, s. in V. 20 ''k´šn'' in 4QpPs, LXX, VUL, Syr vs. MT's ''b´šn'', in V. 25 ''wgm'' in 4QpPs und LXX vs. MT's ''gm'' und in V. 35 ''`´bwr'' in 4QpPs, LXX, VUL, Syr vs. MT's ''wj´br''. Dann wäre das Zeugnis besagter LXX-Textgruppen in diesem Vers umso schwächer. Man wird aber doch fragen müssen: Wie soll der Wortlaut von LXX denn sonst entstanden sein? Er ist sicher als Konflation zu erklären, und Textkorrekturen, wie diese eine wäre – poetische Verbesserungen, um z.B. wie hier ein Akrostichon lyrisch zu glätten –, sind mir (S.W.) sonst gar nicht bekannt.<br />Die externe Evidenz mit nur einigen LXX-Zeugen ist also ziemlich schwach, die interne Evidenz – ein mit ´Ajin beginnendes Wort wäre hier so sehr zu erwarten, und der LXX-Wortlaut lässt sich kaum anders erklären denn mit einem heb. Original – dagegen ist sehr stark. Textkritisch lassen sich beide Optionen begründet vertreten; wir folgen daher hier der Mehrheits-Position in dt. Üss. und damit dem MT.<br />En passant sei noch darauf hingewiesen, dass CTAT's Argument für MT, „der Poet habe ja schließlich auch kein Problem damit gehabt, die T-Strophe mit ''w-t...'' statt ''t...'' zu beginnen“, sicher nicht angeht; die Konjunktion wird man kaum „dem Poeten“ zuschreiben dürfen (so aber schon Maurer 1838; von Lengerke 1847). Ebenso wenig richtig dürfte ebd. sein, dass wir nur die Option haben zwischen „für immer wird dieser bewahrt“ und „Sünder werden ausradiert“, nicht aber „Sünder werden für immer ausradiert“, weil in LXX nur die Zwei-Wort-Variante belegt sei: LXX würde zwei Ein-Wort-Konflationen bezeugen; die gesamte Zeile muss man daraus rekonstruieren, und ''l´wlm'' wird man hier weit eher mit-rekonstruieren, weil dies Wort erst Grund für den Ausfall von ''´wlm'' gewesen wäre.</ref>
[[Datei:Ps 37,28.png|mini|Ps 37,28 in 4QpPs. (c) [https://www.deadseascrolls.org.il/explore-the-archive/image/B-506743 Deadseascrolls.org].]]Einige haben außerdem behauptet, ''nšmdw'' statt ''nšmrw'' würde durch 4QpPs gestützt, aber richtig CTAT V 223: Anders als z.B. in DJD V 45 transkribiert, steht in 4QpPs sicher wie im MT ''nšmrw'', vgl. auf dem Foto rechts den fraglichen Buchstaben mit dem Resch im direkt folgenden Wort. 4QpPs könnte mit LXX enger verwandt sein als mit MT, s. in V. 20 ''k´šn'' in 4QpPs, LXX, VUL, Syr vs. MT's ''b´šn'', in V. 25 ''wgm'' in 4QpPs und LXX vs. MT's ''gm'' und in V. 35 ''`´bwr'' in 4QpPs, LXX, VUL, Syr vs. MT's ''wj´br''. Dann wäre das Zeugnis besagter LXX-Textgruppen in diesem Vers umso schwächer. Man wird aber doch fragen müssen: Wie soll der Wortlaut von LXX denn sonst entstanden sein? Er ist sicher als Konflation zu erklären, und Textkorrekturen, wie diese eine wäre – poetische Verbesserungen, um z.B. wie hier ein Akrostichon lyrisch zu glätten –, sind mir (S.W.) sonst gar nicht bekannt. Die externe Evidenz mit nur einigen LXX-Zeugen ist also ziemlich schwach, die interne Evidenz – ein mit ´Ajin beginnendes Wort wäre hier so sehr zu erwarten, und der LXX-Wortlaut lässt sich kaum anders erklären denn mit einem heb. Original – dagegen ist sehr stark. Textkritisch lassen sich beide Optionen begründet vertreten; wir folgen daher hier der Mehrheits-Position in dt. Üss. und damit dem MT.<br />En passant sei noch darauf hingewiesen, dass CTAT's Argument für MT, „der Poet habe ja schließlich auch kein Problem damit gehabt, die T-Strophe mit ''w-t...'' statt ''t...'' zu beginnen“, sicher nicht angeht; die Konjunktion wird man kaum „dem Poeten“ zuschreiben dürfen. Ebenso wenig richtig dürfte ebd. sein, dass wir nur die Option haben zwischen „auf ewig wird dieser bewahrt“ und „Sünder werden ausradiert“, nicht aber „Sünder werden auf ewig ausradiert“, weil in LXX nur die Zwei-Wort-Variante belegt sei: LXX würde zwei Ein-Wort-Konflationen bezeugen; die gesamte Zeile muss man daraus rekonstruieren, und ''l´wlm'' wird man hier weit eher mit-rekonstruieren, weil dies Wort erst Grund für den Ausfall von ''´wlm'' gewesen wäre.</ref>
_Aber die Nachkommenschaft von Frevlern wird ausgerottet.
_Aber die Nachkommenschaft von Frevlern wird ausgerottet.
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{{S|29}} Die Gerechten werden besitzen (in Besitz nehmen) das Land (die Erde)
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_Und für ewig<ref>''für ewig'' - eine Art break up-Parallelismus: Die häufige Fügung ''le´olam wa´ed'' („für immer und ewig“) wird aufgebrochen und als „für immer“ und „für ewig“ auf 28c und 29b verteilt, so dass sie das erste und vorletzte Wort dieser Strophe sind. Auffällig ist außerdem, dass „für immer“ bereits in 27b stand, und dort ebenfalls mit dem Vb. „wohnen“: „Wohne für immer“ (V. 27) – „für immer werden sie bewahrt“ (V. 28) – „und sie werden wohnen für ewig darin“ (V. 29). Dass ist zu auffällig, als dass es Zufall sein könnte, und die mittlere Klausel ist darüber hinaus gerade jene, wegen der V. 28c nicht mit `Ajin beginnt (s. vorige FN) – was mit dieser Formulierung zum Ausdruck gebracht werden soll, verstehe ich (S.W.) aber nicht.</ref> wohnen darin.</poem>{{par|||}}


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Version vom 16. Mai 2022, 15:17 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Psalm 37)

(kommt später)

Studienfassung (Psalm 37)

1 Von David (Für David, Aus der Davids-Sammlung)a

[A]b (Brenne=) Zürne Bösewichtern nicht (Wetteifere nicht mitc),d
([und])e Beneide Übeltäter nicht,
2 denn wie {das} Gras werden sie schnell verdorren
Und wie grünes Kraut werden sie eingehen!

3 [B] Vertraue auf JHWH und tue Gutes,
Bewohne das Land (die Erde) und weide (so wirst du weiden können) Treue