Jakobus 2: Unterschied zwischen den Versionen

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21 Wurde nicht Abraham, unser Vater, aufgrund [seiner] Werke für gerecht erklärt (freigesprochen<ref>Von B/A präferiert.</ref>), als er Isaak, seinen Sohn, auf dem Altar [als Opfer] darbrachte<ref>Hier temporale Auflösung des attributiven Ptz. Alternativ modal „indem er … darbrachte“, möglicherweise auch kausal „weil/da“. Neben der gleichzeitigen Übersetzung kann das Ptz. Aor. auch vorzeitig übersetzt werden.</ref>?  
21 Wurde nicht Abraham, unser Vater, aufgrund [seiner] Werke für gerecht erklärt (freigesprochen<ref>Von B/A präferiert.</ref>), als er Isaak, seinen Sohn, auf dem Altar [als Opfer] darbrachte<ref>Hier temporale Auflösung des attributiven Ptz. Alternativ modal „indem er … darbrachte“, möglicherweise auch kausal „weil/da“. Neben der gleichzeitigen Übersetzung kann das Ptz. Aor. auch vorzeitig übersetzt werden.</ref>?  
22 Du siehst, dass der Glaube mit seinen<ref>I.e. Abrahams.</ref> Werken zusammenwirkte<ref>Imperfekt; mit durativer/iterativer Bedeutung; hier vielleicht als schrittweise Prozess zu deuten.</ref> und durch die<ref>Oder dem Kontext nach „[seine]“.</ref> Werke der Glaube zur Vollendung gelangte,  
22 Du siehst, dass der Glaube mit seinen<ref>I.e. Abrahams.</ref> Werken zusammenwirkte<ref>Imperfekt; mit durativer/iterativer Bedeutung; hier vielleicht als schrittweise Prozess zu deuten.</ref> und durch die<ref>Oder dem Kontext nach „[seine]“.</ref> Werke der Glaube zur Vollendung gelangte,  
23 und die Schrift wurde erfüllt, die besagt<ref>Attr. Ptz.</ref>: „Abraham {aber} glaubte Gott, und es wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet“<ref>1 Mose 15,6.</ref>, und er wurde „Freund Gottes“ genannt.  
23 und die Schrift wurde erfüllt, die besagt<ref>Attr. Ptz.</ref>: „Abraham {aber} glaubte Gott, und es wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet“{{par|Genesis|15|6}}, und er wurde „Freund Gottes“ genannt.  
24 Ihr seht, dass [der] Mensch aufgrund seiner Werke für gerecht erklärt (freigesprochen<ref>So B/A.</ref>) wird und nicht aufgrund [des] Glaubens allein.  
24 Ihr seht, dass [der] Mensch aufgrund seiner Werke für gerecht erklärt (freigesprochen<ref>So B/A.</ref>) wird und nicht aufgrund [des] Glaubens allein.  
25 Wurde {aber} nicht genauso auch die Prostituierte Rahab aufgrund von Werken für gerecht erklärt (freigesprochen<ref>So B/A.</ref>), als sie die Boten gastlich aufnahm und [auf] einem anderen Weg<ref>Dat. modi.</ref> hinausführte?<ref>Hier temporale Auflösung zweier Ptc. coni. Alternativ auch modal: „indem“ oder kausal: „weil“</ref>  
25 Wurde {aber} nicht genauso auch die Prostituierte Rahab aufgrund von Werken für gerecht erklärt (freigesprochen<ref>So B/A.</ref>), als sie die Boten gastlich aufnahm und [auf] einem anderen Weg<ref>Dat. modi.</ref> hinausführte?<ref>Hier temporale Auflösung zweier Ptc. coni. Alternativ auch modal: „indem“ oder kausal: „weil“</ref>  

Version vom 21. Februar 2011, 22:26 Uhr

Syntax ungeprüft

SF zuverlässig.png
Status: Zuverlässige Studienfassung – Die Übersetzung ist vollständig, erfüllt die Übersetzungskriterien und wurde mit einigen Standards der Qualitätssicherung abgesichert. Verbesserungen sind noch zu erwarten.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Jakobus 2)

1 Meine Geschwister, habt den Glauben [an] unseren Herrna der Herrlichkeitb, Jesus Christus, nicht in Parteilichkeit! 2 Denn wenn in eure Synagogec ein Mann mit goldenen Ringen an den Fingern in prächtigerd Kleidung kommt, {es kommt} aber auch ein Armer in schmutziger Kleidung, 3 kümmert ihr euch um denjenigen, der die prächtige Kleidung trägte und sagt: Setze du dich hier auf den guten Platzf!, dochg zu dem Armen sagt ihr: Stelle du dich dorthin oder setze dich [da]h unten [auf]i meine Fußbank!,j 4 habt ihr da nicht in eurem Inneren (in eurem Herzen)k unterschiedenl und seid Richter [von] schlechter Gesinnungm geworden? 5 Hört, meine geliebten Geschwister: Hat Gott sich nicht die [in den Augen] der Weltn Armen erwählto, Reiche im (durch den) Glauben und Erben des Reiches [zu sein]p, das er denen von sich verheißen hat, die ihn lieben? 6 Doch ihr habt den Armen verächtlich behandelt. Unterdrückenq euch nicht die Reichen, und schleppen [nicht]r sie euch vor Gericht? 7 Lästern nicht sie den guten Namen, der über euch ausgerufen wurde? 8 Wenn ihr wirklich [das] königliche Gesetz gemäß der Schrift erfüllt, „Liebes deinen Mitmenschent wie dich selbst!“u, [dann] handelt ihr gutv.w 9 Wenn ihr aber bestimmte Menschen bevorzugt („parteiisch handelt/urteilt“, „die Person anseht“x), begeht ihr Sünde, indem ihr vom Gesetz als Übertretery überführt werdetz.aa 10 Wer {auch immer}ab nämlich das ganze Gesetz hält (bewahrt), aber in einem [einzigen Punkt (Gebot)ac] strauchelt (fehlt)ad, ist aller [Gebote]ae schuldig gewordenaf. 11 Denn derjenige, der sagte: „Brich die Ehe nicht!“, der sagte auch: „Morde nicht!“ag. Wenn du aber nicht Ehebruch begehst, aber mordest, bist du ein Übertreter [des] Gesetzes gewordenah.ai 12 Sprecht {so} und handelt {so} wie [Menschen] (als [solche]), die einmal nachaj dem Gesetz der Freiheit gerichtet werden werden (werden wollen)ak. 13 Denn das Gericht [ist] ([soll … sein]“, „[wird … sein]) unbarmherzig [gegenüber] demjenigen, der keine Barmherzigkeit geübt hat – [die] Barmherzigkeit triumphiert über [das] Gericht. 14 Was nützt es,al meine Geschwister, wenn jemand Glauben zu haben behauptet, aber keine Werke hat?am Vermag der Glaube etwa, ihn zu retten? 15 Wenn ein Bruder oder eine Schwester nackt (dürftig gekleidet) sind und ihnen die tägliche Nahrung fehlt, 16 aber einer von euch zu ihnen sagt: „Geht hin in Friedenan, wärmt euch und esst euch satt!“, aber ihr gebt ihnen nicht, was für den Leib erforderlich istao, was nützt dasap?aq 17 So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke [zur Folge] hat, für sich allein tot.ar 18 Aber jemand wird sagen: Du hast Glauben und ich habe Werke – zeige mir deinen Glauben ohne Werke, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben zeigen.as 19 Du glaubst, dass es [nur] einen Gott gibtat – Du hast recht!au Auch die Dämonen glauben [das] und zittern (schaudern)! 20 Willst du [wohl] einsehenav, o törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist? 21 Wurde nicht Abraham, unser Vater, aufgrund [seiner] Werke für gerecht erklärt (freigesprochenaw), als er Isaak, seinen Sohn, auf dem Altar [als Opfer] darbrachteax? 22 Du siehst, dass der Glaube mit seinenay Werken zusammenwirkteaz und durch dieba Werke der Glaube zur Vollendung gelangte, 23 und die Schrift wurde erfüllt, die besagtbb: „Abraham {aber} glaubte Gott, und es wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet“, und er wurde „Freund Gottes“ genannt. 24 Ihr seht, dass [der] Mensch aufgrund seiner Werke für gerecht erklärt (freigesprochenbc) wird und nicht aufgrund [des] Glaubens allein. 25 Wurde {aber} nicht genauso auch die Prostituierte Rahab aufgrund von Werken für gerecht erklärt (freigesprochenbd), als sie die Boten gastlich aufnahm und [auf] einem anderen Wegbe hinausführte?bf 26 Denn genau wie der Körper ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.


Anmerkungen

Die vorliegende Übersetzung (SF) entstand für ein Studienprojekt, bei dem der gesamte Jakobusbrief übersetzt, mit Kommentaren abgeglichen und exegesiert werden sollte. Allerdings folgt die Übersetzung nicht immer Offene-Bibel-Konventionen: So wurden so gut wie alle Partizipien (bis auf einige substantivierte) aufgelöst und die Sätze so natürlich wie möglich aufgebaut, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen oder den griechischen Satzbau aufzubrechen. Der Imperativ in der dritten Person wurde gewöhnlich mit dem Hilfsverb "sollen" übersetzt (jeweils vermerkt); auf Aspektbedeutung und Sinnrichtung (bei adverbialen Partizipien u.a.) wurde besonderer Wert gelegt. Beim Übersetzen wurde auch auf den Transport des Textsinns geachtet und stellenweise Vorschläge und Anmerkungen zur kommunikativen Übersetzung gemacht (jedoch unvollständig). Der gesamte Text wurde unter Zuhilfenahme des Neuen sprachlichen Schlüssels (NSS), der Kurzgrammatik zum ntl. Griechisch (KG) und dem Wörterbuch von Bauer/Aland (B/A) übersetzt und, stellenweise ausführlich, mit dem exegetischen Kommentar von Blomberg u. Kamell abgeglichen. Wo es nützlich erschien, wurden wichtige deutsche Übersetzungen in den Fußnoten zitiert (LUT, EU, Menge, REB, SLT, NGÜ), teilweise auch englische (NIV, NASB, ESV, NET). An kritischen Stellen wurden die Jakobuskommentare von M. Dibelius und L.T. Johnson, teilweise auch F. Mußner konsultiert. Weitere Referenzen entstammen entweder der Diskussion während der Vorlesung (so Maier, Louw/Nida), der Pflichtlektüre (so Bauckham) oder den genannten Quellen.

Lückenhaft ist noch der Abgleich mit Kommentaren in den Kapiteln 4 und v.a. 5 (dort meist auch angegeben). Bei manchen Angaben wurden die Quellen nicht angegeben; entweder weil sie mit jeder Grammatik zu verifizieren sind, oder weil sie meinem NSS oder Blomberg/Kamell entstammen und ich es schlichtweg vergaß. Nicht jedes Wort oder jede Wendung erhielt bei der Ergründung der tatsächlichen Bedeutung die Aufmerksamkeit, die sie verdienten, auch wenn ich sicherlich die brennendsten Probleme erhellen konnte.

Meine ursprüngliche Übersetzung enthielt Anführungszeichen. Wo diese noch bestehen, habe ich sie entweder übersehen, oder sie dienen der Abgrenzung eines Zitats (z.B. 4,6). Vielleicht sind beim Kopieren der Verse und Transport der Fußnoten Fehler entstanden.

Ich werde die Übersetzung wohl weiter pflegen und auch noch eine Einleitung verfassen (es sei denn jemand anderes ist schneller :-) ). --Ben 15:12, 21. Feb. 2010 (UTC)

aWörtlich: „Glauben unseres Herrn“. Gen. subi. (Zurück zu )
bIm Urtext: „unseren Herrn Jesus Christus der Herrlichkeit“. Es gibt verschiedene Deutungsmöglichkeiten: 1. als Gen. qualitatis: „unseren herrlichen Herrn Jesus Christus“ (Dibelius, Johnson). In manchen Übersetzungen zu finden. 2. Grammatikalisch möglich, wenn auch im Rest der Bibel nicht anzutreffen wäre die Deutung als Apposition – der „Herr Jesus Christus“ würde also als „Herrlichkeit“ bezeichnet. Blomberg/Kamell ziehen diese Übersetzung vor. 3. als Gen. obiectivus; dann Glauben an die „Herrlichkeit des Herrn...“. 4. Als Titel Jesu, dann „Herrn Jesus Christus der Herrlichkeit“ (Bauckham). 5. Als attributiver Genitiv, wie hier gewählt (Mußner). Das scheint mir am natürlichsten, außerdem haben sich die Übersetzer aller wichtigen deutschen Bibelübersetzungen für diese Variante entschieden; nur Menge differenziert: „unsern Herrn Jesus Christus, (den Herrn) der Herrlichkeit“. Für die nächstbeste Lösung halte ich Option 1. (Zurück zu )
cOder neutraler „Versammlung“, dann wohl als christlicher Gottesdienst (cf. Dibelius, Mußner, Johnson, Blomberg/Kamell). Blomberg sieht hier eine christliche Gerichtsszene. So werde in Vv. 1-4 Gerichtssprache verwendet. Weiter verwende der Autor „συναγωγή“ und nicht „ἐκκλησία“ (wie in 5,14) – das wäre der einzige Fall im NT, wo das Wort einen christlichen Gottesdienst meint. Auch könne der Autor auf 3 Mose 19,15 angespielt haben, was wieder auf eine Gerichtssituation hinweisen könnte. Und in V. 6 wird erwähnt, wie die Reichen die Armen verklagen. Andererseits könne der Gebrauch von „συναγωγή“ auf den jüdischen Kontext oder ein frühes Entstehungsdatum des Briefs hinweisen, und die Szene wäre sehr leicht auch in einem Gottesdienst vorstellbar (Blomberg/Kamell). Dibelius wendet aber ein, dass es nicht als Beleg für einen jüdischen Hintergrund herhalten kann. (Zurück zu )
dWörtlich: „strahlender“, „glänzender“ (Zurück zu )
eSubst. Ptz. (Zurück zu )
f Wörtlich: „hierher [auf diesen] gut[en Platz] (Zurück zu )
gAdversative Übersetzung von καὶ. (Zurück zu )
hVariante im Urtext: „ἐκεῖ“ steht in manchen Handschriften hinter „κάθου“. Übersetzung dann: „Du stehe oder setze dich dort...“ (gefunden im NSS; sollte noch belegt werden). (Zurück zu )
iSo nach NSS. Alternativ auch „unter“ die Fußbank oder daneben. (Zurück zu )
jVv. 2-3 umfassen einen gewöhnlichen, prospektiven Konditionalsatz. (Zurück zu )
kWörtlich „in euch selbst“. Alternativ „untereinander“. Die meisten Übersetzungen entscheiden sich für diese Übersetzung. So etwa Menge: „seid ihr da nicht in Zwiespalt (oder: Widerspruch) mit euch selbst geraten“. (Zurück zu )
lDasselbe Wort wird weiter oben für „zweifeln, Bedenken haben“ verwendet, kommt hier aber in seiner Grundbedeutung vor. (Zurück zu )
mWörtlich „Richter schlechter Gedanken“. Kann auch als „die schlechte Entscheidungen fällen“ interpretiert und frei übersetzt werden (NSS). Die „Gesinnung“ kann sowohl für „leise“ wie „laute“ Gedanken stehen (Blomberg/Kamell). (Zurück zu )
n[in den Augen] der Welt“: Hier als „ethischer Dativ“ (Blomberg/Kamell) interpretiert, was das Augenmerk nicht auf ihre materielle Armut, sondern ihre niedrige Stellung lenkt. Möglich wäre auch die Deutung als lokaler („die Armen, die in der Welt sind“) oder „Dativ der Hinsicht“ („die Armen in Hinsicht auf weltliche Güter“). (Zurück zu )
oDer Aorist könnte gnomisch sein. Dann: „Erwählt Gott nicht...?“ (Blomberg/Kamell). (Zurück zu )
pAlternativ: „als Reiche...“. LUT bezieht „erwählt“ auch auf die „Reichen“ und „Erben“. (Zurück zu )
qAlternativ „gewalttätig behandeln“ (Zurück zu )
rDas οὐχ am Satzanfang bezieht sich auch auf dieses Verb. (Zurück zu )
sEigentlich ein Futur; drückt ein besonders starkes Gebot aus. (Zurück zu )
tOder: „Nächsten“ (Zurück zu )
u3 Mose 19,18. (Zurück zu )
vOder: „richtig“. Das Adverb „καλῶς“ bezeichnet auch das moralisch Richtige. (Zurück zu )
wIndefiniter Konditionalsatz. (Zurück zu )
xso NSS (Zurück zu )
ySo wörtlich. Lt. B/A hier auch „Sünder“. (Zurück zu )
zModale Auflösung des Ptc. coni. Möglicherweise auch kausal („weil … ihr überführt werdet“) bzw. einfach mit „und“ (Zurück zu )
aaIndefiniter Konditionalsatz. (Zurück zu )
abOder etwas kommunkativer, doch von der Wortbedeutung erlaubt: „Wenn jemand...“ (Zurück zu )
acAllerdings scheint der Satzbau eine allgemeinere Formulierung zu begünstigen. (Zurück zu )
adBedeutung: „auch nur gegen ein Gebot verstößt“ (Zurück zu )
aeDieser Genitiv Plural ließe sich auch als „ist [in] allen schuldig geworden“ interpretieren (so nur SLT). Besser zu passen scheint allerdings die gewählte Variante. (Zurück zu )
afHier steht im Urtext ein Pf., das „geworden“ tritt also hinter das Resultat des „ist“ zurück. (Zurück zu )
agAus 2 Mose 20,14.13. Beide Gebote stehen hier im prohibitiver Konjunktiv, während sie in der LXX - analog zum Hebräischen - im verneinten Futur stehen, was eine ähnlich starke Verneinung ist. Hier werden die beiden Gebote also eine Spur sinngemäßer widergegeben. (Zurück zu )
ahHier steht im Urtext ein Pf., das „geworden“ tritt also hinter das Resultat des „bist“ zurück. (Zurück zu )
aiIndefiniter Konditionalsatz. (Zurück zu )
ajWörtlich „durch“. Alternativ „anhand“, „auf Grundlage“. (Zurück zu )
akAttr. Ptz. (Zurück zu )
alWörtlich: „Was [ist] der Nutzen“. (Zurück zu )
amProspektiver Konditionalsatz. (Zurück zu )
anGriechischer Abschiedsgruß. Lt. B/A entspricht das etwa dem Dt. „Bleiben Sie gesund!“. Alternativ sicher auch „Leb wohl!“ o. ä. (Zurück zu )
aoVulgo: „was sie zum Leben brauchen“, „das Lebensnotwendige“ (Zurück zu )
apWörtlich: „Was [ist] der Nutzen“ (cf. 14). (Zurück zu )
aqVv. 15-16: Wieder ein prospektiver Konditionalsatz. (Zurück zu )
arProspektiver Konditionalsatz. (Zurück zu )
asEs gibt verschiedene Theorien darüber, wie weit die direkte Rede reicht. Davon ist die Bedeutung der Stelle abhängig. Blomberg zählt verschiedene Möglichkeiten auf: 1. Lässt Jakobus hier einen fiktiven Gegner zu Wort kommen? 2. Wie weit verläuft seine Rede? 3. Kommt dazu noch ein fiktiver Verbündeter? 4. Oder handelt es sich um einen fiktiven, etwas langsamen Zuhörer, der weiterer Erklärung bedarf? (So bei Bauckham; von Blomberg unberücksichtigt.) 5. Denkbar wäre auch, „Du hast Glauben?“ als Frage zu formulieren; alles weitere wäre dann die Antwort des Autors. Blomberg entscheidet sich dafür, dass der Autor indirekte Rede verwendete – das „ich“ beziehe sich also auf ihn, das „du“ auf sein Gegenüber (Blomberg/Kamell). (Zurück zu )
atWörtlich „dass nur [einer] Gott ist?“. Alternativ als Frage: „Glaubst du, dass es nur einen Gott gibt?“ (Zurück zu )
auWörtlich: „Du handelst gut/richtig!“ (Zurück zu )
avOder in Form einer echten Frage: „Willst du wissen/einsehen...“ (so bei Blomberg/Kamell). (Zurück zu )
awVon B/A präferiert. (Zurück zu )
axHier temporale Auflösung des attributiven Ptz. Alternativ modal „indem er … darbrachte“, möglicherweise auch kausal „weil/da“. Neben der gleichzeitigen Übersetzung kann das Ptz. Aor. auch vorzeitig übersetzt werden. (Zurück zu )
ayI.e. Abrahams. (Zurück zu )
azImperfekt; mit durativer/iterativer Bedeutung; hier vielleicht als schrittweise Prozess zu deuten. (Zurück zu )
baOder dem Kontext nach „[seine]“. (Zurück zu )
bbAttr. Ptz. (Zurück zu )
bcSo B/A. (Zurück zu )
bdSo B/A. (Zurück zu )
beDat. modi. (Zurück zu )
bfHier temporale Auflösung zweier Ptc. coni. Alternativ auch modal: „indem“ oder kausal: „weil“ (Zurück zu )