Aufgabenliste

Aus Die Offene Bibel

Wechseln zu: Navigation, Suche

→ direkt zu den Aufgabendefinitionen!

Grundgedanken[Bearbeiten]

  • Wir übertragen das Statussystem in einer benutzerfreundliche Übersicht, die nicht betont, was schon getan wurde, sondern was noch ansteht und wie es sich erledigen lässt.
  • Wir überlassen es den Übersetzern, wie viele Verse sie in einer Aufgabe abhandeln wollen.
  • Man kann die Aufgaben getrennt angeben, z.B. jeweils einen Übersetzungscheck mit: , Zür, Luther, oder: Kommentarcheck mit Pesch, Collins, Gnilka, die man dann auch getrennt bzw. flexibel (x aus y erledigt) erfüllen können sollte.
  • Manche Aufgaben sind optional und eher Fleißaufgaben (z.B. x-ter Übersetzungsvergleich). Kann man sie so markieren?
  • Nützlich: Wenn wir Aufgaben nach Dringlichkeit sortieren könnten. Beispiel: Obwohl der dritte Kommentarabgleich zu einer Stelle hilfreich ist, ist der erste zu einer anderen wichtiger.
  • Wir müssen uns Ziele setzen, damit Aufgaben auch irgendwann abgehakt werden können. Ich würde vorschlagen: Es müssen 3 Kommentare und 4 Übersetzungen benutzt worden sein. Jede andere Aufgabe muss nur einmal erledigt werden.
  • Um Voraussetzungen (Ursprache, exegetische Erfahrung, Englisch) und Erfüllung der Ziele (ja, nein) einheitlich darzustellen, wäre die sauberste Lösung die Arbeit mit Vorlagen für jede Aufgabe. Meldet sich jemand freiwillig?
  • Es gibt drei Etappen: 1. Übersetzung, 2.-4. und 5.-7., die grob mit den Status 1. in Arbeit, 2. Rohübersetzung/fast gut, 3. sehr gut zusammenfallen. Bevor eine Übersetzung vorhanden ist, kann nur Aufgabe 1 erfüllt werden. Ist eine Übersetzung da, machen die Aufgaben 2-4 (5) Sinn. Der Status "fast gut" hängt von der teilweisen Erfüllung der Aufgaben 2-4 (5) ab, sobald er da ist, kann man 5.-7. angehen. Es macht Sinn, nur die Aufgaben =< der entsprechenden Etappe überhaupt anzuzeigen. Weil der Status "fast gut" nicht direkt an Aufgaben festgemacht werden kann, muss das aber wohl von Hand geschehen.
    • Etappe 1 zeigt Übersetzung
    • Etappe 2 (beginnt mit vorhandener Übersetzung) zeigt Urtext, Übersetzungen, Kommentare + evtl. Übersetzungskriterien + evtl. Sonderaufgaben X
    • Etappe 3 (beginnt mit Status "fast gut") zeigt Übersetzungskriterien, Verständlichkeit, Formales, weitere Fassungen (LF, LS) + evtl. Überbleibsel von E. 2 + evtl. Sonderaufgaben X


Aufgaben[Bearbeiten]

1. Übersetzen (QK: A). Wenn das dein erster Versuch ist, mach dich bitte mit unserer Anleitung zur Übersetzung der Studienfassung vertraut.

2. Urtext-Vergleich (QK: G; B, C, E): Hier geht es darum, die Übersetzung nochmal mit dem Urtext gegenlesen. Was auch geht: Eine bestehende Übersetzung mit einer eigenen, unabhängig entstandenen zusammenführen. Bei Unklarheiten eine Diskussion auf der Diskussionsseite beginnen. Ein Bibelprogramm kann daber sehr nützlich sein. Voraussetzungen: Griechisch-, Hebräisch- oder Aramäisch-Kenntisse [Link zu Urtexten -> Die Quellen?]

3. Übersetzungen vergleichen (QK: I; B, C, D). Ist nicht immer ganz einfach, Übersetzungen können sich erheblich unterscheiden. Ohne den Urtext kann es schwierig sein, die wichtigen Unterschiede von unwichtigen zu unterscheiden. Jeder Abschnitt sollte mit mindestens 4 Übersetzungen verglichen worden sein. Voraussetzungen: keine. u. Umständen hilfreich: Kenntnis der Ursprachen, der deutschen Grammatik oder auch moderne Fremdsprachen (für optionale fremdsprachige Übersetzungen). Empfohlene Übersetzungen [Liste mit ausgeschriebenen Namen]. (Liste von Bibelübersetzungen im Internet) Es fehlt: Was tun, wenn wir eine Abweichung finden.

Wichtig:

  • Wenn die Übersetzung offenbar eine ganz andere Aussage macht als unsere, z.B.:
  • Ein Wort scheint ganz anders wiedergegeben zu sein,
  • ein Verb steht in einem anderen Tempus oder Modus,
  • Ein Nebensatz beginnt mit einer Konjunktion mit einer anderen Sinnrichtung (häufig: modal/temporal, temporal/kausal, konsekutiv/final, konzessiv/kausal
  • die Übersetzung benutzt ein anderes Subjekt oder Objekt.
  • eine Präpositionalphrase mit einer ganz anderen Präposition

U.U. wichtig:

  • Eine Übersetzung hat einen Relativsatz, eine andere ein attributives Adjektiv oder Partizip oder ein Substantiv. (Bsp.: )
  • Eine Übersetzung verwendet einen Nebensatz, eine andere eine Substantivierung. (Bsp.:

Unwichtig sind z.B. Synonyme ohne echte Bedeutungsveränderung (Bsp.: schicken/senden)

4. Mit Kommentaren gegenlesen (QK: H; B, C, D, E). Voraussetzungen: Grundlagen der Exegese, u.U. Englisch-Kenntnisse (englische Kommentare). Nützlich: Verständnis der jeweiligen Ursprache

5. Erfüllt die Übersetzung unsere Übersetzungskriterien und Übersetzungs-FAQ (QK: F)? Empfohlen: Praktische Erfahrung mit den Übersetzungskriterien

6a. Übersetzung und Fußnoten auf Verständlichkeit und inhaltliche Nachvollziehbarkeit prüfen (QK: J). Voraussetzungen: keine. Nützlich: kein Theologe zu sein. Kann man den Erklärungen folgen, ohne den Urtext oder zu viel anderes Wissen parat haben zu müssen? Verweisen z.B. Grammatik-Fußnoten auf ausführlichere Wiki-Seiten? Vermeidet der Text, wo möglich, theologische Fachsprache? Ist die Übersetzung auch für Kirchenferne nachvollziehbar?

6b. Formale Aspekte korrekturlesen: Orthographie, Wiki-Syntax, Verlinkungen (QK: J). Sind die Klammern richtig eingesetzt? Hebräischer Text mit dem Hebräisch-Tag versehen? Empfehlenswert: Sind Bibelstellen intern verlinkt? Sind zitierte externe Werke verlinkt, wenn sie im Internet verfügbar sind?

7a. Erstellen und Verbessern einer vorläufigen Lesefassung. Beachte die Übersetzungskriterien.

7b. Erstellen und Verbessern einer vorläufigen Fassung in leichter Sprache. Anlaufstelle ist die Seite Leichte Sprache.

X. (Exegetische) Sonderaufgabe. Voraussetzungen: Exegetische Erfahrung, Zugang zu Hilfsmitteln und Fachliteratur