Diskussion:Jeremia 2

Aus Die Offene Bibel

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Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zu )
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zu )

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



In diesem Kapitel stehen etliche Verse im Parallelismus Membrorum (p.m.), also in einer geprägten (Reim-)Form. Ich habe versucht, die beiden Glieder des p.m. durch einen Zeilenumbruch hervorzuheben; er wird aber leider bei der Darstellung der Seite ignoriert. --Güntzel Schmidt 22:45, 13. Feb. 2011 (CET)


Die Umbrüche werden angezeigt, wenn man den Text mit Hilfe von <poem>…</poem> als Poesie markiert. Den Hinweis auf diese Möglichkeit sollten wir am besten irgendwo dokumentieren. Ich bin mir unsicher, wo: Bei Hilfe:Kapitel anlegen oder in den Übersetzungs-F.A.Q.? Oder beides?

Übrigens hilft es für die weitere Arbeit an den Texten, wenn man beim Einstellen von Übersetzungen jeweils in der obigen Tabelle dokumentiert, was genau man gemacht hat. Dann kann man leichter beurteilen, welche anderen Arbeitsschritte als Ergänzung noch sinnvoll sind. Es gibt aber keine Pflicht dazu: Natürlich dürfen Sie / darfst Du auch gerne neue Übersetzungen einstellen, ohne die Tabelle umständlich ausfüllen zu müssen. Wichtig ist uns vor allem, dass wir die Übersetzungen haben!

Olaf 23:03, 13. Feb. 2011 (CET)

Hallo, Olaf! Gerne "Du". Danke für den Hinweis auf den <poem>…</poem>-Tag. Du hast ihn ja schon eingebaut. Werde ihn weiter verwenden, wenn er die Maschinenlesbarkeit des Textes nicht behindert. An die Tabelle trau ich mich nicht ran. Ich finde, die sollte ein "Controller" ausfüllen - ich kann ja viel behaupten, wenn der Tag lang ist ... Die Kommentare sieht man ja; ich meine auch, dass sie vollständig sind, aber dazu sollte es vielleicht von anderer Seite ein Feedback geben. --Güntzel Schmidt 19:55, 14. Feb. 2011 (CET)

Zu Vers 16: Im Masoretischen Text taucht hin und wieder das Phänomen des Ketib/ Qere auf, d.h. ein Wort im Text ist offensichtlich falsch (Ketib, geschrieben), die Bearbeiter (= Masoreten) haben es aber aus Ehrfurcht vor dem Wort Gottes nicht gestrichen, sondern an den Rand die richtige Lesart (= Qere, zu lesen) vermerkt. Soll auf Ketib/Qere hingewiesen werden? Die Bibelausgaben tun es nicht. --Güntzel Schmidt 20:00, 19. Mär. 2011 (CET)

Ketib und Qere werden wie andere textkritische Probleme behandelt. Wenn es offensichtlich ist, dass das Ketib nicht passt, dann wird es nicht weiter erwähnt. Wenn sowohl Ketib als auch Qere passen kann, dann kommt das in eine Fußnote (der Übersetzer entscheidet sich dann für eine Variante für den Text, die andere wird dokumentiert). --Wolfgang Loest 10:50, 23. Mär. 2011 (CET)

Zu Vers 19: Das Verb "züchtigen" benutzen wir im Deutschen (gottlob!) nicht mehr, denn dahinter steht eine Zurechtweisung mit einer diese Zurechtweisung "unterstreichenden" Bestrafung durch Eltern oder Lehrer mit Schlägen. Es ist aber hier gemeint: Israel wird von Gott nicht nur zurechtgewiesen, sondern auch "geschlagen".

Soll "Zebaoth" als Eigenname behandelt oder regelmäßig übersetzt werden? JHWH Zebaoth - oder JHWH der Heerscharen? --Güntzel Schmidt 12:59, 27. Mär. 2011 (CEST)


Hi Güntzel, ich finde "züchtigen" auch veraltet. Sollen wir eine Alternative finden? Bestrafen scheint doch zu passen. Statt in der Fußnote auf die Diskussion zu verweisen, könntest du es dort auch gerne erklären, dann haben es die Leser alles beisammen. :-)

Zebaot wird normalerweise so gelassen, allerdings ohne "h" wg. der ökumenischen Schreibweise.

Übrigens, ich weiß nicht, ob du im Forum noch mitgelesen hast. Wir haben beschlossen, dass Klammern immer hinter dem Wort stehen müssen, damit die Regeln einheitlich bleiben. --Ben 17:01, 27. Mär. 2011 (CEST)


Hi Ben,

zu Zebaot habe ich eine andere Meinung. Das Wort ist kein Eigenname, sondern es ist übersetzbar und sollte daher auch übersetzt werden. Zugleich können wir mit einer Klammer oder Fußnote verständlich machen, warum andere Übersetzungen hier scheinbar von einer Person namens "Herr Zebaot" reden. --Olaf 10:46, 30. Mär. 2011 (CEST)