Lukas 15 in Leichter Sprache

Aus Die Offene Bibel

Version vom 20. Juni 2021, 09:43 Uhr von Akelei (Diskussion | Beiträge) (Vers 32 ausgeschärft)
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Wir arbeiten an diesem Text.

1 Ganz viele Menschen kamen zu Jesus.
Zum Beispiel:

  • Alle Zöllner kamen.
  • Und schlechte Menschen kamen.

Alle wollten Jesus zuhören.

2 Da murren die guten Menschen.

  • Die °Pharisäer° murren.
  • Die Schriftgelehrten murren.

Sie sagen:
Jesus nimmt die schlechten Menschen auf.
Jesus isst mit schlechten Menschen.
So geht das nicht!
Dann nehmen sich alle ein Beispiel an bösen Menschen!

3 Und Jesus antwortet mit einer Geschichte:

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11 Ein Mann hat zwei Söhne.

12 Der jüngere Sohn sagt zu seinem Vater:

Später bekomme ich mal einen Teil von deinem Geld.
Gib mir das Geld jetzt.
Ich möchte etwas unternehmen.

Und der Vater verteilt das Geld an die Söhne.
13 Dann packt der jüngere Sohn seine Sachen.
So reist der jüngere Sohn weit weg.
Aber der jüngere Sohn gibt sein Geld für Schlechtes aus.

14 Dann ist in dem Land die Ernte schlecht.
Alle Menschen in dem Land haben Hunger.
Auch der jüngere Sohn hat Hunger.
15 Und der jüngere Sohn schaut sich um.
Endlich findet der jüngere Sohn Arbeit bei einem Bürger im Land.
So arbeitet der jüngere Sohn auf dem Feld.
Der jüngere Sohn hütet jetzt die Schweine.

16 Und der jüngere Sohn sieht das Futter von den Schweinen.
Aber der jüngere Sohn darf das Futter von den Schweinen nicht essen.
17 Und plötzlich denkt der jüngere Sohn an seinen Vater:

Bei meinem Vater arbeiten viele Menschen.
Manche arbeiten nur einen Tag bei seinem Vater.
Aber alle haben mehr als genug Brot zu essen.
Und ich sterbe bald vor Hunger.
18 Ich gehe zurück zu meinem Vater.
Dann werde ich sagen:
Ich habe einen schweren Fehler gemacht, Vater.
Ich habe dich vergessen.
Und ich habe Gott vergessen.
19 Darum bin ich schlecht.
Darum bin ich nicht mehr dein Sohn.
Aber ich will für dich arbeiten.

20 Und der jüngere Sohn geht los zu seinem Vater.
Schon von weit her erkennt der Vater seinen jüngeren Sohn.
Und der Vater hat sofort Mitleid.
So rennt der Vater los.
Der Vater umarmt den jüngeren Sohn.
Dann küsst der Vater seinen Jungen.

21 Und der jüngere Sohn sagt zu seinem Vater:

Ich habe einen schweren Fehler gemacht, Vater.
Ich habe dich vergessen.
Und ich habe Gott vergessen.
Darum bin ich nicht mehr dein Sohn.

22 Der Vater sagt aber zu seinen Dienern:

Holt schnell ganz schöne Kleidung.
Gebt meinem Jungen seinen Ring.
Und gebt meinem Jungen Schuhe für seine nackten Füße.
23 Dann wollen wir ein Kalb schlachten.
Wir wollen zusammen essen.
Und feiern.
24 Denn ich hatte meinen Jungen verloren.
Aber jetzt ist mein Junge wieder da.

Und so freuen sich alle.
25 Der ältere Sohn ist bei der Arbeit auf dem Feld.
Schon auf dem Weg hört der ältere Sohn Musik.
Und Menschen tanzen.
26 Und der ältere Sohn ruft ein Kind.
Dann fragt der ältere Sohn:

Was ist los?

27 Und das Kind antwortet:

Dein Bruder ist zurück.
Und dein Vater hat das Kalb geschlachtet.
Denn dein Bruder ist gesund und munter.

28 Der ältere Sohn wird böse.
Darum geht der ältere Sohn einfach vorbei.
Der altere Sohn geht ins Haus.
Aber der Vater kommt zu seinem Großen:

Komm mit uns feiern!

29 Der ältere Sohn antwortet nur:

Ich habe jahrelang für dich gearbeitet.
Ich habe jede Aufgabe erfüllt.
Ich wollte manchmal auch mit meinen Freunden feiern.
Aber ich habe nicht einen Ziegenbock bekommen.
30 Und jetzt kommt mein Bruder.
Und der Bruder hat nur dein Geld ausgegeben.
Für schlechte Dinge.
Und du hast das Kalb geschlachtet.

31 Da sagt der Vater:

Junge, du bist immer bei mir.
Und wir teilen alles.
Uns gehört alles zusammen.
32 Aber ich hatte meinen jüngeren Sohn verloren.
Doch mein jüngerer Sohn lebt.
Und jetzt ist mein jüngerer Sohn wieder da.
Was für ein Glück!
Jetzt ist alles wieder gut!