Diskussion:Amos 3

Aus Die Offene Bibel

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Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

Wolfgang Loest

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

1-15: Sebastian Walter

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

1-15: Wolfgang Loest, Sebastian Walter

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

Ja (Sebastian Walter)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

Ja (Sebastian Walter)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

Ja. Vv. 1-2 ist ein Urteilsspruch, Vv. 3-8 sind Analogiesprüche, Vv. 9-15 wieder mehrere Urteilssprüche. (S.W.)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

Andersen/Freedman 1989, Baur 1847, Dahl 1795, Eidevall 2017, Garrett 2008, Hitzig 1881, Jeremias 1995, Justi 1820, Kessler 2021, Koch 1976; Mays 1969, Niehaus 1992, Rudolph 1971, Schröder 1829, Smith 1998, Snaith 1956, Soggin 1987, Vater 1810, Wolff 1969 (Sebastian)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

B-R, de Wette 1858, ELB, , GN, H-R, HER05, LUT, MEN, Michaelis 1782, MSG, NeÜ, NL, PAT, R-S, Schegg 1862, SLT, Struensee 1773, TAF, TEXT, TUR, van Ess, ZINK, ZÜR (Sebastian)

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

--Sebastian Walter (Diskussion) 18:09, 21. Jan. 2021 (CET)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

Parallelstellen. Auf die, die ich sinnvoll fand, habe ich bereits in den FNn hingewiesen; wenn ihr das wichtig findet, dass die dennoch auch als Parallelstellen da stehen, müsste das nachgeholt werden.
Kommentarcheck mit md. Carroll 2020, Paul 1991, Sweeney 2000. Mach ich aber noch, wenn ich bis Am 9 durch bin. (Sebastian) --Sebastian Walter (Diskussion) 18:09, 21. Jan. 2021 (CET)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



LF[Bearbeiten]

SF[Bearbeiten]

Vv. 5-6[Bearbeiten]

Hi Wolfgang,

weißt Du noch, was beim Einstellen der ersten Fassung in Vers 5 und 6 schiefgegangen ist? Existieren die beiden Vershälften noch irgendwo, oder sollten wir sie einfach neu übersetzen?

Olaf

V. 12[Bearbeiten]

Mich verunsichert ein wenig die Aufeinanderfolge von vier Begriffen am Ende des V., die geographisch deutbar wären. Wäre dies möglich: "Ihr Söhne Israels, die in Samarien wohnen am Rand des Stammes und in Damaskus ein Bett (haben)"? - für mittah ließ matteh, für bidmescheq natürlich b'dimmeßeq, zu pe`ah als "Grenze" s. Num 34,3; Jos 15,5; 18,12.14f.; Ez 47,15.17f.20 u.ö. --Sebastian Walter (Diskussion) 10:41, 22. Jan. 2021 (CET)

zitierte Literatur[Bearbeiten]

  • Anderson, Francis I. (1969): Israelite Kinship Terminology and Social Structure, in: BT 20/1, 1969. S. 29-39. online unter: http://goo.gl/0ysjgB
  • Bar, Shay / Yiftah Shalev (2017): An 8th Century B.C.E. Israelite Administrative Centre at Tell-el-Asāwir/Tēl `Ēṣūr, in: ZDPV 133/2, S. 123-144.
  • Bons, Eberhard (2014): Verpflichtet zur Prophetie. Eine Interpretation von Amos 3,3-8, in: C. Meier / M. Wagner-Egelhaaf (Hgg.): Prophetie und Autorschaft. Charisma, Heilsversprechen und Gefährdung. Berlin. Online unter: https://tinyurl.com/y2ygnro7
  • Brandscheidt, Renate (2002): Die Stude des Amos (Am 3,1-8). Zur bleibenden Aktualität des Gerichtsproblems, in: TTZ 111/1, S. 1-22. Online unter: https://tinyurl.com/y4tl3yse
  • Driver, G. R.: Linguistic and Textual Problems: Minor Prophets. II, in: JTS 39/2, S. 260-273.
  • Driver, G. R.: Reflections on Recent Articles, in: JBL 73/3, S. 125-136.
  • Ehrlich, Arnold B.: Randglossen zur Hebräischen Bibel. Textkritisches, Sprachliches und Sachliches. Band 5: Ezechiel und die kleinen Propheten. Leipzig, 1912. online unter: http://goo.gl/VbHF7S
  • Gese, Hartmut (1962): Kleine Beiträge zum Verständnis des Amosbuches, in: VT 12/4, S. 417-438.
  • Gordis, Robert (1979/80): Studies in the Book of Amos, in: Proceedings of the American Academy for Jewish Research 46/47, S. 201-264.
  • Hasel, Gerhard F. (1974): The Remnant. The History and Theology of the Remnant Idea from Genesis to Isaiah. Berrien Springs.
  • Hope, Edward R.: Problems of Interpretation in Amos 3.4, in: TBT 42/2, S. 201-204. Online unter: https://tinyurl.com/yxlubx33
  • Junker, Hubert (1956): Amos - der Mann, den Gott mit unwiderstehlicher Gewalt zum Propheten machte, in: TTZ 65/6, S. 321-328. Online unter: https://tinyurl.com/yxfcqr5f
  • Lindström, Fredrik (1983): God and the Origin of Evil. A Contextual Analysis of Alleged Monistic Evidence in the Old Testament. Gleerup.
  • Mittmann, Siegfried (1971): Gestalt und Gehalt einer prophetischen Selbstrechtfertigung (Am 3,3-8), in: ThQ 151/2, S. 134-145. Online unter: https://tinyurl.com/y27pwcou
  • Mittmann, Siegfried (1976): Amos 3,12-15 und das Bett der Samaritaner, in: ZDPV 92/2, S. 149-167.
  • Moeller, Henry R. (1964): Ambiguity at Amos 3: 12, in: TBT 15/1, S. 31-34. Online unter: https://tinyurl.com/yyl8s2tb
  • Möller, Karl (2003): A Prophet in Debate. The Rhetoric of Persuasion in the Book of Amos. New York.
  • Pfeifer, Gerhard (1988): "Rettung" als Beweis der Vernichtung, in: ZAW 100/2, S. 269-277.
  • Rabinowitz, Isaac (1961): The Crux at Amos III 12, in: VT 11/2, S. 228-231.
  • Schoors, Anton (1981): The Particle כי, in: Bertil Albrektson u.a.: Remembering all the Way... A Collection of Old Testament Studies Published on the Occasion of the Fortieth Anniversary of the Outdestamentisch Erkgezelschap in Nederland. Leiden.
  • Schröder, Johann F. (1829): Die Propheten Hoschea, Joel und Amos. Uebersetzt und erläutert. Leipzig. Online unter: https://tinyurl.com/yx9s6kdo
  • Shapiro, David S. (1982): The Seven Questions of Amos, in: Tradition 20/4, S. 327-331.
  • Tur-Sinai, Naftali H. (2 1954): הלשון והספר. Jerusalem.
  • Willi-Plein, Ina (1971): Vorformen der Schriftexegese innerhalb des Alten Testaments. Untersuchungen zum literarischen Werden der auf Amos, Hosea udn Miha zurückgehenden Bücher im hebräischen Zwölfprophetenbuch. Berlin.
  • Younger, K. Lawson (1986): Panammuwa and Bar-Rakib: Two Structural Analyses, in: JANES 18. S. 91-103. Online unter: https://janes.scholasticahq.com/article/2346.pdf