Gott, mein Herr, 3 Männer[Bearbeiten]
Wie sieht Gott eigentlich aus?
Abraham erkennt Gott. Sara erkennt Gott nicht.
In dem Text lässt sich erkennen, wie wir Menschen im Glauben sind.
Abraham meint mit "mein Herr" Gott.
Sara meint mit "mein Herr" Abraham.
Abraham gibt Sara den Auftrag, Fladenbrot zu backen. Die 3 Männer bekommen aber kein Fladenbrot.
Wie kommst du anonymer Schreiber darauf, dass die Männer kein Fladenbrot bekommen? --Dorothee J (Diskussion) 10:43, 30. Mär. 2023 (CEST)
Du führst hier gerade ein Selbstgespräch ;)
https://offene-bibel.de/mediawiki/index.php?title=Diskussion:Genesis_18_in_Leichter_Sprache&diff=prev&oldid=29525
--Sebastian Walter (Diskussion) 22:31, 30. Mär. 2023 (CEST)
Ich habe nicht alle Regeln der Leichten Sprache eingehalten[Bearbeiten]
Gottesname[Bearbeiten]
Eigentlich dürfte ich nicht "mein Gott" oder "mein Herr" schreiben. Aber ich denke, dass das zur Alltagssprache gehört. Genau wie: Fladenbrot, Liebeslust. --Dorothee J (Diskussion) 17:28, 16. Dez. 2020 (CET)
Zeitformen[Bearbeiten]
Ich würde ab dem 2. Absatz ins Präsenz historicum gehen statt so viel Präteritum zu verwenden. --Akelei (Diskussion) 15:05, 19. Dez. 2020 (CET)
Kannst du mal ein Beispiel geben, wie das aussehen soll?
Was heißt Präsenz historicum?
Was heißt Präteritum?
--Dorothee J (Diskussion) 10:43, 30. Mär. 2023 (CEST)
- 1Es war heiß damals.
- Abraham saß am Eingang von seinem Zelt.
- Das Zelt stand neben einem großen Baum.
- Und jetzt passierte das:
- Und jetzt passierte das:
- Auf einmal kommt Gott zu Abraham.
- 2 Abraham sieht hoch.
- Da stehen 3 Männer.
- Abraham springt auf.
- Abraham läuft zu den 3 Männern.
- Abraham verbeugt sich tief.
--Ilga Bliek (Diskussion) 11:22, 31. Mär. 2023 (CEST)
Ist der Wechsel zwischen Zeitformen nicht noch schwieriger?
An der Stelle habe ich auch Probleme.
Aber ich wollte nicht wieder alles ins Präsens setzen, nachdem mir eine Prüfgruppe genau das vorgeworfen hat: Wieso da alles so geschrieben ist, als ob es jetzt sein würde, wo es doch alle wissen, dass es von Früher ist.
Es geht um diesen Abschnitt:
- 2Abraham sah hoch.
- Da standen 3 Männer.
- Abraham stand schnell auf.
- Abraham lief zu den 3 Männern.
- Abraham verbeugte sich tief.
Wie kriegt man den gut übersetzt, wenn man das Präteritum nach den Regeln der Leichten Sprache nicht verwenden will?
--Dorothee J (Diskussion) 16:37, 20. Dez. 2020 (CET)
Meine tauben Freundinnen würden sich aufgrund der gebärdensprachlichen Vorerfahrungen nicht wundern, wenn ich so schreiben würde:
- "Es ist lange her.
- Da lebt ein Mann mit dem Namen Abraham.
- Abraham sitzt vor seinem Zelt...
- Abraham sieht hoch."
Die europäischen Sprachen arbeiten normalerweise mit Zeitformen von Verben, aber viele Sprachen kennen solche Anpassungen der Verben nicht. Daher muss es kein Makel sein, wenn die Leichte Sprache diese auch nicht übernimmt, sondern erleichtert das Verständnis wiederum für Menschen mit einem anderen sprachlichen Hintergrund und einer anderen Herkunftssprache. Wir stellen aber fest: Die jeweiligen Fokusgruppen haben ein unterschiedliches Verständnis für Zeitformen. Und sie empfinden evtl. auch genau dieses Sprachverständnis als bedeutungsvoll und stolpern über die fehlende Anpassung, weil sie alles andere als "fremd" klingend irritiert. Auch das ist ein ernst zu nehmendes Problem.
- Da du für das gemeinsame Lesen plädierst, könntest du damit also so umgehen: Mit einer Fokusgruppe, die Verbformen intensiv wahrnimmt, kannst du vielleicht darüber sprechen, dass wir, wenn Geschichten spannend werden oder sie für heute noch wichtig sind, oft ins Präsens (historicum) wechseln und nur der Hintergrund im Präteritum erzählt wird. Als Beispiel könnte ihnen dienen, dass wir oft so erzählen wie hier: "Gestern war ich auf dem Markt. Und weißt du, wenn ich da getroffen habe? Plötzlich steht XY vor mir! Wir haben uns sofort wiedererkannt. Und wir haben uns doch bestimmt 10 Jahre nicht gesehen." Ggf. würden wir danach im Gespräch wieder in die Vergangenheit wechseln. Aber das ändert den Effekt an sich nicht. Oder du würdest für diese Gruppe den Text ins Präteritum setzen.
- Da wir ohnehin strukturierende Erklärungen einfügen, können wir auch solche nutzen. Wie wäre es mit einer eingerückten Erklärung: "Und jetzt wird es spannend!", "Und jetzt hört mal gut zu!", "Und jetzt wird es wichtig!", "Und nun passiert das:" oder dergleichen? Das würde zumindest an die ursprüngliche Erzähltradition anschließen. Wenn wir so vorgehen, beginnen wir bei der eigentlichen Handlung mit dem Präsens und lassen die Hintergrundbeschreibung im Präteritum. Der Wechsel kann alternativ oder zusätzlich durch Wörter wie "plötzlich" besonders hervorgehoben werden.
- Wir könnten bei bestimmten Texten eine Form in einfacher Sprache anbieten, die das Präteritum nutzt. Das würde aber ggf. auch den Eindruck eines märchenhaften Charakters entstehen lassen. Je nachdem, ob die Fokusgruppe vor allem Märchen mit ihrer Einleitung "Es war einmal..." oder auch so etwas wie Geschichtsbücher kennt.
- Wir könnten diesen Text ganz ins Präsens setzen, weil wir jetzt oben eine Einführung haben, die zeigt, dass der Text über vergangene Zeiten spricht.
Möglichkeit für die zweite genannte Alternative zur Übersetzung unter Berücksichtigung der Verse:
- 1Es war heiß damals.
- Abraham saß am Eingang von seinem Zelt.
- Das Zelt stand neben einem großen Baum.
- Und jetzt beginnt die Geschichte (über den Glauben von Abraham):
- Und jetzt beginnt die Geschichte (über den Glauben von Abraham):
- Da erscheint plötzlich Gott bei Abraham.
- 2 Und Abraham sieht hoch.
- Da stehen 3 Männer.
- Abraham springt auf.
- Abraham läuft zu den 3 Männern.
- Abraham verbeugt sich tief.
Über die Form der Einrückung müssten wir noch sprechen. Oder genauer: Mal wieder den wissenschaftlichen Stand abfragen. Denn bei der Tagung, die wir gemeinsam besucht haben, war darüber Uneinigkeit, ob eine Einrückung das Lesen nicht erschweren würde. Ansonsten könnten wir wieder die Umrandung durch Boxen verwenden oder einen irgendwie gearteten Klappmechanismus. Und wenn so ein Text eine Vorlesefunktion hätte, würde das bestimmt verständlicher. --Ilga Bliek (Diskussion) 10:44, 31. Mär. 2023 (CEST)
Ich habe Inhalte ausgelassen und Inhalte hinzugefügt.[Bearbeiten]
In Vers 7 steht jetzt, dass der Diener ein leckeres Essen gemacht hat. Ich würde sagen, er hat es zubereitet. Und in der Studienfassung steht nicht "leckeres Essen", aber ich finde, das passt.
--Dorothee J (Diskussion) 17:28, 16. Dez. 2020 (CET) Der Text ist schön. Er liest sich gut. --Akelei (Diskussion) 15:08, 19. Dez. 2020 (CET)