1So sagt Gott zu Jesaja:
Los! Schrei es nur heraus.
Sag meinem Volk:
Ich habe die Nase voll von euch!
Mein Volk ist schlecht.
2Denn so ist mein Volk wirklich:
Die Leute tun nur so.
Gut ist anders.
Aber die Leute wollen Geschenke von mir.
Die Leute sagen:
Hey, Gott, du musst jetzt gerecht sein!
Ich erfülle deine Wünsche.
Also. Was bekomme ich von dir dafür?
Aber ich, Gott, frage zurück:
Wofür?
Was macht ihr Gutes?
Was wollt ihr von mir?
Seid ihr so gerecht?
3Die Leute sagen:
Wir haben Hunger.
Denn wir fasten.
Schau her.
Wir schlagen uns.
Wir bestrafen uns nämlich für Böses.
Schau her.
Du sollst uns loben.
4Aber Gott sagt:
Das ist alles falsch:
Ihr streitet.
Darum fastet ihr.
Aber ihr wollt doch alles für euch haben.
Nein! Fasten heißt teilen.
5Was habe ich von euren Schmerzen?
Warum soll ich eure Schmerzen lieben?
Warum schlägt ihr euch?
6 Nein! Fasten ist teilen.
Ein Mensch ist arm?
Der Arme hat Schulden?
Ihr nehmt dann den Armen gefangen.
Und der Arme arbeiten für euch.
Aber ich will Freiheit schenken.
7 Gott Jahwe sagt:
Fasten ist teilen.
Darum mach es so:
Gib Hungrigen zu essen.
Lade die Einsamen ein.
Ein Mensch lebt auf der Straße?
Oder der Mensch kommt von weit her?
Lass den Menschen bei dir ausruhen.
Ein Mensch ist arm?
Ein Mensch hat nichts anzuziehen?
Gib diesem Menschen von deiner Kleidung.
Deine Familie braucht dich?
Dann kümmere dich um deine Familie.
8 Hör auf deinen Gott!
Dann geht es dir gut.
Dann findest du den richtigen Weg.
Wie mit einem Nachtlicht in der Dunkelheit.
Dann können auch deine Wunden heilen
Dann bist du gut.
9Schenke allen armen Menschen Freiheit.
Das macht Gott Freude.
Dann kannst du Gott rufen.
Und °Jahwe° antwortet dir.
Dann rufst du um Hilfe.
Und °Jahwe° sagt:
Ich bin für dich da.