Sacharja 1

Aus Die Offene Bibel

Wechseln zu: Navigation, Suche

Syntax OK

SF ungeprüft.png
Status: Studienfassung zu prüfen – Eine erste Übersetzung aus dem Urtext ist komplett, aber noch nicht mit den Übersetzungskriterien abgeglichen und nach den Standards der Qualitätssicherung abgesichert worden und sollte weiter verbessert und geprüft werden. Auf der Diskussionsseite ist Platz für Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anmerkungen und zum Dokumentieren der Arbeit am Urtext.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Sacharja 1)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Anmerkungen

Studienfassung (Sacharja 1)

1 Im achten Monat des zweiten Jahres des Dariusa geschah das Wort JHWHs zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, des Sohns Iddos, dem Propheten {folgendermaßen}: 2 JHWH zürnt Zornb gegen (über) eure Väter. 3 Und du sollst zu ihnen sprechen: So spricht JHWH der Heerscharen (Zebaot): Kehrt um zu mir, Ausspruch JHWHs der Heerscharen (Zebaot), und ich kehre um zu euch, spricht JHWH der Heerscharen (Zebaot). 4 Seid nicht wie eure Väter, denen die ersten (früheren) Propheten zuriefenc {folgendermaßen}: So spricht JHWH der Heerscharen (Zebaot): Kehrt doch um von euren bösen (schlechten) Wegen und von euren bösen (schlechten) Taten! Aber sie hörten nicht und merkten nicht auf micht, Ausspruch JHWHs. 5 Eure Väter, wo [sind] sie? Und die Propheten, leben sie ewig? 6 Jedoch meine Worte und meine Ziele (Vorhaben), die ich meinen Dienern (Sklaven), den Propheten befahl, erreichten sie eure Väter nicht? Und sie kehrten um und sie sprachen: wie JHWH der Heerscharen (Zebaot) dachte (sann, trachtete) mit uns uns zu handeln (machen, tun) nach (wie) unseren Wege und nach (wie) unseren Handlungen, so tat (handelte, machte) er mit uns. 7 Am vierundzwandzigsten Tag des elften Monats, welcher ist der Monat Schebat, im zweiten Jahr des Dariusd geschah das Wort JHWHs zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, des Sohns Iddos, dem Propheten {folgendermaßen}: 8 ich sah nachts (in der Nacht), und siehe, ein Mann reitend auf einem roten Pferd und er blieb stehene zwischen den Myrten, die aus der Tiefe (Talgrund)f, und hinter ihm [waren] rote, hellroteg und weiße Pferde. 9 Und ich sprach: Was [sind] diese, mein Herr? Und der Engel (Bote), der mit mir redete, sprach zu mir: Ich selbst zeige dir, wer diese [sind]. 10 Und der Mann, der zwischen den Myrten stehen blieb, antwortete und er sprach: Diese [sind es], welche JHWH geschickt (senden) hat, um auf der Erde (Welt, Land) umherzugehen. 11 Und sie antworteten dem Engel (Boten) JHWHs, der zwischen den Myrten stehen blieb, und sie sprachen: Wir sind auf [der] Erde (Welt, Land) umhergegangen, und siehe: die ganze Erde (Welt, Land) sitzt still (ist bewohnt) und ruht. 12 Und der Engel (Bote) JHWHs antwortete und sprach: JHWH der Heerscharen (Zebaot), wie lange erbarmst du dich nicht über Jerusalem und über die Städte Judas, welchen du zürnsth diese siebzig Jahre. 13 Und JHWH antwortete dem Engel (Boten), der mit mir redete, Worte des Guten, Worte der (von) Tröstungen. 14 Und der Engel (Bote), der mit mir redete, sprach zu mir: Rufe (Schreie) {folgendermaßen}: So spricht JHWH der Heerscharen (Zebaot): Ich eifere für Jerusalem und für Zion [mit] großer Leidenschaft. 15 und [mit] großem Zorn zürne ich über (gegen) die stolzen (sorglosen, übermütigen) Völker, die, [als] ich wenig zürnte, aber haben jenen zur Bosheit (Unheil) geholfen. 16 Deshalb, so spricht JHWH: Ich bin umgekehrt zu Jerusalem in Erbarmeni; mein Haus werde ich darin bauen, Ausspruch JHWHs der Heerscharen (Zebaot), und die Messschnur ausbreiten (erstrecken) über Jerusalem. 17 Rufe (Schreie) weiter {folgendermaßen}: So spricht JHWH der Heerscharen (Zebaot): Meine Stadt soll doch wieder überfließen von Gutem; und JHWH tröstetj [immer] noch Zion, und erwählt [immer] noch {aus} Jerusalem.

Anmerkungen

aDatierung: Oktober/November 520 v. Chr. (Zurück zu v.1)
bFigura ethymologica, mögliche Übertragung: „hegt Zorn“. (Zurück zu v.2)
cWörtlich: „wovon gilt, dass (Relativpartikel) die ersten Propheten zu ihnen riefen“. (Zurück zu v.4)
dDatierung: 15. Februar 519 v. Chr. (Zurück zu v.7)
ePartizip mask. singl. (Zurück zu v.8)
fOder ein Ort bei Jerusalem. (Zurück zu v.8)
gHier wird ein anderes Wort für „rot“ benutzt (שְׂרֻקּׅים). ELB übersetzt mit „hellrot“. Es kann aber auch die Farbe von Blut oder einem Sonnenaufgang gemeint sein. Bei Jes 16,8 meint das Nomen „edle Trauben“. (Zurück zu v.8)
hIn dem Sinne von „jmd. seinen Zorn spüren lassen“ oder auch „verwünschen“. (Zurück zu v.12)
iEigentliche Bedeutung des Nomens: „in Mutterleibern“, wobei sich die Wortwurzel von „sich erbarmen“ ableitet. (Zurück zu v.16)
jDie LXX liest „erbarmen“; eine ähnliche Übersetzung lässt auch die Nif'al-Form des Verbs zu. (Zurück zu v.17)