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ich erinnere mich (gedenke) an dich, an die Liebe (Treue, Verbundenheit) deiner Jugendzeit, die Liebe deines Brautstandes, | ich erinnere mich (gedenke) an dich, an die Liebe (Treue, Verbundenheit) deiner Jugendzeit, die Liebe deines Brautstandes, | ||
dein Gehen hinter mir (her) in der Wüste, im Land, wo nicht gesät (wird). | dein Gehen hinter mir (her) in der Wüste, im Land, wo nicht gesät (wird). | ||
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Alle ihn Essenden (Fressenden) werden sich verschulden, Unheil wird über sie kommen. Spruch JHWHs." | Alle ihn Essenden (Fressenden) werden sich verschulden, Unheil wird über sie kommen. Spruch JHWHs." | ||
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Was fanden eure Väter an mir (für) Unrecht, dass sie sich fernhielten von mir | Was fanden eure Väter an mir (für) Unrecht, dass sie sich fernhielten von mir | ||
und gingen hinter den Nichtsen (Nichtigkeit, Hauch; Götzen) (her) und wurden (selbst) nichtig? | und gingen hinter den Nichtsen (Nichtigkeit, Hauch; Götzen) (her) und wurden (selbst) nichtig? | ||
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Version vom 13. Februar 2011, 22:52 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (Jeremia 2)
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Anmerkungen
Studienfassung (Jeremia 2)
1Und es geschah "Wort JHWHs" zu mir {folgendermaßen}: 2"Geh und rufe in die Ohren Jerusalems {folgendermaßen}: So spricht JHWH:
ich erinnere mich (gedenke) an dich, an die Liebe (Treue, Verbundenheit) deiner Jugendzeit, die Liebe deines Brautstandes,
dein Gehen hinter mir (her) in der Wüste, im Land, wo nicht gesät (wird).
3Heiliges (Heiligtum) (war) Israel für JHWH, Erstling seines Ertrages.
Alle ihn Essenden (Fressenden) werden sich verschulden, Unheil wird über sie kommen. Spruch JHWHs."
4Hört "Wort JHWHs" Haus Jakob und alle Sippen (Familien) des Hauses Israel.
5So spricht JHWH:
Was fanden eure Väter an mir (für) Unrecht, dass sie sich fernhielten von mir
und gingen hinter den Nichtsen (Nichtigkeit, Hauch; Götzen) (her) und wurden (selbst) nichtig?
6Und (sprachen =) fragten nicht: Wo (ist) JHWH?,
der uns Heraufbringende aus dem Land Ägypten,
der uns Führende in der Wüste,
im Land der Steppe (Wüste) und des Abgrunds (Fanggrube),
im Land der Trockenheit und des Todesschattens,
im Land nicht durchzieht es jemand und nicht wohnt ein Mensch dort.
7Und ich brachte euch ins Land des Fruchtgartens,
um zu essen seine Früchte (Ertrag) und seine Güter (Bestes).
(Und =) Aber ihr kamt und verunreinigtet (entweihtet) mein Land,
und mein Erbe machtet ihr zu Abscheulichem.
8Die Priester (sagten =) fragten nicht: Wo (ist) JHWH?
(Und =) Als Handhabende (Gebrauchende) die Torah〈a〉 verstehen (kennen) sie mich nicht,
und die Hirten sind von mir abgefallen.
Und die Propheten prophezeien dem Baal
und hinter Nichtsnutzen〈b〉 gehen sie (laufen sie her).
9Darum: Weiter (werde =) will ich rechten (einen Rechtsstreit führen) mit euch, Spruch JHWHs,
und mit den Kindern eurer Kinder (werde =) will ich rechten (einen Rechtsstreit führen).
10Denn geht hinüber zu den Inseln der Kittäer (= Zyprioten) und seht,
und nach Kedar〈c〉 und gebt (sehr =) genau acht
und seht, siehe!, geschah〈d〉 (je) solches?
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28 Wo [sind] deine Götter, die dur für dich (dir) gemacht hast? Sie sollen aufstehen, wenn sie dir helfen (dich retten) in der Zeit des Unheils (Not, Unglück, Übel); denn zahlreich (viel) [wie] deine Städte sind deine Götter, Juda.
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Anmerkungen
a | Das "Gesetz" oder die "Weisung" (Martin Buber). Da es ein t.t. ist, der weit über die lutherische Verengung des "Gesetzes" hinausgeht, würde ich gern den Namen "Torah" belassen. Man kann ihn durch eine Fußnote erklären. (Zurück zu v.8) |
b | Wörtl.: nicht nützen, nicht helfen (Zurück zu v.8) |
c | ein Beduinenstamm (Zurück zu v.10) |
d | W.Rudolph schlägt im Apparat z.St., wahrscheinlich wegen des hier doppelt erscheinenden "Sieh!", vor, aus "hen hajeta" die Frage zu lesen: "hanijeta", hat sich (je) begeben? (Zurück zu v.10) |