Syntax OK
Lesefassung (Jeremia 10)
11 〈a〉Folgendes solltet ihr zu ihnen sagen: „Die Götter, die den Himmel und die Erde nicht gemacht haben, werden von der Erde und von unter diesem Himmel verschwinden!“
Anmerkungen
a | Dieser Vers ist auf Aramäisch verfasst (sonst Dan 2,4b-7,28; Esr 4,8-6,18; 7,12-26 und Teile von Gen 31,47). Manche nehmen an, es handele sich um eine spätere Einfügung, doch er scheint gut in den Kontext zu passen. Für eine gute Zusammenfassung siehe NET Jer 10,11, Fußnote 23. (Zurück zu Lesefassung v.11) |
Studienfassung (Jeremia 10)
11 〈b〉Folgendes solltet (könnt, dürft) ihr zu ihnen sagen: „Die Götter, die den Himmel und die Erde nicht gemacht haben, werden (sollen, müssen) verschwinden (vergehen) von der Erde und von unter diesem〈c〉 Himmel!“〈d〉
Anmerkungen
b | Dieser Vers ist auf Aramäisch verfasst (sonst Dan 2,4b-7,28; Esr 4,8-6,18; 7,12-26 und Teile von Gen 31,47). Manche nehmen an, es handele sich um eine spätere Einfügung, doch er scheint gut in den Kontext zu passen. Für eine gute Zusammenfassung siehe NET Jer 10,11, Fußnote 23. (Zurück zu v.11) |
c | diesem Das einzige hebräische Wort im Satz steht ganz am Ende und bezieht sich wohl auf den Himmel (so Fischer), alternativ auf die Götter (so Keil, zitiert bei Fischer; Fischer 2005, 376). Bauer und Leander verstehen es dagegen als „soweit (reicht die aram. Glosse)“ (Bauer, Grammatik, 68). (Zurück zu v.11) |
d | Im Aramäischen ist der Satz sorgfältig chiastisch aufgebaut (Fischer 2005, 384), hin zur Mitte, die aus den beiden Verben עֲבַדוּ gemacht haben und יֵאבַדוּ werden verschwinden besteht, die unmittelbar aufeinander folgen und sehr ähnlich klingen (avadu–jehvadu). (Zurück zu v.11) |