Johannes 7

Aus Die Offene Bibel

Version vom 10. September 2015, 21:50 Uhr von Md (Diskussion | Beiträge) (Rohübersetzung 9-24)
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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Johannes 7)

(kommt später)

Studienfassung (Johannes 7)

1 Und danach (nach diesen Dingen) zog {der} Jesus in {dem} Galiläa umher. Er wollte nämlich nicht in {dem} Judäa umherziehen, weil die Juden versuchten (suchten), ihn zu töten.

2 Es war aber nahe das Fest der Juden, das Laubhüttenfest.

3 [Es] sagten also zu ihm seine Brüder: Geh weg von hier und geh (weg) nach Judäa, damit auch Deine Jünger Deine Werke sehen (werden), die Du tust.

4 Keiner nämlich tut etwas im Geheimen (Verborgenen), und versucht (sucht) selbst [dabei gleichzeitig] öffentlich bekannt zu sein. Wenn Du dies (diese Dinge) tust, zeige Dich der Welt.

5 Nicht einmal (Auch) seine Brüder nämlich glaubten (nicht) an ihn.

6 {Der} Jesus sagt ihnen also: Meine Zeit ist noch nicht da, aber Eure Zeit ist immer bereit.

7 Euch kann die Welt nicht hassen, mich aber haßt sie, weil ich über sie (von ihr) bezeuge, daß ihre Werke schlecht (böse) sind.

8 Geht Ihr zum Fest hinauf! Ich gehe nichtazu diesem Fest hinauf, weil meine Zeit noch nicht erfüllt ist.

9 Nachdem er dies gesagt hatte, blieb er in {dem} Galiläa.

10 Als aber seine Brüder zum Fest hinaufgegangen waren, da ging auch er hinauf - nicht öffentlich, sondern wie im Geheimen.

11 Die Juden also suchten ihn auf dem Fest und sagten: Wo ist er (jener)?

12 Und es gab (war) viel Gerede (Murren) über ihn unter den Massen (Mengen Menschenmengen, Menschenmassen). Die einen sagten: {daß} Er ist gut. Andere sagten: Nein, sondern er führt (verführt) die Masse (Menge) in die Irre.

13 Keiner jedoch sprach offen (mit Offenheit, Freimut) über ihn wegen der (aus) Furcht der (vor den) Juden.

14 Als aber das Fest schon halb vorbei war, (Zur Mitte des Festes aber) ging Jesus in den Tempel hinauf und lehrte.

15 Die Juden wunderten sich also und sagten: Wie kennt dieser [(die)] Schriften ohne Ausbildung (gelernt zu haben)?

16 Jesus also antwortete ihnen und sagte: Meine Lehre ist nicht [die] meine, sondern [die] dessen, der mich gesandt hat.

17 Wenn einer seinen Willenb tun will, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich von mir [aus] spreche.

18 [Derjenige,] der (Wer) von sich aus spricht, sucht die eigene Ehre (den eigenen Ruhm, Preis). [Derjenige] aber, der (Wer aber) die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der (dieser) ist wahrhaftig und Unrecht (Ungerechtigkeit, Sünde) ist nicht in ihm.

19 Hat nicht Mose Euch das Gesetz gegeben? Und keiner von Euch tut (erfüllt) das Gesetz. Warum versucht (sucht) Ihr mich zu töten?

20 Die Menge antwortete: Du hast einen Dämon (bist besessen). Wer versucht (sucht) Dich zu töten?

21 Jesus antwortete und sagte ihnen: Ein Werk habe ich getan und ihr alle wundert Euch.

22 Deshalb hat Mose Euch die Beschneidung gegeben - nicht, daß [sie] auf Mose zurückgeht (aus dem Mose ist), sie stammt (ist) vielmehr (aber) von den Vätern - und [auch] an einem Sabbat beschneidet Ihr einen Menschen.

23 Wenn ein Mensch [auch] an einem Sabbat beschnitten wird (eine Beschneidung erhält), damit das Gesetz des Mose nicht gebrochen (aufgehoben, gelöst) wird, seid Ihr [trotzdem] verärgert über mich, weil ich einen ganzen Menschen an einem Sabbat gesund gemacht habe?

24 Urteilt nicht nach dem Anschein (Aussehen, Blick), sondern urteilt (fällt) das (ein) gerechte (gerechtes) Urteil.

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Anmerkungen

a οὐκ (nicht; wie in der Übersetzung und NA27) findet sich u.a. in א D ita. Die alternative Lesart οὔπω (noch nicht) findet sich u.a. in p66 p75 B und damit schon relativ früh. Da aber die „Korrektur“ von οὐκ zu οὔπω leicht zu erklären ist (Angleichung an V. 10, Vermeidung des Eindrucks, daß Jesus lügt), wäre die umgekehrte Veränderung kaum zu erklären. (Zurück zu v.8)
bD.h. den Willen dessen, der Jesus gesandt hat. (Zurück zu v.17)
cDer Vers Joh 7,53 ist auf der Seite Johannes 7,53-8,11 zu finden. Zu Details siehe die Einleitung dort. (Zurück zu v.52)