Diskussion:Literaturliste

Aus Die Offene Bibel

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Bibliographische Syntax[Bearbeiten]

Sollte man evtl. darüber nachdenken, zu allen Büchern eine bestimmte Angabensyntax zu verwenden? Bei den Ergänzungen, die ich in der Sekundärliteratur bisher vorgenommen habe, habe ich mich immer grob am schon angegebenen Verzeichnis der ökumenischen Namen orientiert.

Vorschlag: Zumindest Verfasser/Hrsg., Titel und ISBN, vielleicht den Verlag angeben. Ben 13:23, 13. Jul. 2009 (UTC)

Find ich gut: Verfasser/Hrsg., Titel und ISBN (das ist knackig und kurz, mit der ISBN kann man bei gängigen Suchmaschinen ohne Probleme jedes Buch direkt finden, also ist der Verlag nicht so wichtig) --Wolfgang Loest 15:23, 13. Jul. 2009 (UTC)

Ist diese "Faustregel" noch adäquat? Gerade bin ich darüber ins Nachdenken gekommen, als ich über die Lexikon-Seite Adonai gelesen habe, wo bibliographische Angaben gemacht sind. Auch mit der jetzt geplanten Gesamtbibliographie sollten wir uns besser ein Schema überlegen - oder eines übernehmen. Was meint ihr? --Ben 22:28, 25. Aug. 2011 (CEST)

Quellen[Bearbeiten]

Ist die Urheberrechtsfrage denn jetzt nicht geklärt? Von daher können wir hier jetzt vielleicht NA und BHS anbringen. Ben 13:23, 13. Jul. 2009 (UTC)

Jep, die kannst Du reinstellen --Wolfgang Loest 15:23, 13. Jul. 2009 (UTC)


Online-Quellen[Bearbeiten]

Wibilex[Bearbeiten]

Ich finde das "Wissenschaftliche Bibellexikon" der mehr als hilfreich, das ausschließlich online verfügbar ist (http://www.wibilex.de). Vielleicht könnten wir das noch hier verlinken. --Florian K. 18:16, 14. Jul. 2009 (UTC)

Kinners, das ist doch ein Wiki. Und diese Seite ist im Wiki, also ändert einfach drauf los. Wenn Euch Seite xy hilft stllt sie rein, vielleicht hilft sie einem anderen. Wenn das dann noch auf der Homepage unter Quellen auftauchen soll, dann schreibt ne Mail. ;) Wenn ich den registrierten Usern nicht ein gewisses Grundvertrauen entgegen brächte, würde ich allein übersetzen ;) Traut Euch! --Wolfgang Loest 19:10, 14. Jul. 2009 (UTC)

Jaaaa, Papa! Aber ich bin doch so schüchtern... --Florian K. 20:24, 14. Jul. 2009 (UTC)

Verzeichnis von Übersetzungen im Internet[Bearbeiten]

Für den Übersetzungsabgleich könnte es sehr nützlich sein, möglichst viele Übersetzungen im Internet zu verlinken (z.B. von bibelwissenschaft.de, bibleserver.com, die-bibel.de...). Dabei geht es mir nicht darum, noch jede Seite zu listen, die eine Luther 1912 anbietet, sondern es geht mir vor allem um wichtige, moderne Übersetzungen, die auch noch möglichst bequem und gebündelt von einer Seite aus zu erreichen sind (wie die obigen Seiten).

Jetzt würde ich gerne zwei Fragen zur Diskussion stellen:

  1. Fänden andere so eine Liste für die Arbeit an der Offenen Bibel auch sinnvoll?
  2. Was wäre die praktischste Möglichkeit, sie aufzubauen und zu integrieren? (Vielleicht reicht ja schon eine Liste auf der Literaturliste der drei obigen Seiten mit Aufzählung der dort verfügbaren Übersetzungen.)

Gruß, Ben 19:58, 28. Jun. 2011 (CEST)

Absolut. Kürzlich habe ich zufällig eine frei verfügbare DhaBar-Übersetzung gefunden. Hätte ich gezielt danach gesucht, ich hätte mich schwarz-gegooglet. Ich mache einfach mal einen Anfang.

Gruß, --Sebastian Walter 11:01, 2. Jan. 2012 (CET)

SBL GNT[Bearbeiten]

Wenn es keinen Widerspruch gibt, dann werde ich das SBL GNT entsprechend unserer bisherigen Diskussion in den Abschnitt "Offizielle Quellen" verschieben und dort die Edition Critica Maior ergänzen: http://www.offene-bibel.de/blog/olaf/neue_wissenschaftliche_urtext-ausgabe_des_neuen_testaments --Olaf 14:12, 20. Apr. 2011 (CEST)

Wenn du das tust, dann ergänze doch auch gleich die BHQ. Aber lass uns das erst noch ausführlicher auf der Diskussionsseite der Übersetzungs-F.A.Q. erörtern (oder auch hier, wenn es zwei verschiedene Diskussionen sind). Zumindest für mich ist noch nicht genau klar, welche Vorgehensweise du in Bezug auf die beiden Quellen vorschlägst. Nach meinem Verständnis ist erstmal nur die direkte Übersetzungsgrundlage eine "offizielle Quelle". --Ben 17:46, 20. Apr. 2011 (CEST)


Doppelung mit der Seite Die Quellen[Bearbeiten]

Viele Inhalte dieser Seite doppeln sich mit der Seite Die Quellen. Ich schlage deshalb vor, sie dorthin zu verschieben und hier nur einen Link zu setzen. --Olaf 16:19, 5. Mai 2011 (CEST)

Ich unterstütze den Vorschlag. --Ben 21:33, 5. Mai 2011 (CEST)


Kürzel für die Literaturangaben[Bearbeiten]

Für die Fußnoten in der Übersetzung brauchen wir die Möglichkeit, nachvollziehbar auf die wissenschaftliche Literatur zu verweisen. Eine Möglichkeit wäre folgendes Schema:

  • in den Fußnoten die Angabe „Hossfeld/Zenger 32000, S. xxx“
  • hier der Eintrag „Hossfeld, Frank-Lothar und Zenger, Erich: Psalmen 51–100, HThKAT, Freiburg/Basel/Wien 32000, zitiert als: Hossfeld/Zenger 32000“
  • außerdem ein automatischer Link auf diese Seite über dem Fußnoten-Bereich

Auch für andere Verfahrensweisen bin ich offen. --Olaf 16:19, 5. Mai 2011 (CEST)


Grundsätzlich stimmen wir voll überein. Hast du die Diskussion am Seitenanfang beachtet? Wir hatten ein bewusst einfaches System für die vollständige Angabe hier eingerichtet. Wenn du es gerne ausführlicher hättest, sollten wir uns vielleicht für ein bereits vorhandenes System entscheiden, damit wir einfach aus Bibliographiemanagern einfügen können (z.B. SBL Manual of Style).

Auch für Zitate hatte ich schonmal irgendwo Vorschläge gemacht. Wo war das noch gleich? Ach ja, hier: Diskussion:Qualitätskriterien. Dort beschränke ich mich bei Kommentaren auf Nachnahme, Seitenzahl (lässt sich noch diskutieren), schlage aber noch Kriterien für Grammatiken, Wörterbücher, Monographien und Artikel vor. Die große Frage wird sein: Wie können wir auf die einfachst mögliche Weise zuverlässig zitieren?

Die Auto-Links finde ich toll. Das geht sicher auch auf die Grammatik - und vielleicht sogar bei Bibelstellen?

Ich würde die Literaturliste übrigens auf allgemeine Quellen beschränken, weil sie sonst zu lang wird. Spezifische Kommentare und Monographien sollten auf die Buch- oder Kapitelseite (z.B. bei Psalmen) ausgelagert werden, um hier die Übersicht zu wahren. --Ben 21:33, 5. Mai 2011 (CEST)


Ich tendiere inzwischen dahin, für jedes Kapitel (etwa bei Psalmen) oder - je nach dem - Buch eine gesonderte Bibliographie zu vorzuschlagen, in der alle in den Fußnoten und dem Kommentar zitierten Quellen erhalten sein müssen. Das hat den Vorteil, dass wir uns beim Zitieren kurz halten können. Nachname und Seitenzahl reichen dann als Angabe, während die zusätzliche Erwähnung von Jahreszahl und evtl. Auflage im Vergleich dazu noch umständlicher ist. Zumindest habe ich diesen Eindruck von den letzten drei Psalmen und der bisherigen Arbeit an Eph 5 erhalten.

Ich wünschte, Wolfgang würde sich wieder mehr an den Diskussionen beteiligen! Aber der ist sicher beschäftigt...

(Ist diese Diskussion eigentlich noch auf dem neusten Stand, oder hatten wir sie zwischenzeitlich woanders weitergeführt? Vielleicht sollten wir stattdessen einen Thread im Forum starten.) --Ben 22:52, 21. Mai 2011 (CEST)


Das ist hier schon der richtige Ort für die Diskussion zum Thema „Literaturliste“. Ein Verschieben ins Forum fände ich nicht gut, denn es ist wichtig, dass man auf den zugehörigen Diskussionsseiten immer erkennen kann, was zu diesem Inhalt genau diskutiert und aus welchen Gründen so entschieden wurde. (Da sollten wir in Zukunft sehr viel konsequenter darauf achten. Ansonsten verlieren wir sehr schnell selbst den Überblick.)

Zur Deinem aktuellen Vorschlag muss ich leider mit (hoffentlich nützlichem) Widerspruch nerven.

Ein Zitieren nur mit Nachname und Seitenzahl hat mehrere Nachteile: Zum einen können sich bei diesem System identische Literaturverweise in benachbarten Kapiteln oder Büchern auf verschiedene Bücher beziehen. Bei einer gedruckten Bibelausgabe, die wir hoffentlich irgendwann haben, wollen wir nicht dazu gezwungen sein, nach jedem Kapitel erst einmal eine Literaturliste zwischenzuschieben. Zweitens gibt es Autoren, deren Nachname mit einem biblischen Buchnamen identisch ist (Jörg Jeremias und Joachim Jeremias). Und drittens ist das Erscheinungsjahr manchmal ganz interessant für das Einschätzen der Literatur.

Ansonsten ist mir vor allem die Auffindbarkeit wichtig. Wenn man erst drei verschiedene Stellen absuchen muss, bevor man die Literatur findet, dann ist das nervig. Vor daher würde sich entweder eine zentrale Literaturliste anbieten, oder Literaturangaben direkt auf der Kapitelseite. Bei letzterem wäre es aber sehr viel Arbeit, die extreme Mehrfachnennung von Büchern für die gedruckte Ausgabe wieder zu vereinheitlichen für ein handlicheres Literaturverzeichnis und dabei zu prüfen, dass keine der Kombinationen von Autorname + Jahreszahl irgendwo für verschiedene Werke verwendet wurde.

Aus diesen Gründen wäre ich für eine zentrale Literaturliste, die aber gerne wieder in sich unterteilt sein kann. Auch bin ich für Literaturverweise mit Nachname und Jahreszahl. Wenn ein Autor mehrere Werke im selben Jahr veröffentlicht hat, dann hängen wir einen Buchstaben an (z.B. Meyer 1907, Meyer 2008, Meyer 2008-A).

--Olaf 23:22, 21. Mai 2011 (CEST)


Es versteht sich natürlich, dass bei möglichen Missverständnissen das Zitat entsprechend erweitert werden müsste. Solche Probleme lassen sich lösen. Aber es geht mir auch nicht darum, dass Apg 2 und 20 verschiedene Bibliographien haben. Es geht mir um besondere Kapitel, wie Psalmen oder Markus 16 oder Genesis 1. Solche Kapitelbibliographien würden auch nur für die Fragestellungen des Kapitels relevante Lektüre enthalten.

Die Auffindbarkeit halte ich für kein besonderes Problem. Es ist für mich klar, dass die Literaturliste allgemeine Tipps für Übersetzer enthält, die Bibliographien jedoch die bei der Übersetzung verwendeten und zitierten Werke. Wenn diese Unterscheidung klar bleibt, gibt es keine Probleme. Umgekehrt stelle ich es mir sehr kompliziert vor, eine einzelne Seite mit mehreren hundert bibliographischen Einträgen zu verwalten - oder dort etwas finden zu müssen. Dagegen fällt es mir leichter, mir von Editoren, Qualitätsmods oder Buchpaten editierte kleinere Bibliographien vorzustellen. (Soweit ich weiß, benützt das opendirectory.org-Projekt genau diese Strategie.)

Du hast schon recht, dass man eine eventuelle Druckausgabe berücksichtigen muss. Daran hatte ich nicht gedacht, und wir müssen ernsthaft überlegen, wie wir uns langfristig darauf vorbereiten werden. Aber hier scheinst du mir eine weitere Konzession gegenüber einer (möglicherweise unrealistischen) Druckversion zu machen, die das praktische Übersetzen (zumindest für mich) nicht leichter macht.

Für mich ist die Offene Bibel vor allem eine digitale Übersetzung, deshalb darf sie auch auf die digitale Nutzung optimiert sein. Sie darf Hyperlinks verwenden und muss auf Platz keine Rücksicht nehmen. Solche Entwicklungen gab es schon bei der NET Bible und in jüngerer Zeit bei der Basisbibel und dem Evangelical Exegetical Commentary. Im säkularen Bereich ist Wikipedia so ein Projekt, das eigentlich nur digital funktioniert. Die Offene Bibel ist da gewissermaßen ein weiterer Vorreiter. Die Gesellschaft wird immer digitaler, und theologische Arbeit desgleichen. Aus diesem Gefühl heraus würde ich dem Druck-Argument eine eher niedrige Priorität einräumen.

Bin gespannt auf deine Antwort! Lass uns die Diskussion übrigens gerne ins Forum verschieben. --Ben 00:44, 22. Mai 2011 (CEST)


Hi Ben,

wir stimmen offensichtlich in wichtigen Punkten überein:

1. Der Arbeitsaufwand beim Übersetzen darf nicht zu groß werden.

2. Die Offene Bibel ist eine digitale Übersetzung.

3. Leser der Übersetzung dürfen nicht verwirrt werden. Literaturangaben sollen deshalb nicht an verschiedenen Stellen unterschiedliche Bücher bezeichnen.

zu 1: Wenn ich eine neue Literaturangabe setze, dann möchte ich nicht bei sämtlichen Kapiteln bzw. Büchern überprüfen müssen, ob „Zenger“ irgendwo bereits anders definiert ist. Ich finde es außerdem unpraktisch, für jedes Kapitel bzw. Buch die Bibliographie jeweils neu zusammenstellen zu müssen (einschließlich Suchen der ISBN-Nummer). Eine gut auffindbare Liste, in der ich nachschauen und die ich gegebenenfalls ergänzen kann, ist da viel einfacher.

zu 2: Eine digitale Nutzung ist auch ein Sword-Modul. Dort kenne ich keine technische Lösung, um in jedem Kapitel eine andere Literaturliste auffindbar zu machen.

zu 3: Eine zentrale Liste schließt nicht aus, dass sie nicht wiederum unterteilt sein kann in Unter-Listen je nach biblischem Buch. Mir ist es nur wichtig, dass wir die Literaturkürzel von vornherein konfliktfrei definieren. Wenn sich doch mehrfach verwendete Bezeichnungen einschleichen, dann ist es u.U. extrem viel Arbeit, im Nachhinein wieder zu sortieren, wer an welcher Stelle welches Buch gemeint hat. Da ist es viel weniger Arbeitsaufwand, das am Anfang einmal sauber zu definieren. Gleiches gilt, falls dasselbe Werk für verschiedene Kapitel bzw. Bücher an verschiedenen Stellen unterschiedlich bibiographiert ist (Untertitel unterschiedlich angegeben; abweichende ISBN wegen Taschenbuchausgabe).

Zum Thema „Forum“ hatte ich oben bereits geantwortet. Offensichtlich haben Dir meine Überlegungen nicht eingeleuchtet, ich weiß aber nicht, warum.

Stimmst Du meinen Beobachtungen zu „Jeremias“ und zu „Jahreszahl hilft beim Einordnen“ stillschweigend zu, oder hast Du sie überlesen?

--Olaf 09:15, 22. Mai 2011 (CEST)

Überzeugend! Hättest du noch Vorschläge, wie wir deine Literaturangaben noch einfacher gestalten könnten? Oder meinst du, das ist schon die optimale Lösung?

Zum Thema Forum: In deinem ersten Absatz, den ich nur überflogen hatte, habe ich das "nicht" überlesen. Ich schreibe dann mal einen Blog mit einem Hinweis. --Ben 14:13, 22. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht blöde Frage: Wenn nicht die erste Auflage verwendet wird, sollte das Datum der Erstauflage oder das der Neuauflage oder beide angegeben werden? --Ben 09:47, 26. Mai 2011 (CEST)

Üblich ist die Angabe der Auflage und des Jahres der Auflage (z.B. 32007). Wenn uns die hochgestellte Zahl für die Auflage zu umständlich ist für die verweisenden Literaturkürzel in den Fußnoten, dann können wir sie dort auch weglassen. Andererseits hilft sie (ebenso wie die Jahreszahl) beim Einschätzen. Da bin ich mir unsicher. Die Verwendung des Jahres der Neuauflage hat zwei Gründe: 1. Es ist aus den Büchern selbst oft nicht ersichtlich, wann die erste Auflage erschienen ist. 2. Es ist bei Angabe von Seitenzahlen wichtig, auf welche Ausgabe sie sich beziehen. Deshalb müssen wir auch Kommentare gegebenenfalls mit verschiedenen Ausgaben in der Literaturliste haben – je nachdem, welche Ausgaben die Übersetzer verwendet haben. Sonst hilft uns die Angabe der Seitenzahl gar nichts. Im Idealfall sollte man natürlich immer die neueste Auflage verwenden, aber erstens können ja während der Arbeit an der Offenen Bibel neue Auflagen erscheinen, und zweitens werde ich im Normalfall die Auflagen der Kommentare, die ich in meinem Bücherregal stehen habe, auch verwenden. --Olaf 07:27, 28. Mai 2011 (CEST)

Ok, so würde ich selbst auch vorgehen. Danke für die Antwort! --Ben 12:24, 28. Mai 2011 (CEST)

Hältst du es für machbar, das "vollständige" Schema mit Auflage und Jahr nur im Erstbeleg anzugeben? M.E. sollte das in den meisten Fällen ausreichen. Ben 13:07, 27. Jun. 2011 (CEST)

Ich stolpere gerade auch über zwei weitere Dinge:

  1. zitiere ich immer mal wieder Aufsätze aus Sammelbänden. Das wird auch bei der kürzesten Belegform noch ziemlich lang! Vielleicht können wir uns da auch noch ein Schema ausdenken, etwa Nachname, Titel, in: Titel des Werks (Auflage)Jahr, Seitenzahl. Alternativ könnte man einen Herausgeber erwähnen. Meinungen würden mich interessieren.
  2. finde ich es toll, wie viel Material es online (z.B. bei Google Books, oder Journale) gibt. Ich würde gerne so viel wie möglich davon direkt in der Quellenangabe verlinken. Findet ihr das nützlich? Wie könnte man das noch einfacher gestalten?

Anwendungsbeispiele für beide Fälle finden sich in den Fußnoten von Epheser_1#s1, das ich gleich einstelle. --Ben 18:21, 1. Aug. 2011 (CEST)

"Fett markiert sind Standardwerke."[Bearbeiten]

Auf welcher Basis hast du denn entschieden, welche Werke "Standartwerke" sind und welche nicht? Warum z.B. nicht BHRG, TWOT oder NIDOTTE?
Mir ist das besonders bei "Aramäische Grammatik" aufgefallen, denn Bauer/Leander ist ja sehr sicher kein Standartwerk mehr - immerhin gibts mittlerweile Werke wie Schattner-Rieser 2004: "L´araméen des manuscripts de la Mer Morte" und v.a. "Rosenthal 1961: A Grammar of Biblical Aramaic", außerdem solche wie "Golomb 1985: A Grammar of Targum Neofiti" und "Muraoka / Porten 1998: A Grammar of Egyptian Aramaic" --Sebastian Walter 18:37, 17. Aug. 2013 (CEST)

Schön, von dir zu hören! Erfahrung/Bauchgefühl? :-) Aber ernsthaft, ich bin für Verbesserungen offen. War mehr ein erster Versuch als eine endgültige Entscheidung.

Beim TWOT habe ich z.B. häufig den Eindruck, dass es sich stark an THAT anlehnt, hin und wieder als beinahe einzige Quelle, sodass ich es teilweise fast derivativ nennen würde. Die Artikel sind lange nicht so ausführlich und gehen nicht so tief. Dafür will es natürlich deutlich mehr Wörter abdecken. Aber ich kann nicht abschätzen, ob nicht schon allein die Tatsache, dass ein mehrbändiges Wörterbuch existiert, es zu einem Standardwerk machen würde.

Das NIDOTTE kenn ich nicht so gut, aber ist das NT-Pendant nicht eine Übersetzung eines deutschen Werkes? Das kann ich gerne ändern.

Auch BHRG benutze ich nicht so häufig, aber als Grammatik ist es nicht besonders ausführlich, eher auf einer "intermediate" als auf einer fortgeschrittenen Ebene. Wenn du in die Kommentare schaust, werden da subjektiv am häufigsten Muraoka, Kautzsch und Waltke zitiert. Von daher habe ich den Eindruck, dass momentan bei den fortgeschrittenen Hebräisch-Grammatiken Muraoka und Waltke das Maß aller Dinge sind.

Bei den aramäischen Grammatiken habe ich offen gestanden fast keinen Schimmer. (Dass Rosenthal wichtig ist habe ich allerdings auch mitbekommen.) Bes. da überhaupt nur zwei ältere Werke angegeben sind, würde ich mich über deine Ergänzungen freuen - aber du hast wahrscheinlich auch keine persönliche Erfahrung damit, oder?

Danke für die Rückmeldung! --Ben 19:51, 17. Aug. 2013 (CEST)

Im ersten Abschnitt spiele ich Klugscheißer, im zweiten rufe ich um Hilfe. Los gehts:
TWOT hat ein ganz anderes Format und eine andere Zielsetzung als THAT. Die Herausgeber haben sich damit begnügt, theologische Definitionen hebräischer Wörter zu geben. Mehr will es gar nicht, aber dafür ist es sehr gut geeignet.
NIDOTTE ist ein moderneres ThWAT, mit sehr vielen Extras (z.B. einem aktuelleren Zählsystem als den Strong-Nrn; außerdem einordnung in semantische Domänen vgl. zu Louw / Nida im Griechischen etc). Im Englischen Sprachraum wird es meiner Erfahrng nach auch sehr viel häufiger zitiert als ThWAT resp. TDOT.
Und ob JM & WO´C häufiger zitiert wird als BHRG*, hängt von der grammatischen Richtung des zitierenden Exegeten ab; meiner Erfahrung nach wird z.B. von Exegeten mit Vorliebe für diskurslinguistische Grammatik sehr viel lieber BHRG als die anderen beiden zitiert. Ich mag es v.a. deswegen, weil es eben nicht auf so viele Spezialfälle eingeht wie z.B. JM, sondern stets ganz bei dem grammatischen Phänomen bleibt, das gerade behandelt wird. Außerdem empfinde ich viele der v.a. terminologischen Differenzen zw. BHRG und JM / WO´C als wirklich sinnvoll.
Standartwerke sind auf jeden Fall alle drei, wenn du mich fragst.

In die aramäischen Grammatiken schau ich eigentlich nur rein, wenn ich mich gerade mit nem Phänomen der hebräischen Grammatik befasse, das eigentlich eins der semitischen Grammatik ist. Als am hilfreichsten empfinde ich da regelmäßig Muraoka/Porten (hat ja auch fast dreimal so großen Umfang wie die andern drei); aber für unsere Literaturliste macht eigentlich von den vieren nur Rosenthal Sinn, oder? Den ergänze auf jeden Fall mal. Und noch ein paar; bei Arnold / Choi, Brockelmann, Richter, Schneider und Niccacci bin ich mir bei der Fettdruckung allerdings unsicher; da bin ich für Korrekturen offen. Ich bin außerdem am Überlegen, ob ich Königs Historisch-kritisches Lehrgebäude aufnehmen soll. Das wird zwar nur noch selten zitiert, sollte aber wesentlich häufiger zitiert werden, wenn du mich fragst. Kennst du´s? Würdest du´s aufnehmen? Ich tu´s mal rein, aber ich denke schon, dass es auch ganz gut wieder raus könnte. Außerdem bin ich am überlegen, ob, wenn Ges17 drin steht, nicht eigentlich auch Jastrow´s und Levy´s aramäische Wörterbücher sowie König´s und Siegfried / Stade´s hebräische Wörterbücher rein müssten; was hier aber auf jeden Fall fehlt, ist Zorell.

Ein dritter Abschnitt, so als Überraschung: Ich habe kürzlich mal über die Abkürzungen nachgedacht. Typisch ist ja eigentlich bei mehreren Verfassern eine Abkürzung mit den Anfangsbuchstaben (z.B. Brown Driver Briggs = BDB; Bauer Leander = BL), bei einem Verfasser die ersten drei (z.B. Gesenius = Ges, Davidson = Dav). Bei einigen Wörterbüchern und Grammatiken habe ich neben den häufiger benutzten Akronymen auch diese Abkürzungsweise gesehen, z.B. häufig statt HALAT KBL3 (KöhlerBaumgartnerLexikon), statt IBHS WO´C (WaltkeO´Connor) und statt BHRG MNK (MerweNaudéKroeze). Da hatte ich die Idee, dass man das doch in den Fällen, wo beides möglich ist, doch eigentlich lieber einheitlich machen sollte, oder? --Sebastian Walter 22:30, 17. Aug. 2013 (CEST)

höhö. Ich kann sich gar nicht bearbeiten. Bin nicht berechtigt. Wenn ich dir meinen Korrekturvorschlag der Abschnitte "Wörterbücher" und "Grammatiken" hier reinstelle, könntest du das dann auf der Seite einfügen, wenn du´s sinnvoll findest?

edit: nach einem Chat mit Wolfgang und Ben habe ich den Vorschlag noch mal abgeändert:

Kategorie:Autorenhilfe

Diese Seite enthält eine Liste allgemeiner Hilfsmittel zum Übersetzen, besonders Wörterbücher, Grammatiken und einige Webseiten. Siehe auch Die Quellen (Urtextausgaben und textkritische Quellen), Liste von Bibelübersetzungen im Internet (zum Übersetzungsvergleich), Bibliographie (für die in einem Kapitel zusätzlich verwendeten Kommentare und Monographien) und Sekundärliteratur (Sammlung von frei im Internet verfügbaren Fachartikeln).

Wörterbücher[Bearbeiten]

Hebräisch[Bearbeiten]

  • Botterweck, Johannes (Hg.), Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament, Stuttgart 1973-2000 (ThWAT)
  • Brown, Francis/Driver, S.R./Briggs, Charles (Hg.), The Enhanced Brown-Driver-Briggs Hebrew and English Lexicon. With an appendix containing the Biblical Aramaic, Oxford ?1951 (BDB)
  • Clines, David (Hg.), The Dictionary of Classical Hebrew, Sheffield 1993-2011 (DCH)
  • De Blois/Mueller, Semantic Dictionary of Biblical Hebrew (SDBH), im Aufbau
  • Dietrich, Walter/Arnet, Samuel (Hg.), Konzise Und Aktualisierte Ausgabe Des Hebräischen Und Arämaischen Lexikons Zum Alten Testament, Leiden 2013 (ISBN 978-9004099661) (KAHAL)
  • Freedman, David Noel (Hg.), The Anchor Yale Bible Dictionary, Yale 1992 (ISBN 9780300140064) (ABD)
  • Gesenius, Wilhelm/Donner, Herbert (Hg.), Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament, 181987-2013 (Ges18)
  • Harris, Laird/Archer, Gleason u.a. (Hg.), Theological Wordbook of the Old Testament, Chicago 1980 (TWOT)
  • Jenni, Ernst/Westermann, Claus (Hg.), Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament, Gütersloh 62004 (THAT)
  • Koehler, L./Baumgartner, W. (Hg.), Hebräisches und Aramäisches Lexikon zum Alten Testament (KBL3)
  • Swanson, James (Hg.), Dictionary of Biblical Languages with Semantic Domains: Hebrew, Bellingham 22001 (DBLH)
  • VanGemeren, Willem (Hg.), New International Dictionary of Old Testament Theology and Exegesis, Grand Rapids 1997 (NIDOTTE)
  • Zorell, Franciscus, Lexicon Hebraicum Veteris Testamenti, Rom 1989 (ISBN 88-7654-557-8) (googlebooks) (Zorell)


Aramäisch[Bearbeiten]

  • Jastrow, Marcus (Hg.), A Dictionary of the Targumim, the Talmud Babli and Yerushalmi, and the Midrashic Literature (Online)
  • Kaufman, Stephen A. (Hg.), Targum Lexicon. A Lexicon to the Aramaic Versions of the Hebrew Scriptures from the Files of the Comprehensive Aramaic Lexicon Project (CAL), Cincinnati 2004 (CAL) (Online)
  • Swanson, James (Hg.), Dictionary of Biblical Languages with Semantic Domains: Aramaic, Bellingham 22001 (DBLA)



Griechisch[Bearbeiten]

  • Bauer, Walter/Aland, Kurt & Barbara (Hg.), Griechisch-Deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur, Berlin 61988 (ISBN 3-11-010647-7) (BA)
  • Liddell/Scott/Jones (Hg.), A Greek-English Lexicon (LSJ), (perseus.uchicago.edu)
  • Kittel, Gerhard/Friedrich, Gerhard (Hg.), Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament (ThWNT)
  • Balz, Horst/Schneider, Gerhard, Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Stuttgart 32011 (ISBN 978-3170216761) (EWNT)
  • Brown, Colin (Hg.), New International Dictionary of New Testament Theology (NIDNTT), Grand Rapids 1986
  • Louw, Johannes/Nida, Eugene, Greek-English Lexicon of the New Testament Based On Semantic Domains, New York 21989 (LN)
  • Swanson, James (Hg.), Dictionary of Biblical Languages with Semantic Domains: Greek, Bellingham 22001 (DBLG)


Grammatiken[Bearbeiten]

Hebräisch[Bearbeiten]

  • Arnold, Bill T. / John H. Choi, A Guide to Biblical Hebrew Syntax, Cambridge 2003 (ISBN 978-0-521-82609-9) (googlebooks) (AC oder Arnold/Choi)
  • Blau, Joshua, A Grammar of Biblical Hebrew, Second, amended edition (=Porta linguarum orientalum 12), Wiesbaden 21993 (ISBN 978-3447033626) (googlebooks) (Blau)
  • Brockelmann, Carl, Hebräische Syntax, Mit einem Geleitwort von Walter Groß und Bernd Janowski, Neukirchen-Vluyn 22004 (ISBN 3-7887-2062-X) (BrSyn)
  • Ernst, Alexander B., Kurze Grammatik des Biblischen Hebräisch (ISBN 978-3-7887-2321-7) (Ernst)
  • Gesenius, Wilhelm/Kautzsch, Emil, Wilhelm Gesenius' Hebräische Grammatik, völlig umgearbeitet von Emil Kautzsch, Leipzig 281909 (Gesenius/Kautzsch) (Freimann-Sammlung) (GesK)
  • Joüon, Paul/Muraoka, Takamitsu, A Grammar of Biblical Hebrew, Rom 22006 (ISBN 978-8876536298) (Joüon/Muraoka) (googlebooks) (JM)
oder: Joüon, Paul, Grammaire de l´Hébreu Biblique, Rome 1923 (Freimann-Sammlung) (Joüon)
  • Meyer, Rudolf, Hebräische Grammatik. Mit einem bibliographischen Nachwort von Udo Rüterswörden. Unveränd. photomechanischer Nachdr., Berlin / New York 1992 (ISBN 3-11-013694-5) (googlebooks) (Meyer)
  • van der Merwe, Christo / Jackie A. Naudé / Jan H. Kroeze, A Biblical Hebrew Reference Grammar, Sheffield 1999 (ISBN 978-1850758563) (googlebooks) (MNK)
  • Waltke, Bruce/O'Connor, An Introduction to Biblical Hebrew Syntax, Winona Lake 1990 (ISBN 978-0931464317) (googlebooks) (WO´C)
  • Williams, Ronald J, Williams´ Hebrew Syntax. Revised and expanded by John C. Beckman, Toronto u.a. 32007 (ISBN 978-0-8020-9429-2) (googlebooks) (Williams)


Aramäisch[Bearbeiten]

  • Bauer, Hans/Leander, Pontus, Grammatik des Biblisch-Aramäischen, Halle 1927 (Freimann-Sammlung) (BLb)
  • Muraoka, Takamitsu / Bezalel Porten, A Grammar of Egyptian Aramaic (=Handbuch der Orientalistik 32), Leiden u.a. 22003 (ISBN 9789004136083) (MB2)
  • Rosenthal, Franz, A Grammar of Biblical Aramaic. Seventh, expanded edition (=PLO NS 5), Wiesbaden 72006 (ISBN 978-3-447-05251-1) (googlebooks) (Ros7)


Griechisch[Bearbeiten]

  • Blass, Friedrich/Debrunner, Albert/Rehkopf, Friedrich, Grammatik des neutestamentlichen Griechisch, Göttingen 182001 (ISBN 978-3525521069) (BDR)
  • von Siebenthal, Heinrich, Griechische Grammatik zum Neuen Testament, Gießen 2011 (ISBN 978-3765595585)
  • Wallace, Daniel, Greek Grammar Beyond the Basics: An Exegetical Syntax of the New Testament, Grand Rapids 1997 (ISBN 978-0310218951)


sonstige Nachschlagewerke und Hilfsmittel[Bearbeiten]

  • Einheitsübersetzung (damit die Eigennamen nach Loccumer Richtlinien geschrieben werden können): Onlineversion mit Suchfunktion
  • Haubeck, Wilfried/von Siebenthal, Heinrich, Neuer sprachlicher Schlüssel zum griechischen Neuen Testament (ISBN 978-3-7655-9393-2) (NSS)
  • New English Translation mit ausführlichen übersetzungstechnischen und textkritischen Fußnoten, Übersetzungs- und Urtextablgeich sowie Datenbank mit exegetischen Aufsätzen.
  • WiBiLex, ein Bibellexikon der Deutschen Bibelgesellschaft.
  • Zerwick, Max S.J., A Grammatical Analysis of the Greek New Testament, Rom 51996 (ISBN 88-7653-588-8) (googlebooks) (GAGNT)