1 Samuel 8

Aus Die Offene Bibel

Version vom 13. Januar 2023, 18:11 Uhr von Güntzel Schmidt (Diskussion | Beiträge) (Kapitel 8 übersetzt)
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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (1 Samuel 8)

(kommt später)

Studienfassung (1 Samuel 8)

1 Und es geschah, als Samuel alt war, setzte er seine Söhne ein als Richter über Israel.

2 Und der Name seines erstgeborenen Sohnes war Joel, und der Name seines zweiten Abia. Sie waren Richter in Beer-Scheba.

3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen. Sie waren dem [unrechtmäßigen] Gewinn ergeben. Sie nahmen Bestechung (Geschenke) an und beugten das Recht.

4 Und alle Ältesten Israels versammelten sich und kamen zu Samuel nach Rama.

5 Und sie sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden. Und deine Söhne wandeln nicht auf deinen Wegen. Setze uns nun einen König ein, der uns richtet, wie [bei] allen anderen Völkern.

6 Und das Wort war schlecht in den Augen Samuels, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richtet. Und Samuel betete zu JHWH.

7 Und JHWH sagte zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen. Denn sie haben nicht dich verachtet, sondern sie verachten mich als König über sie.

8 Denn alle Taten, die sie tun von dem Tag an, als ich sie herausführte aus Ägypten, bis zu diesem Tag, [sind]: Sie verlassen mich und dienen anderen Göttern. Das tun sie auch dir an.

9 Und nun höre auf ihre Stimme, aber ermahne sie und verkünde ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen soll.

10 Und Samuel sprach alle Worte JHWHs zum Volk, das von ihm einen König forderte (verlangte).

11 Und er sprach: Dies wird das Recht des Königs sein, der über euch herrschen soll: Eure Söhne wird er nehmen und in seinen Kriegswagen (Streitwagen) setzen und zu seinen Reitern [machen], und sie werden vor seinem Kriegswagen (Streitwagen) herlaufen.

12 Und er wird sie für sich einsetzen als Führer (Fürsten) über tausend und Führer (Fürsten) über fünfzig, seine Pflugarbeit zu übernehmen und seine Getreideernte einzubringen und anzufertigen für ihn Ausrüstung für seinen Krieg und Ausrüstung für seinen Streitwagen.

13 Und eure Töchter nimmt er als Köchinnen, als Salbenreiberinnena und als Bäckerinnen.

14 Und eure Felder und eure Weinberge und eure guten Ölbäume nimmt er und gibt [sie] seinen Dienern.

15 Und eure Saat und eure Weinberge belegt er mit dem Zehnten und gibt [ihn] seinen Hofbeamten und seinen Dienern. 

16 Und eure Sklaven und Sklavinnen und eure tüchtigen jungen Männer und eure Esel spannt er für seine Geschäfte ein.

17 Euer Kleinvieh belegt er mit dem Zehnten und ihr werdet für ihn zu Sklaven.

18 Wenn ihr dann an diesem Tage schreit wegen eures Königs, den ihr euch erwählt habt, dann wird JHWH euch nicht antworten an diesem Tag.

19 Aber das Volk weigerte sich, auf Samuel zu hören. Und sie sprachen: Nein! Vielmehr ein König soll über uns sein.

20 Auch wir wollen wie alle Völker sein und unser König soll uns richten und vor uns hinziehen und unsere Kriege führen.

21 Und Samuel hörte alle Worte des Volkes und sprach sie in die Ohren JHWHs.

22 Und JHWH sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und setze einen König für sie ein. Da sprach Samuel zu den Männern Israels: Jeder soll in seine Stadt gehen.


Anmerkungen

aDas hebräische Wort hat Anklänge an das akkadische ‚abarakku’, Konkubine. (Zurück zu v.13)