Johannes 5

Aus Die Offene Bibel

Version vom 26. August 2015, 01:51 Uhr von Md (Diskussion | Beiträge) (Rohübersetzung 31-38)
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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Johannes 5)

1 Danach (Nach diesen Dingen) war (gab es) (fand) ein Fest der Juden (statt) und Jesus ging (stieg) nach Jerusalem hinauf. 2 Es gibt aber in Jerusalem beim Schafstora einen Teich, der auf hebräisch (auch) Betesda heißt (genannt wird) und der fünf Säulenhallen hat. 3 In diesen lag eine Menge der Kranken, Blinden, Lahmen, Vertrockneten (Dürren, an Auszehrung Leidenden, Verkrüppelten). 4 b 5 Es war aber ein (irgendein) Mensch dort, der achtunddreißig Jahre hatte (an sich hatte, erlitt, innehatte) in seiner Krankheit; 6 als Jesus diesen liegen (krank da liegen) sah und wusste (erkannte), dass er [sie] schon (jetzt) lange Zeit hat, spricht (redet) er zu ihm: Willst du gesund werden? 7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der (daß er) mich in den Teich hinabläßt (bringt, wirft; hinablasse, bringe, werfe), wenn das Wasser aufgewühlt (bewegt) wird. Während aber ich selbst hingehe (komme), steigt ein anderer vor mir hinab. 8 Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm (hebe auf) dein Bett (Matte) und geh umher! 9 Und sofort wurde der Mensch gesund und nahm (hob auf) sein Bett (Matte) und ging umher. Es war aber Sabbat an jenem Tag. 10 Die Juden sagten also dem Geheilten: Es ist Sabbat, und Dir ist nicht erlaubt, Deine Bahre (Matte, Dein Bett) zu tragen (aufzuheben, zu nehmen). 11 Der (Er) aber antwortete ihnen: [Der (Er),] der mich gesund gemacht hat, der (er, jener) hat mir gesagt: Nimm (trage, hebe) Deine Bahre (Matte, Dein Bett; auf) und geh (umher). 12 Sie fragten ihn: Wer ist der Mensch, der Dir sagte: Nimm (hebe auf, trage) und geh (umher)? 13 Der Geheilte aber wußte nicht, wer er (es) ist (war), denn {der} Jesus hatte sich zurückgezogen (entfernt, war entwichen), da eine große Menge an dem Ort war. 14 Danach (Nach diesen Dingen) fand Jesus ihn im Tempel und sagte ihm: Sieh, gesund bist Du geworden; sündige nicht mehr, damit Dir nicht Schlimmeres geschieht. 15 Der Mann (Mensch) ging weg und berichtete (meldete) den Juden, daß Jesus es (der) ist, der ihn gesund machte (gemacht hatte). 16 Und deshalb verfolgten die Juden den Jesus, weil er das (dies, diese Dinge) an einem Sabbat gemacht hatte (machte). 17 Er (Der) aber antwortete ihnen: Mein Vater arbeitet (wirkt) bis jetzt und auch Ich arbeite (wirke). 18 Deshalb also suchten (versuchten) die Juden [noch] mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch {den} Gott den eigenen Vater nannte (sagte, Gott sei sein eigener Vater) und sich selbst [so] {dem} Gott gleich machte. 19 {Der} Jesus antwortete also und sagte ihnen: Amen, Amen, (Wahrlich, wahrlich,) ich sage Euch, der Sohn kann nichts von sich aus tun, wenn er nicht den Vater etwas tun sieht. Was (welche Dinge) immer nämlich jener tut, das (diese Dinge) tut gleicherweise auch der Sohn. 20 Der Vater nämlich liebt den Sohn und zeigt ihm alles (alle Dinge), was (die) er selbst tut, und größere Werke als dies (diese) wird er ihm zeigen, damit ihr Euch wundert (staunt). 21 Wie nämlich der Vater die Toten auferweckt (erweckt, aufweckt) und lebendig macht, so macht auch der Sohn die lebendig, die er will. 22 Und nicht nämlich richtet (verurteilt) der Vater irgend jemanden, sondern er gab das ganze Gericht dem Sohn, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Amen, Amen (Wahrlich, wahrlich), ich sage Euch: {daß} Wer mein Wort hört und dem glaubt (vertraut), der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins (in ein) Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben hinübergegangen. 25 Amen, Amen (Wahrlich, wahrlich), ich sage Euch: {daß} Die Stunde kommt und ist jetzt [da], wenn die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden und diejenigen, die hören, werden leben. 26 Wie nämlich der Vater das Leben in sich selbst hat, so auch gab er dem Sohn, Leben in sich selbst zu haben. 27 Und er gab ihm Vollmacht, zu richten (zu urteilen, Gericht zu halten), weil er Menschensohn (Sohn eines Menschen, ein Menschensohn) ist. 28 (Ihr) Wundert Euch (Staunt, Ihr Staunt) nicht darüber, daß (denn) eine Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern [sind] seine Stimme hören werden 29 und herausgehen werden: diejenigen, die das Gute getan haben, hin zu einer Auferstehung des Lebens, diejenigen aber, die das Schlechte (die schlechten Dinge) zu tun pflegten (getan haben), zu einer Auferstehung des Gerichts.(?) 30 Von mir aus kann ich nichts tun. Wie ich [es] höre, [so] richte (urteile) ich und mein Urteil (Gericht) ist gerecht, weil ich nicht meinen Willen suche, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 31 Wenn ich Zeugnis ablege über (für) mich, ist mein Zeugnis nicht wahr (wahrhaftig, echt, gültig). 32 Ein anderer ist es (derjenige), der Zeugnis über (für) mich ablegt, und ich weiß, daß das Zeugnis, das er über (für) mich ablegt (bezeugt), wahr (wahrhaftig, echt) ist. 33 Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat Zeugnis abgelegt für die Wahrheit. 34 Ich aber nehme von einem Menschen das Zeugnis nicht an, sondern ich sage das (diese Dinge), damit ihr gerettet werdet. 35 Jener war die Lampe, die brennt (brannte, angezündet wird, verbrennt, verbrannte) und leuchtet (scheint, schien, leuchtete), Ihr aber wolltet Euch für eine (zu einer) Stunde in seinem Licht erfreuen. 36 Ich aber habe ein (das) Zeugnis, [das] größer [ist] als das des Johannes. Die Werke nämlich, die mir der Vater gab, damit ich sie vollende (verwirkliche, vollbringe), diese Werke selbst, die ich tue, bezeugen (legen Zeugnis ab) über (für) mich, daß der Vater mich gesandt hat. 37 Und der Vater, der mich gesandt hat, jener hat Zeugnis abgelegt für (über) mich. Und Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört noch seine Gestalt (seine Erscheinung, seinen Anblick, seine Form) gesehen 38 und sein Wort habt Ihr nicht dauerhaft (bleibend) in Euch (wohnen), weil Ihr dem, den er (jener) gesand hat, nicht glaubt. 39 40 41 42 43 44 45 46 47

Anmerkungen

aWörtlich (in nicht existierendem Deutsch): „beim Schafigen“ (bzw. genauer „bei der Schafigen“). Es wird also irgend etwas erwähnt, was in in besonderer Weise mit Schafen zu tun hat. Da es in Jerusalem ein Schafstor gab (cf. Neh 3,1. 32; 12,39), ist es naheliegend, daß hier von diesem Tor die Rede ist. (Zurück zu v.2)
bBei diesem Vers, wie bei einem hier ebenfalls nicht übersetzten zweiten Teil von Vers 3, handelt es sich wohl um spätere erläuternde Zusätze zum ursprünglichen Text. (Zurück zu v.4)