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Version vom 30. März 2015, 15:41 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (Matthäus 7)
1 Verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet. 2 Denn mit dem Urteil, in dem ihr verurteilt, werdet auch ihr verurteilt werden. Und mit dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. 3 Warum siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? 4 Mit welchem Recht kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge ziehen, dabei ist der Balken in deinem eigenen Auge? 5 Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge. Danach kannst du klar sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen.
Anmerkungen
Studienfassung (Matthäus 7)
1 Richtet (beurteilt, verurteilt) nicht, damit (auf dass) ihr nicht gerichtet (beurteilt, verurteilt) werdet.
2 Denn in dem Urteil (Entscheidung) in dem ihr richtet werdet ihr gerichtet werden und in dem Maß in dem ihr messt werdet ihr gemessen werden (wird man euch messen).
3 Warum aber siehst du den Splitter in dem Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst (siehst) du nicht?
4 Wie (mit welchem Recht) wirst du deinem Bruder sagen (wie kannst du deinem Bruder sagen): Lass gewähren (Lass mich) ich ziehe den Splitter aus deinem Auge und siehe [es ist]〈a〉 der Balken in deinem Auge?
5 Heuchler (Scheinheiliger), zieh zuerst aus deinem Auge den Balken, und danach wirst du klar sehen um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen〈b〉.
6 Gebt nicht das Heilige den Hunden und werft nicht eure Perlen vor die Schweine, damit (dass) nicht sie nicht zertreten diese und sie sich hinwenden (umwenden) und euch zerreißen.
7 Bittet und euch wird gegeben, sucht und ihr werdet finden (entdecken), klopft an und euch wird aufgemacht (geöffnet).
8 Denn jeder, der bittet, bekommt (empfängt) und der sucht findet (entdeckt) und dem Anklopfenden wird geöffnet (aufgemacht)〈c〉.
9 Oder wer ist von euch ein Mensch, der, wenn sein Sohn fragt nach Brot, ihm etwa (dann etwa) einen Stein gibt?
10 Oder wenn er fragt nach einem Fisch ihm etwa eine Schlange gibt?
11 Obwohl ihr also (nun) böse seid, wisst ihr gute Gaben zu geben (schenken) euren Kindern, wie viel mehr wird euer Vater in den Himmeln euch Gutes geben, die ihr ihn bittet〈d〉?
12 Alles, was ihr nun wünscht (wollt) das euch die Menschen tun, das (dies) erweist (tut) auch ihnen; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.
Anmerkungen
a | ἐστί ist zu ergänzen (Zurück zu v.4) |
b | Konstruktion mit Infinitv (Zurück zu v.5) |
c | αἰτῶν, ζητῶν und κρούοντι sind jeweils Partizipien. Andere Übersetzungsmöglichkeiten: „der Bittende empfängt“ (Zurück zu v.8) |
d | Partizip, andere Übersetzungsmöglichkeit temporal: „wenn ihr ihn bittet“ (Zurück zu v.11) |