Markus 16: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Markusevangelium hört nach seinen ältesten Quellen (Codex Sinaiticus, Codex Vaticanus, Minuskel 304 u.a.) mit Vers 8 auf. Weiterhin sind drei unterschiedliche Enden des Markusevangelium überliefert: der Codex Bobiensis (4./5. Jh.) liest „Alles … Amen.“; Codices Athous Laurensis und Codex Regius (8./9. Jh.) u.a. lesen „Alles … Zeichen.“; die Codices Alexandrinus, Ephraemi Syri rescriptus, Bezae Cantabrigiensis (5. Jh.), Freerianus (4./5. Jh.), Coridethianus (9. Jh.) u.a. lesen nur „Auferstanden … Zeichen.
Das Markusevangelium hört nach seinen ältesten Quellen (Codex Sinaiticus, Codex Vaticanus, Minuskel 304 u.a.) mit Vers 8 auf. Zusätzlich sind mehrere unterschiedliche Enden des Markusevangeliums überliefert: Der Codex Bobiensis (4./5. Jh.) liest „All diese Nachrichten verkündeten sie sogleich denen, die bei Petrus weilten. Sodann sandte auch Jesus selbst von Osten bis Westen durch sie die heilige und unvergängliche Botschaft der ewigen Rettung aus. Amen“. Die Codices Alexandrinus, Ephraemi Syri rescriptus, Bezae Cantabrigiensis (5. Jh.), Freerianus (4./5. Jh.), Coridethianus (9. Jh.) u.a. lesen den Text, der später die Versnummern 9 bis 16 erhielt. Die Codices Athous Laurensis und Codex Regius (8./9. Jh.) u.a. haben eine Kombination aus beidem.


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Version vom 10. Dezember 2013, 21:02 Uhr

Syntax ungeprüft

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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Markus 16)

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Anmerkungen

Studienfassung (Markus 16)

1 Und als der Sabbat vorüber war, kauften Maria Magdalena und Maria des Jakobus und Salome wohlriechende Kräuter (Gewürze), damit sie gingen ihn zu salben. 2 Und sehr (ganz) früh am Morgen des ersten Sabbats gingen zu sie zum Grab während (als) die Sonne aufging. 3 Und sie sprechen zu einander (sich selbst): Wer wälzt uns den Stein aus der Tür des Grabes? 4 Und als sie aufblickten, nehmen sie wahr (merken sie), dass der Stein weggewälzt war; er war nämlich sehr groß. 5 Und nachdem sie hineingegangen waren in das Grab, sahena sie einen Jüngling auf der Rechten sitzen, der ein weißes Gewand umgeworfen hatte, und sie entsetzten sich. 6 Er aber sprach zu ihnen: entsetzt euch nicht! Ihr sucht (vermisst) Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten. Er ist auferweckt wordenb, er ist nicht hier. Siehe, der Ort (die Stelle), an den sie ihn hingelegt haben. 7 Aber geht, sagt [es] seinen Jüngern und Petrus, damit erc euch vorangeht nach Galilea. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch sagte. 8 Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab, nämlich Angst und Außersichseind ergriffe sie. Und sie sagten keinem etwasf - sie fürchteten sich nämlich.

Anmerkungen

Das Markusevangelium hört nach seinen ältesten Quellen (Codex Sinaiticus, Codex Vaticanus, Minuskel 304 u.a.) mit Vers 8 auf. Zusätzlich sind mehrere unterschiedliche Enden des Markusevangeliums überliefert: Der Codex Bobiensis (4./5. Jh.) liest „All diese Nachrichten verkündeten sie sogleich denen, die bei Petrus weilten. Sodann sandte auch Jesus selbst von Osten bis Westen durch sie die heilige und unvergängliche Botschaft der ewigen Rettung aus. Amen“. Die Codices Alexandrinus, Ephraemi Syri rescriptus, Bezae Cantabrigiensis (5. Jh.), Freerianus (4./5. Jh.), Coridethianus (9. Jh.) u.a. lesen den Text, der später die Versnummern 9 bis 16 erhielt. Die Codices Athous Laurensis und Codex Regius (8./9. Jh.) u.a. haben eine Kombination aus beidem.

aHistorisches Präsens. (Zurück zu v.5)
b3. Sg. pass. Aor. von ἐγείρω. (Zurück zu v.6)
cAlso Jesus. (Zurück zu v.7)
dἔκστασις (Zurück zu v.8)
eAuch: „hatte“, „besaß“ etc. (Zurück zu v.8)
fWörtlich: “Und sie sagten keinem nichts“. (Zurück zu v.8)