Jesaja 7

Aus Die Offene Bibel

Wechseln zu: Navigation, Suche

Syntax OK

SF ungeprüft.png
Status: Studienfassung zu prüfen – Eine erste Übersetzung aus dem Urtext ist komplett, aber noch nicht mit den Übersetzungskriterien abgeglichen und nach den Standards der Qualitätssicherung abgesichert worden und sollte weiter verbessert und geprüft werden. Auf der Diskussionsseite ist Platz für Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anmerkungen und zum Dokumentieren der Arbeit am Urtext.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Jesaja 7)

1 Und es geschah in den Tagen [von] Ahas, Sohn des Jotam, Sohn des Usija, König von Juda, dass heraufzog Rezin, König von Aram und Pekach, Sohn Remaljas, König von Israel nach Jerusalem zum Kampf gegen es, aber er konnte es nicht (vermochte nicht es zu) bekämpfen (ihm zu obsiegen){gegen es}. 2 Und es wurde gemeldet (angesagt) dem Haus Davids: Niedergelassen hat sich Aram auf Ephraim (im Gebiet von Ephraim). Und es bebte sein Herz und das Herz seines Volkes, gleich dem (wie das) Beben der Bäume des Waldes (der Waldbäume) vor dem Wind. 3 Und es sprach JHWH zu Jesaja: Gehe doch hinaus Ahas entgegen (zu Ahas), du und Schear-Jaschub („Ein Rest kehrt um“), dein Sohn, zum Ende der Wasserleitung des oberen Teiches zur Straße des Walkerfeldes (Walkerfeldstraße)a, 4 und sage zu ihm: Hüte dich und halte dich ruhig. Fürchte dich nicht und dein Herz soll nicht verzagen vor diesen rauchenden Brandscheitstümpfen, vor dem Brand des Zorns Rezins und Arams und des Sohnes Remaljas. 5 Denn Aram hat gegen dich Böses geplant (beschlossen). Ephraim und der Sohn Remaljas folgendermaßen: 6 Laßt uns heraufziehen gegen Juda und ihm Angst einjagen und es erobern (aufspalten/aufbrechen) für uns und zum König machen dort (inmitten/in der Mitte) den Sohn Tabealsb 7 So spricht der Herr JHWH: Nicht wird es kommen und nicht geschehen. 8 Denn das Haupt (der Kopf) Arams ist Damaskus und das Haupt (der Kopf) von Damaskus ist Rezin und in fünfundsechzig Jahren wird abgebrochen sein Ephraim vom Volk. 9 Und das Haupt (der Kopf) von Ephraim ist Samaria und das Haupt (der Kopf) von Samaria ist der Sohn Remaljas. Wenn ihr nicht glaubt, dann habt ihr keinen Bestand (bleibt ihr nicht)c. 10 Und JHWH sprach erneut zu Ahas: 11 Erbitte dir ein Zeichen von JHWH, deinem Gott, gehe tief in die Unterwelt oder gehe hoch nach oben. 12 Da sagte Ahas: Ich will es nicht erbitten und ich will JHWH nicht versuchen. 13 Darauf sagte er: Höre, Haus Davids: Ist es euch zu wenig, Menschen zu ermüden, dass ihr auch meinen Gott ermüdet? 14 Deshalb wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die junge Frau ist schwanger und sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihn „Immanu-El“ nennen. 15 Butter und Honig wird er essen, bis er lernt Böses zu verwerfen und Gutes zu wählen. 16 Denn bevor der Knabe lernt, Böses zu verwerfen und Gutes zu wählen, wird das Land verlassen sein, vor dessen beiden Königen die graut. 17 JHWH wird über dich und dein Volk und das Haus deines Vaters Tage kommen lassen, die nicht gekommen sind seit dem Tag des Abfalls Ephraims von Juda durch den König von Assur. 18 Und an jenem Tag wird JHWH zu den Fliegen pfeifen, die am Ende der Ströme Ägyptens sind und zu den Bienen, die im Land Assur sind. 19 Und sie werden kommen und sie werden sich alle niederlassen in den Tälern der Schluchten und den Spalten der Felsen und in allen Dornbüschen und an allen Tränkstellen. 20 An jenem Tag wird der Herr mit dem Schermesser, das er im Land jenseits des Stroms geliehen hat, mit dem König von Assur, den Kopf und die Beinbehaarung scheren und auch den Bart wird es wegnehmen. 21 Und an jenem Tag wird ein Mann ein Rind und zwei Ziegen aufziehen. 22 Und wegen der Menge Milch, die sie geben, wird Butter und Honig essen der ganze Rest im Innern des Landes. 23 Und an jenem Tag werden an jedem Ort, dort, wo tausend Rebstöcke sind, tausend Silberlinge wert, Dornen und Disteln sein. 24 Mit Pfeil und Bogen wird man dorthin kommen, denn Disteln und Dornen werden im ganzen Land sein. 25 Und zu allen Bergen die man mit der Hacke beharkt, wird man nicht kommen aus Furcht vor Dornen und Disteln. Und es wird zur Weide für Stiere und zum Ort, der von Schafen zertreten wird.

Anmerkungen

aNördlich des Tempelberges. (Zurück zu v.3)
bWörtlich übersetzt bedeutet der Name „Gutnicht“ oder „Tunichtgut“. (Zurück zu v.6)
c„Glauben“ und „Bestand“ haben im Hebräischen die gleiche Wurzel: אמן. (Zurück zu v.9)