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Version vom 23. Mai 2014, 21:13 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (Genesis 10)
(kommt später)Studienfassung (Genesis 10)
1 aα Und diese〈a〉 [sind] Genealogien〈b〉 [der] Söhne Noachs 1aβ Sem 〈c〉Ham und Jafet 1b und es wurden〈d〉 geboren für sie Söhne nach der Wasserflut.
2 aα [Die] Söhne Jafets [sind] 2aβ Gomer und Magog 2aγ und Madai und Jawan und Tubal 2b und Meschech und Tiras.
3 a Und [die] Söhne Gomers [sind] 3b Aschkenas und Rifat〈e〉℘ und Togarma.
4 a Und [die] Söhne Jawans [sind] Elischa und Tarschisch 4b [die] Kittäer und [die] Dodaniter〈f〉℘.
5 aα Von diesen waren verteilt〈g〉 worden [die] Inseln℘ der Völker〈h〉 [jeweils] in ihr Land〈i〉 5aβ jedes nach seiner Sprache 5b nach ihren Stammesverbänden in ihrem Volk.
6 Und die Söhne Hams: Kusch und Mizrajim und Put und Kanaan.
7 Und die Söhne Kuschs: Seba und Hawila und Sabta und Ragma und Sabtecha.
8 Und die Söhne Ragmas: Saba und Dedan.
9 Und Kusch zeugte Nimrod; der fing an ein Gewaltiger zu sein auf Erden. Er war ein gewaltiger Jäger vor JHWH; darum spricht man: Wie Nimrod, ein gewaltiger Jäger vor JHWH.
10 Und der Anfang seines Reiches war Babel und Erech und Akkad und Kalne im Lande Schinar.
11 Von diesem Lande ging Assur aus und baute Ninive, und Rehobot-Ir und Kelach;
12 und Resen zwischen Ninive und Kelach; dies ist die große Stadt.
13 Und Mizrajim zeugte die Luditer und die Anamiter und die Lehabiter und die Naftuhiter
14 und die Patrositer und die Kasluhiter, (woher die Philister ausgegangen sind) und die Kaftoriter.
15 Und Kanaan zeugte Sidon, seinen Erstgeborenen, und Het
16 und Jebusiter und Amoriter und Girgaschiter
17 und Hiwiter und Arkiter und Siniter
18 und Arwaditer und Zemariter und Hamatiter; und nachher haben sie sich ausgebreitet die Geschlechter der Kanaaniter.
19 Und die Grenze der Kanaaniter war von Sidon, da man nach Gerar geht, bis gen Gaza, da man nach Sodom und Gomorra und Adma und Zebojim geht, bis gen Lescha.
20 Dies sind die Söhne Hams nach ihren Geschlechtern, nach ihren Sprachen, in ihren Ländern, in ihren Nationen.
21 Und dem Sem, auch ihm wurden Söhne geboren, dem Vater aller Söhne Ebers, dem Bruder Jafets, des ältesten.
22 Die Söhne Sems: Elam und Assur und Arpachschad und Lud und Aram.
23 Und die Söhne Arams: Uz und Hul und Geter und Masch.
24 Und Arpachschad zeugte Schelach, und Schelach zeugte Eber.
25 Und Eber wurden zwei Söhne geboren; der Name des einen war Peleg, weil in seinen Tagen die Erde vertheilt wurde; und der Name seines Bruders war Joktan.
26 Und Joktan zeugte Almodad und Schelef und Hazarmawet und Jerach
27 und Hadoram und Usal Dikla
28 und Obal und Abimael und Saba
29 und Ofir und Hawila und Jobab; diese alle waren Söhne Joktans.
30 Und ihre Wohnung war von Mescha, da man nach Sefar geht, das Gebirge gegen Osten.
31 Dies sind die Söhne Sems nach ihren Geschlechtern, nach ihren Sprachen, in ihren Ländern, nach ihren Nationen.
32 Dies sind die Familien der Söhne Noachs, nach ihren Geschlechtern, in ihren Nationen; und von diesen sind ausgebreitet die Nationen auf der Erde nach der Wasserflut.
Anmerkungen
a | Demonstrativpronomen im Plural. (Zurück zu v.1) |
b | Der Plural von „Werdegang“, im Hebräischen hier ohne Artikel da solche im voraufgegangenen Text noch nie erwähnt. (Zurück zu v.1) |
c | So die traditionelle Schreibweise an dieser Stelle nach der Masora / mehrere Fragmente aus der Geniza von Kairo und viele hebräische Handschriften schreiben hier aber „und Ham“. (Zurück zu v.1) |
d | 3. Person Plural (m) Imperfekt als hebräische Aktionsart „Nifal“ (Passiv). (Zurück zu v.1) |
e | So der Masoretische Text, zusammen mit dem Samaritanus, der Septuaginta und Hieronymus; s. zu 1 Chronik 1,6 „Difat“. (Zurück zu v.3) |
f | So der Masoretische Text aber nur an dieser Stelle. Vermutlich eine Verwechslung der in der Quadratschrift ähnlichen Schriftzeichen ד und ר wie bei Delitzsch „Die Lese- und Schreibfehler im Alten Testament“ S. 106. Samaritanischer Pentateuch und Septuaginta bieten hier „Rodaniter“, wie auch der Masoretische Text „Rodaniter“ an der Parallelstelle 1 Chronik 1,7. Hieronymus hatte an beiden Stellen „Dodaniter“ gelesen. (Zurück zu v.4) |
g | 3. Person (m) Plural Perfekt von „verstreuen“ in der hebräischen Aktionsart „Nifal“ (Passiv). Muss sich, zurückblickend aus der Sicht des Schreibers, nicht unbedingt auf die Babylonische Zerstreuung im folgenden Kapitel Genesis 11,8 bezogen haben. (Zurück zu v.5) |
h | Plural (m), bildet im Hebräischen einen „Status constructus“, eine Sprech- und Bedeutungseinheit mit den Inseln. (Zurück zu v.5) |
i | Nach dem reinen Konsonantentext (ohne Punktation) könnte es auch heißen „in ihre Länder“ (Plural), der Masoretische Text vokalisiert aber als einfache Construcus-Verbindung (Singular) mit dem im Hebräischen angehängten Possessivpronomen der 3. Person (m) Plural. (Zurück zu v.5) |