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Version vom 9. Januar 2012, 20:38 Uhr
Syntax ungeprüft
Anmerkungen
Studienfassung (Psalm 8)
1 Dem Singenden (Musizierenden, „Musikdirigenten“) auf der Gittit, ein Lied (Psalm)〈a〉 Davids (von David):
2 JHWH, unser Herr, wie herrlich (gewaltig, majestätisch) [ist] dein Name im ganzen Land,
{ashär t'nah}〈b〉 deine Majestät (Hoheit) im Himmel!
3 Aus dem Mund der Kinder und der Säuglinge hast du gegründet die Kraft um deiner Feinde willen,
um auszurotten den Widersacher und Rachgierigen.
4 Wenn ich deinen Himmel anschaue und das Werk deiner Finger,
den Mond und die Sterne, die du bereitet hast -
5 Was ist der Mensch (die Menschheit), dass du an ihn denkst (dich an ihn erinnerst),
und des Menschen Sohn (der einzelne Mensch), dass du dich um ihn kümmerst?
6 Denn du hast ihn mangeln lassen wenig von Gott (Göttern, Engeln 〈c〉, Gottheit),
mit Herrlichkeit und Pracht krönst du ihn.
7 Du machst ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände,
alles hast du unter seine Füße gestellt,
8 Schafe und Rinder allesamt
und auch die Tiere des Feldes,
9 Vögel des Himmels und Fische des Meeres,
was die Pfade der Meere durchzieht.
10 JHWH, unser Herr,
wie herrlich (gewaltig, majestätisch) [ist] dein Name im ganzen Land!
Anmerkungen
a | LXX übersetzt: ψαλμός (Zurück zu v.1) |
b | Das logische Objekt der Relativpartikel ist nicht deutlich - entweder „Land“, oder „JHWH“ oder „Name“. Die finite Verbform danach ist nur schwer im Kontext zu übersetzen. Die genaue Formbestimmung ist: Imperativ, 2. m. Sg. von „geben“.) (Zurück zu v.2) |
c | Dieser Versteil wird in Hebr 2,7 zitiert und dort steht „Engel“; als Vokabel für Gott steht hier „elohim“ im Gegensatz zum angeredeten JHWH. (Zurück zu v.6) |