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# Die nationale Auslegungslinie versteht als Adressaten des Psalms die versammelte Gottesdienstgemeinde, die ja in Vv. 3.5 tatsächlich auch antwortet. (a) {{hebr}}כָּל־הָאָרֶץ{{hebr ende}} ist entweder zu Übersetzen als „du ganzes Land“ (Buttenwieser 1938; Gunkel 1968; Weber 1998) - zur Vorstellung vgl. [[2Chronik 30 |2Chr 30]] - oder es ist nur „dichterische Redefigur“ (Nötscher 1959)/„Hyperbel“ (Prinsloo 1991) - vgl. [[Psalm 98#s4 |Ps 98,4]] - und es sind deshalb trotz der „wörtlichen“ Bedeutung ''ganze Erde'' nur die Bewohner Israels oder gar nur die Gottesdienstgemeinde gemeint. (b) {{hebr}}ּּעִבְדו{{hebr ende}} ''dient'' bezieht sich speziell auf den Gottesdienst, also i.S.v. „feiert Gottesdienst“ (Baethgen 1892; Briggs 1907; Deissler 1989; Ehrlich 1905; Gunkel 1968, S. 432; NL; R-S); vgl. [[Exodus 3#s12 |Ex 3,12]]; [[Exodus 5#s1 |5,1]].[[Exodus 5#s3 |3]]; [[Josua 22#s27 |Jos 22,27]]; [[2Samuel 15#s8 |2Sam 15,8]]; [[Psalm 102#s23 |Ps 102,23]]; [[Jesaja 19#s21 |Jes 19,21]]. Und (c) {{hebr}}דְּעוּ{{hebr ende}} in V. 2 meint nicht „erkennt“, sondern „bekennt“ (Ehrlich 1905; Gerstenberger 1972; R-S; vgl. [http://bibleapps.com/hebrew/3045.htm BDB 394]; NET zu [[Jeremia 3#s13 |Jer 3,13]]; [[Jeremia 14#s20 |14,20]]) und ist also ebenfalls wie 1b.2b als Aufruf zum JHWH-Preis zu verstehen. | # Die nationale Auslegungslinie versteht als Adressaten des Psalms die versammelte Gottesdienstgemeinde, die ja in Vv. 3.5 tatsächlich auch antwortet. (a) {{hebr}}כָּל־הָאָרֶץ{{hebr ende}} ist entweder zu Übersetzen als „du ganzes Land“ (Buttenwieser 1938; Gunkel 1968; Weber 1998) - zur Vorstellung vgl. [[2Chronik 30 |2Chr 30]] - oder es ist nur „dichterische Redefigur“ (Nötscher 1959)/„Hyperbel“ (Prinsloo 1991) - vgl. [[Psalm 98#s4 |Ps 98,4]] - und es sind deshalb trotz der „wörtlichen“ Bedeutung ''ganze Erde'' nur die Bewohner Israels oder gar nur die Gottesdienstgemeinde gemeint. (b) {{hebr}}ּּעִבְדו{{hebr ende}} ''dient'' bezieht sich speziell auf den Gottesdienst, also i.S.v. „feiert Gottesdienst“ (Baethgen 1892; Briggs 1907; Deissler 1989; Ehrlich 1905; Gunkel 1968, S. 432; NL; R-S); vgl. [[Exodus 3#s12 |Ex 3,12]]; [[Exodus 5#s1 |5,1]].[[Exodus 5#s3 |3]]; [[Josua 22#s27 |Jos 22,27]]; [[2Samuel 15#s8 |2Sam 15,8]]; [[Psalm 102#s23 |Ps 102,23]]; [[Jesaja 19#s21 |Jes 19,21]]. Und (c) {{hebr}}דְּעוּ{{hebr ende}} in V. 2 meint nicht „erkennt“, sondern „bekennt“ (Ehrlich 1905; Gerstenberger 1972; R-S; vgl. [http://bibleapps.com/hebrew/3045.htm BDB 394]; NET zu [[Jeremia 3#s13 |Jer 3,13]]; [[Jeremia 14#s20 |14,20]]) und ist also ebenfalls wie 1b.2b als Aufruf zum JHWH-Preis zu verstehen. | ||
Den Ausschlag für Variante (2) gibt V. 3, da die Vorstellung, die Völker würden sich JHWH dienstbar machen und ihm dabei auch noch dankbar zujubeln zwar theoretisch möglich, aber doch recht fernliegend ist.</ref>!<br /> | Den Ausschlag für Variante (2) gibt V. 3, da die Vorstellung, die Völker würden sich JHWH dienstbar machen und ihm dabei auch noch dankbar zujubeln zwar theoretisch möglich, aber doch recht fernliegend ist.</ref>!<br /> | ||
− | : {{S|2}} Dient (feiert Gottesdienst, verehrt)<ref name="Auslegung" /> JHWH in Freude (Fröhlichkeit, Lustigkeit)<ref>{{hebr}}שִׂמחָה{{hebr ende}} meint primär die lärmende Festfreude (Ges18, S. 1291). Hier kommt eine Vorstellung vom Gottesdienst zum Ausdruck, die in unserer deutschen Gottesdienstkultur wohl etwas verschüttet gegangen ist (nicht von Beginn an allerdings: Der urchristliche Gottesdienst wurde im Rahmen eines Freudenmahls wohl meist mindestens im angetrunkenem Zustand gefeiert und es gibt Indizien in den Schriften der Kirchenväter, die vermuten lassen, dass auch Elemente wie der fröhliche Reigentanz um den Altar zur urchristlichen Liturgie gehörten): Der Gottesdienst dient ganz entschieden auch dazu, | + | : {{S|2}} Dient (feiert Gottesdienst, feiert, verehrt)<ref name="Auslegung" /> JHWH in Freude (Fröhlichkeit, Lustigkeit)<ref>{{hebr}}שִׂמחָה{{hebr ende}} meint primär die lärmende Festfreude (Ges18, S. 1291). Hier kommt eine Vorstellung vom Gottesdienst zum Ausdruck, die in unserer deutschen Gottesdienstkultur wohl etwas verschüttet gegangen ist (nicht von Beginn an allerdings: Der urchristliche Gottesdienst wurde im Rahmen eines Freudenmahls wohl meist mindestens im angetrunkenem Zustand gefeiert und es gibt Indizien in den Schriften der Kirchenväter, die vermuten lassen, dass auch Elemente wie der fröhliche Reigentanz um den Altar zur urchristlichen Liturgie gehörten): Der Gottesdienst dient ganz entschieden auch dazu, |
: „daß das ganze Volk im Angesicht Gottes fröhlich werde. Um dieser gemeinsamen Fröhlichkeit willen soll sich das ganze Volk am Jerusalemer Heiligtum zum Opfermahl versammeln: „[...] und ihr sollt daselbst vor Jahwe, eurem Gott, das Mahl halten und fröhlich sein, ihr und eure Familien. (Dtn 12,7)“ Dieses „Ihr sollt fröhlich sein“ ist typisch für die Kultgesetze vor allem des Deuternomiums ([[Deuteronomium 12#s7 |Dtn 12,7]].[[Deuteronomium 12#s18 |18]]; [[Deuteronomium 14#s26 |14,26]]; [[Deuteronomium 16#s11 |16,11]].[[Deuteronomium 16#s14 |14]]; [[Deuteronomium 26#s11 |26,11]]; [[Deuteronomium 27#s7 |27,7]]; [[Leviticus 23#s40 |Lev 23,40]]). Es ist eigentlich eine liturgische Anweisung. Die Freude gehört zum Gottesdienst, ohne Freude wäre der Gottesdienst kein ganzer Gottesdienst, das Fest kein ganzes Fest.“ (Haag 1978, S. 99f).</ref><br /> | : „daß das ganze Volk im Angesicht Gottes fröhlich werde. Um dieser gemeinsamen Fröhlichkeit willen soll sich das ganze Volk am Jerusalemer Heiligtum zum Opfermahl versammeln: „[...] und ihr sollt daselbst vor Jahwe, eurem Gott, das Mahl halten und fröhlich sein, ihr und eure Familien. (Dtn 12,7)“ Dieses „Ihr sollt fröhlich sein“ ist typisch für die Kultgesetze vor allem des Deuternomiums ([[Deuteronomium 12#s7 |Dtn 12,7]].[[Deuteronomium 12#s18 |18]]; [[Deuteronomium 14#s26 |14,26]]; [[Deuteronomium 16#s11 |16,11]].[[Deuteronomium 16#s14 |14]]; [[Deuteronomium 26#s11 |26,11]]; [[Deuteronomium 27#s7 |27,7]]; [[Leviticus 23#s40 |Lev 23,40]]). Es ist eigentlich eine liturgische Anweisung. Die Freude gehört zum Gottesdienst, ohne Freude wäre der Gottesdienst kein ganzer Gottesdienst, das Fest kein ganzes Fest.“ (Haag 1978, S. 99f).</ref><br /> | ||
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{{S|4}} Kommt (hinein) durch seine Tore (die Tore seiner Wohnung/seines Heiligtums)<ref name="FN e">s. zur Alternative [http://www.offene-bibel.de/wiki/index.php5?title=Psalm_100#note_e FN e]</ref> mit Danklied (Dankopfer)!<br /> | {{S|4}} Kommt (hinein) durch seine Tore (die Tore seiner Wohnung/seines Heiligtums)<ref name="FN e">s. zur Alternative [http://www.offene-bibel.de/wiki/index.php5?title=Psalm_100#note_e FN e]</ref> mit Danklied (Dankopfer)!<br /> | ||
: [Kommt (hinein)]<ref>Brachylogie aus 4a</ref> in seine Höfe (die Höfe seiner Wohnung/seines Heiligtums)<ref name ="FN e" /> mit Lobgesang (Lobpreis)! | : [Kommt (hinein)]<ref>Brachylogie aus 4a</ref> in seine Höfe (die Höfe seiner Wohnung/seines Heiligtums)<ref name ="FN e" /> mit Lobgesang (Lobpreis)! | ||
− | : Preist ihn, lobsingt (segnet)<ref>Keinesfalls „segnet seinen Namen“ (wie die Meisten); natürlich ist auch hier vom Lobsingen die Rede.</ref> seinem Namen (ihm)<ref>Besonders im Kontext von Aussagen über JHWH steht sein „Name“ meist metonymisch für JHWH selbst; man bezeichnet so JHWH „im Menschenmund“.</ref>! | + | : Preist ihn, lobsingt (segnet)<ref>Keinesfalls „segnet seinen Namen“ (wie die Meisten); natürlich ist auch hier vom Lobsingen die Rede. In Vv. 1b-3a und 4a-c stehen dann jeweils vier Aufrufe zum JHWH-Preis: Jubelt - feiert in Freude - kommt mit freudigen Liedern - Bekennt | Kommt mit Danklied - Kommt mit Lobgesang - Preist - Lobsingt.</ref> seinem Namen (ihm)<ref>Besonders im Kontext von Aussagen über JHWH steht sein „Name“ meist metonymisch für JHWH selbst; man bezeichnet so JHWH „im Menschenmund“.</ref>! |
{{S|5}} {Ja! (Denn)}<ref>affirmatives {{hebr}}כי{{hebr ende}} zur Markierung der abschließenden ''hymnic affirmation'' (so z.B. Brueggemann 1985, S. 68; Gerstenberger 2001, S. 203); im Deutschen sollte es unübersetzt bleiben.</ref> JHWH ist gut!<br /> | {{S|5}} {Ja! (Denn)}<ref>affirmatives {{hebr}}כי{{hebr ende}} zur Markierung der abschließenden ''hymnic affirmation'' (so z.B. Brueggemann 1985, S. 68; Gerstenberger 2001, S. 203); im Deutschen sollte es unübersetzt bleiben.</ref> JHWH ist gut!<br /> |
Version vom 27. Mai 2014, 10:37 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (Psalm 100)
(kommt später)Studienfassung (Psalm 100)
1 Ein Psalm (begleitetes Lied) zum Dank (zum Dankopfer, zum Dankgottesdienst, Preis) 〈a〉.
Jubelt (schreit vor Freude)〈b〉 (über) JHWH zu, du ganze Erde (du ganzes Land)
〈c〉!
- 2 Dient (feiert Gottesdienst, feiert, verehrt)〈c〉 JHWH in Freude (Fröhlichkeit, Lustigkeit)〈d〉
- kommt (hinein) vor ihn (in seine Wohnung, in sein Heiligtum)〈e〉 in Freudengeschrei (Freudenliedern)〈f〉
- 3 Erkennt (Bekennt)〈c〉, dass (: Wahrlich!, denn) JHWH Gott ist〈g〉!
Er hat uns erschaffen, sein sind wir (und nicht wir)〈h〉
4 Kommt (hinein) durch seine Tore (die Tore seiner Wohnung/seines Heiligtums)〈l〉 mit Danklied (Dankopfer)!
- [Kommt (hinein)]〈m〉 in seine Höfe (die Höfe seiner Wohnung/seines Heiligtums)〈l〉 mit Lobgesang (Lobpreis)!
- Preist ihn, lobsingt (segnet)〈n〉 seinem Namen (ihm)〈o〉!
5 {Ja! (Denn)}〈p〉 JHWH ist gut!
- Für immer ist (währt) seine Huld
- und von Generation zu Generation ist (währt) seine Treue (Verlässlichkeit)!〈k〉
Anmerkungen
a | לְתוֹדָה wird meist entweder verstanden als „zum Dankopfer“ (welches in früheren Zeiten in der Liturgie des Dankgottesdienstes im Tempel dargebracht wurde) als oder als „zur Danksagung“ (die - in Form eines „Dankliedes“ - später das Dankopfer im Dankgottesdienst ablösen sollte; vgl. Gerstenberger 2001, S. 203). Welches der beiden hier vorzuziehen ist, ist unmöglich zu entscheiden; man wird es daher unspezifisch übersetzen müssen. Deshalb und wegen LF-Kriterium 3d (inhaltliche Offenheit) scheint mir die beste Lösung zu sein: „zum Dankgottesdienst“ (so Deissler 1989; HfA; Hossfeld/Zenger 2000; ähnlich BB („zur Dankfeier“)). (Zurück zu v.1) |
b | Plural, da natürlich „ganze Erde“ - gleich, wie es genau zu deuten ist (s. nächste FN) - auf die Bewohner dieser Erde zu beziehen ist. (Zurück zu v.1) |
c | Man kann bei Ps 100 grob zwei Auslegungslinien unterscheiden, die sich im Laufe der Zeit etabliert haben: (1) eine universale und (2) eine nationale. Mit der Entscheidung für eine der beiden Auslegungstraditionen fallen fast automatisch auch die Entscheidungen für drei einzelne Interpretationsfragen, die daher hier gesammelt behandelt werden sollen:
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d | שִׂמחָה meint primär die lärmende Festfreude (Ges18, S. 1291). Hier kommt eine Vorstellung vom Gottesdienst zum Ausdruck, die in unserer deutschen Gottesdienstkultur wohl etwas verschüttet gegangen ist (nicht von Beginn an allerdings: Der urchristliche Gottesdienst wurde im Rahmen eines Freudenmahls wohl meist mindestens im angetrunkenem Zustand gefeiert und es gibt Indizien in den Schriften der Kirchenväter, die vermuten lassen, dass auch Elemente wie der fröhliche Reigentanz um den Altar zur urchristlichen Liturgie gehörten): Der Gottesdienst dient ganz entschieden auch dazu,
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e | לְפָנָיו vor ihn = vor Gott meint hier wie oft „in den Tempel“; wie ja auch „seine Tore“ und „seine Vorhöfe“ in V. 4 klar die Tore und Vorhöfe des Tempels sind. Vgl. ad loc. Alter 2007; Briggs 1907; Kissane 1954; Mays 1969; Nötscher 1959; auch Ehrlich 1905, S. 359; SS, S. 41. Vgl. noch Jos 24,1; Ri 21,2; 1Sam 10,3; 13,8.10; 1Chr 16,1; Ps 138,1; 1Q20 21,3. (Zurück zu v.2) |
f | Auch רְנָנָה meint primär das laute, gellende Rufen und erst danach auch das laute Jauchzen. Übrigens reimt sich im hebräischen Text רְנָנָה Freudengeschrei auf שִׂמחָה lärmende Festfreude; beide werden häufiger im Parallelismus verwendet (vgl. Auffret 2007, S. 236). (Zurück zu v.2) |
g | Nicht: JHWH, er [ist] Gott - הוּא verwendet als Pro-Kopula; vgl. dazu z.B. zuletzt wieder Holmstedt/Jones 2013. (Zurück zu v.3) |
h | Ketiv liest „und nicht wir“ (ולא); so auch LXX, VUL, Syr, Sym. Dagegen Qere: „sein [sind] wir“ (ולו); so dann auch Tg, Hier, Aq, Saadia. Qere wird von fast allen vorgezogen (Ausnahmen: Auffret 2007; BB, Brueggemann 1985; Dahood 1968; ELB; FREE; JJ; LUT; Schmidt 1934; SLT; TAF); dem folgen auch wir. (Zurück zu v.3) |
i | Brachylogie aus 3b (Zurück zu v.3) |
j | Hier wird die häufige Metapher vom JHWH als dem Hirten Israels aufgegriffen. „Die Herde seiner Weide“ o.Ä. findet sich auch in Ps 74,1; 78,71; 79,13; 95,7. Vielleicht ist diese Metapher im Deutschen nicht gut verständlich? Ps 78,71; 79,13; 95,7 legen nahe, dass „die Herde seiner Weide“ die Zugehörigkeit Israels zum Hirten JHWH ausdrücken soll und wohl nur meint „seine Herde“; also „wir sind sein Volk und seine Herde“. Ps 78,71 legt außerdem nahe, dass diese Metapher zusätzlich die Fürsorge des Hirten für diese seine Herde ausdrückt. Vielleicht wäre also eine kommunikativere Übersetzung dies: „Er hat uns erschaffen; wir sind sein Volk. / Er ist unser Hirt und wir sind seine Herde.“? - Vielleicht ist es aber auch gar nicht unverständlich? (Zurück zu v.3) |
k | Vv. 3bc und V. 5 müssen recht wahrscheinlich gelesen werden als die Antwort der Kultgemeinde auf die jeweils vorangehenden Aufforderungen der Vorbeter (der Priester?), so dass die Struktur wäre:
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l | s. zur Alternative FN e (zu v.4) |
m | Brachylogie aus 4a (Zurück zu v.4) |
n | Keinesfalls „segnet seinen Namen“ (wie die Meisten); natürlich ist auch hier vom Lobsingen die Rede. In Vv. 1b-3a und 4a-c stehen dann jeweils vier Aufrufe zum JHWH-Preis: Jubelt - feiert in Freude - kommt mit freudigen Liedern - Bekennt | Kommt mit Danklied - Kommt mit Lobgesang - Preist - Lobsingt. (Zurück zu v.4) |
o | Besonders im Kontext von Aussagen über JHWH steht sein „Name“ meist metonymisch für JHWH selbst; man bezeichnet so JHWH „im Menschenmund“. (Zurück zu v.4) |
p | affirmatives כי zur Markierung der abschließenden hymnic affirmation (so z.B. Brueggemann 1985, S. 68; Gerstenberger 2001, S. 203); im Deutschen sollte es unübersetzt bleiben. (Zurück zu v.5) |